Filmförderung

Thema sollen insbesondere Film- und Dokumentarproduktionen für das Fernsehen sein.
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Maren
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Filmförderung

Beitrag von Maren »

Das DFFF-Förderbudget in Höhe von 50 Millionen Euro war bereits im Herbst 2015 komplett beantragt. Inklusive der Nachbewilligungen vergab der DFFF 2015 insgesamt 62,7 Millionen Euro. Dadurch konnten im vergangenen Förderjahr insgesamt 107 Produktionen – darunter 78 Spiel-, 26 Dokumentar- und drei Animationsfilme – mit 61,3 Millionen Euro gefördert werden.

Seit dem Start des DFFF im Januar 2007 sind bis Ende 2015 Zuschüsse für 975 Filme in Höhe von insgesamt rund 540 Mio. Euro bewilligt worden.

Der beeindruckende Effekt: Alleine in Deutschland sorgten diese Fördergelder laut BKM für Folgeinvestitionen im Rahmen der Herstellung von Filmen in Höhe von rund 3,2 Mrd. Euro.
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Maren
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Re: Filmförderung

Beitrag von Maren »

AUF stellt dar, wie ARD & ZDF den Mittelstand aushebeln.

Diese fiktive Geschichte erklärt, wie unser öffentlich-rechtlicher Rundfunk mit seinen kommerziellen Tochterfirmen die unabhängigen Marktteilnehmer durch subventionierte Niedrigpreispolitik bedroht.
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Maren
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Re: Filmförderung

Beitrag von Maren »

2. ZDF-Produzententag

Mehr als 250 Produzentinnen und Produzenten haben sich am Dienstag, 30. August 2016, in Berlin über die Programmentwicklung des ZDF informiert. um Auftakt des Treffens betonte ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut die Rolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks bei der Entwicklung der deutschen Produzentenlandschaft. Bellut: "Mit nahezu 600 Millionen Euro ist das ZDF der größte Auftraggeber auf dem deutschen TV-Produktionsmarkt. Wir stehen für eine faire und transparente Zusammenarbeit mit den Produzenten."

http://www.finanznachrichten.de/nachric ... it-007.htm

ZDF plant Programm-Innovationsfonds in siebenstelliger Höhe

Mit den Produzentenverbänden werde das ZDF laut Bellut „zielorientierte Gespräche über die Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit“ führen. Dafür lägen bereits konkrete Vorschläge auf dem Tisch, etwa die Einrichtung eines Innovationsfonds in siebenstelliger Höhe: „Wir haben erkannt, dass die Finanzierung von Entwicklungsstufen vor dem Drehbuch gerade für kleinere, unabhängige Produktionsgesellschaften und Kreative eine Herausforderung darstellt." Möglich geworden sei das, weil die KEF für die kommende Beitragsperiode von 2017 bis 2020 Mehraufwendungen für Produzentenvergütungen in Höhe von knapp 25 Millionen Euro pro Jahr anerkannt hat.

http://www.produzentenallianz.de/presse ... hoehe.html
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Maren
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Re: Filmförderung

Beitrag von Maren »

"Wir müssen mit dem kleinteiligen Denken aufhören": Anlässlich der Haushaltsdebatte hat die Produzentenallianz eine deutliche Aufstockung der Mittel für Filmförderung, die bislang "absolut unzureichend" ausgestattet sei.

Produzentenallianz fordert deutliche Aufstockung der Mittel für Filmförderung des Bundes

Anlässlich der Haushaltsdebatte im Deutschen Bundestag habe die Produzentenallianz eine deutliche Aufstockung der Mittel für Filmförderung gefordert, die bislang „absolut unzureichend“ ausgestattet sei, schreibt Uwe Mantel bei DWDL.de. Trotz gesunkener internationaler Nachfrage seien die Fördertöpfe des DFFF und GPMF in diesem Jahr bereits kurz nach der Jahresmitte ausgeschöpft gewesen. Die Produzentenallianz habe daher ein „grundsätzliches Umdenken bei der Filmförderung auf Bundesebene“ gefordert.

Uli Aselmann, Vorsitzender der Produzentenallianz-Sektion Kino, sei der Ansicht, dass man mit dem kleinteiligen Denken aufhören und sich als die Wachstumsindustrie begreifen müsse, die man sei, berichtet Blickpunkt:Film: „Der DFFF hat sich im Prinzip bewährt, aber mit seiner absolut unzureichenden Ausstattung und seinen praxisfremden Obergrenzen hat er weder die Kraft, Zig-Millionenprojekte à la ‚Star Wars‘ oder ‚Minions‘‘ nach Deutschland zu holen – die in Großbritannien und Frankreich realisiert wurden –, noch kann sich mit ihm das Potential des deutschen Films entfalten.“

07/09/2016 : Pressemitteilung - Russische Filmproduktion ist in den letzten fünf Jahren um 50% gestiegen, internationale Koproduktionen jedoch stark rückläufig. Europäische Audiovisuelle Informationsstelle kündigt Konferenz und Bericht über russische Koproduktionen an.

- Die Anzahl der in Russland produzierten Filme ist in den vergangenen fünf Jahren um 50% gestiegen, von 89 auf 134 Spielfilme im Verleih.
- Die Anzahl an Koproduktionen mit Russland sank nach einem Anstieg zwischen 2011 und 2014 im Jahr 2015 abrupt von 24 bis 32 Filme pro Jahr auf gerade einmal 13 (oder von 27% auf 10% aller in Russland angelaufenen Filme).
- Der internationale Markt für russische Filme ist nach wie vor begrenzt: Zwei Drittel aller ausländischen Zuschauer sind in der GUS beheimatet (Ukraine, Kasachstan und Belarus), Litauen, Lettland und Estland zeigen mehr russische Filme als irgendein anderes Land außerhalb der GUS.
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Maren
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Re: Filmförderung

Beitrag von Maren »

ARD-Produzentenbericht 2015

Der Gesamtwert aller Auftrags-, Ko- und Mischproduktionen der ARD-Landesrundfunkanstalten und der Degeto lag im vergangenen Jahr bei rund 711 Millionen Euro (+ 4,0 Mio.) - für Filme, Dokumentationen und Unterhaltungssendungen. Mehr als zwei Drittel, nämlich 72,3 Prozent (entspricht 514 Millionen Euro), gingen 2015 an unabhängige Produzenten. Dies ist eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr um rund 21 Millionen Euro (2014: 69,8 Prozent, 493,5 Millionen Euro).

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