Lassan, 18.September 2020 Bastian Barucker
Pressemitteilung zur Petition: „ARD-Sondersendung "Wie gefährlich ist Corona?"
Stand 18.9.2020: 60.829 Unterschriften
https://www.openpetition.de/petition/on ... ist-corona
Sehr geehrte Redakteure und sehr geehrte Redakteurinnen,
ich habe innerhalb von 14 Tagen über 60.000 Unterschriften gesammelt, um die öffentlichrechtlichen Medien zu motivieren, eine Sondersendung auszustrahlen, in der zum ersten Mal im deutschen Fernsehen, die Befürworter der Maßnahmen eine faktenbasierte Diskussion mit Fachleuten haben, die diese Maßnahmen als übertrieben ansehen. Die Resonanz auf diese Petition ist sehr groß und scheinbar teilen viele Menschen in diesem Land den Wunsch nach einer neutralen und umfassenden Berichterstattung.
Die Sendung mit dem Titel "Wie gefährlich ist Corona?" soll zur besten Sendezeit im ARD und ZDF ausgestrahlt werden und Dr. Drosten, Dr. Wieler und Dr. Lauterbach einladen und auf der anderen Seite 3 von den Dutzenden von Fachleuten, die eineandere Meinung bzgl. der Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen haben. Meine Vorschläge waren:
Prof. Reiss und Prof. Bhakdi (Autoren des Spiegel-Bestseller "Corona-Fehlalarm und ausgewiesene Experten auf dem Gebiet), Dr. Wodarg, Prof. Hombug, Prof. Dr. Martin Haditsch, etc...) In den letzten Monaten sind weitere anerkannte Mediziner mit Kritik zur Evidenz für die Maßnahmen an die Öffentlichkeit gegangen. Dazu zählt unter anderem der eingetragene Verein „Deutsches Netzwerk evidenzbasierter Medizin e.V., die sich am 8.9.2020 wie folgt äußern:
„Es gibt insgesamt noch sehr wenig belastbare Evidenz, weder zu COVID-19 selbst noch zur Effektivität der derzeit ergriffenen Maßnahmen, aber es ist nicht auszuschließen, dass die trotz weitgehend fehlender Evidenz ergriffenen Maßnahmen inzwischen größeren Schaden anrichten könnten als das Virus selbst. Jegliche Maßnahmen sollten entsprechend wissenschaftlich begleitet werden, um den Nutzen und Schaden bzw. das Verhältnis von Nutzen und Schaden zu dokumentieren. Es werden insbesondere randomisierte Studien dringend benötigt um die politischen Entscheidungen angemessen zu stützen."
Ich bin als Laie nicht in der Lage diese medizinische Sachlage zu klären und sehe die öffentlichen Rundfunkanstalten in der Pflicht, die Bürger *innen umfassend zu informieren. Die ARD schreibt dazu:
"Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist außerdem zur Ausgewogenheit verpflichtet. Dazu gehören das Gebot einer fairen und unabhängigen Berichterstattung und die Verpflichtung zur Überparteilichkeit. Die Abbildung verschiedener Meinungen im Programm soll insgesamt ausgewogen sein. Diese Vorgaben gelten in besonderem Maße für Nachrichten oder politische Sendungen." (
https://daserste.ndr.de/wahlarena/Aufga ... echtlichen Rundfunks-der-ARD,antworten124.html)
Außerdem besagt §3 Abschnitt 1 des Rundfunkstaatsvertrags:
"Die in der Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) zusammengeschlossenen Landesrundfunkanstalten, das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF), das Deutschlandradio und alle Veranstalter bundesweit verbreiteter Rundfunkprogramme haben in ihren Angeboten die Würde des Menschen zu achten und zu schützen; die sittlichen und religiösen Überzeugungen der Bevölkerung sind zu achten. Die Angebote sollen dazu beitragen, die Achtung vor Leben, Freiheit und körperlicher Unversehrtheit, vor Glauben und Meinungen anderer zu stärken."
§ 10 Abschnitt 1 besagt:
"Berichterstattung und Informationssendungen haben den anerkannten journalistischen Grundsätzen, auch beim Einsatz virtueller Elemente, zu entsprechen. Sie müssen unabhängig und sachlich sein. Nachrichten sind vor ihrer Verbreitung mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf Wahrheit und Herkunft zu prüfen. Kommentare sind von der Berichterstattung deutlich zu trennen und unter Nennung des Verfassers als solche zu kennzeichnen."
§11 Abschnitt 2 besagt:
"Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen."
Eine
Studie der Uni Passau kommt bei der Untersuchung der Berichterstattung der ARD und dem ZDF bzgl. Corona zu folgender Aussage:
"Insgesamt stellen Gräf und Hennig auf Grundlage der untersuchten Kriterien eine Tendenz der Sondersendungen „zur Affirmation der staatlichen Maßnahmen“ fest, eine tiefergehende Kritik an den von der Politik getroffenen Maßnahmen bleibe aus."
Ich haben den Eindruck, dass diese Grundsätze nicht eingehalten werden und fordere die Medienanstalten deshalb auf, die oben genannte Sondersendung auszustrahlen.
Da meine Petition in einem Tag endet, habe ich bereits das ARD Hauptstadtstudio, die Programmdirektion von " Das Erste" und das ZDF angeschrieben. Keiner der drei angeschriebenen Einrichtungen sieht sich veranlasst, diese Petition wenigstens entgegen zu nehmen. Es wurde mir kein Ansprechpartner genannt und es gibt nicht einmal die Bereitschaft, den Wunsch von über 60.000 Beitragszahler*innen anzuerkennen. Das muss nicht bedeuten die Sendung zu produzieren,
aber es sollte doch möglich sein, die Petition gebührend entgegen zu nehmen.
Hier finden Sie die Antworten der ARD:
https://www.openpetition.de/petition/bl ... -corona/10
Hier die Antwort des ZDF:
https://www.openpetition.de/petition/bl ... -corona/12
Ich würde es sehr begrüßen, wenn sie über diese Vorgänge sachlich und objektiv berichten können, um diesen Sachverhalt der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Den Petitionstext finden Sie weiter unten. Für Rückfragen und Interviews stehe ich natürlich sehr gerne zur Verfügung.
Mit Dank und freundlichen Grüßen
Bastian Barucker
bastianbarucker@e.email
Tel.: 038374540296
Petition „ ARD Sondersendung: Wie gefährlich ist Corona?
Deutschland befindet sich seit Monaten im Ausnahmezustand. Am 25.3.2020 rief die Regierung eine Epidemie nationaler Tragweite aus, die mit der angeblichen Gefährlichkeit des Sars-Cov2 Virus und der Prognose des Zusammenbruchs unseres Gesundheitssystems begründet wurde. Seitdem erleben wir aus meiner Sicht eine historische Grundrechtseinschränkungen und eine Panikmache sondergleichen, ohne dass ich einen faktischen Beleg dafür erkennen kann, dass unser Gesundheitssystem wirklich kollabieren könnte.
Teil dieser Corona-Krise ist eine extrem einseitige Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien, die nur wenige Experten mit ähnlichen Meinungen in Hauptsendezeiten zu Wort kommen lassen. Karl Lauterbach nannte die Einschätzung von Dr. Wolfgang Wodarg, das Corona-Virus sei vergleichbar mit einer Grippe am 18.03.
"blanken Unsinn".
Dr. Drosten sagte am 02.03. "... es ist eine milde Erkrankung, eine Erkältung in erster Linie und für den einzelnen gar kein Problem."
Bettina Schausten, stellvertretende ZDF-Chefrefakteurin, nannte die Einschätzung von Dr. Wodarg eine politische Einzelmeinung und
begründete damit den Entschluss ihn nicht in eine Fernsehsendung einzuladen.
Nun sind mehr als 3 Monate vergangen und es gibt meinen Recherchen zufolge mittlerweile hunderte Fachleute, die sich der Kritik von Dr. Wodarg angeschlossen haben, bzw. aus anderen Fachgebieten kommend, das Narrativ des "neuen Killervirus" fundiert anzweifeln. Wiederkehrend wird ihre Kritik nicht sachlich beantwortet, sondern sogenannte „Fakten-Checker“ diffamieren oder beleidigen anerkannte Experten. In all den Monaten habe ich eine Sondersendung bei ARD oder ZDF, in der echte Kritiker der Regierungslinie zu Wort gekommen sind oder sich Verfechter der Linie wirklich kritischen Fragen stellen mussten sehr vermisst.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat jedoch folgenden Auftrag:
"Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat den verfassungsrechtlich vorgegebenen Auftrag, einen Beitrag zur individuellen und öffentlichen Meinungsbildung zu leisten und so zu einem funktionierenden demokratischen Gemeinwesen beizutragen. ..."Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist außerdem zur Ausgewogenheit verpflichtet. Dazu gehören das Gebot einer fairen und unabhängigen Berichterstattung und die Verpflichtung zur Überparteilichkeit. Die Abbildung verschiedener Meinungen im Programm soll insgesamt ausgewogen sein. Diese Vorgaben gelten in besonderem Maße für Nachrichten oder politische Sendungen."
Die Berichterstattung zu Corona verstößt meiner Meinung nach gegen diesen Auftrag. Da wir, die Bürger und Bürgerinnen, diese Rundfunkanstalten finanzieren, fordere ich die Verantwortlichen dazu auf innerhalb von 2 Wochen eine Corona-Sondersendung im ARD (20.15) auszustrahlen, in denen u.a. folgende Experten zu Wort kommen: Dr. Sucharit
Bhakdi, Dr. Wolfgang Wodarg, Prof. Homburg, Dr. Drosten, Dr. Wieler, Dr. Karl Lauterbach.
Alle Gäste bekommen 5 Minuten Zeit für ein Eingangsstatement und danach folgt ein 100-minütiger, neutral moderierter, Diskussionsteil. Allen Gästen wird das Einblenden von Grafiken ermöglicht anhand derer sie ihre Standpunkte darlegen können. Unbedingte inhaltliche Schwerpunkt sollten sein:
1. Wie valide sind die PCR-Tests?
2. Können asymptomatische Menschen andere anstecken?
3. Wie hoch ist die bereits vorhandene Herdenimmunität aufgrund vergangener Coronaviren?
4. Wie sicher und sinnvoll ist eine Impfung?
5. Welche Evidenz gibt es
für eine bundesweite und fast alle Bürger umfassende Maskenpflicht?
Außerdem werden Zuschauerfragen via Social Media zugelassen und eine Umfrage gestartet, ob die Zuschauer sich die
Fortführung dieser Diskussion im gleichen Format wünschen. Auf mehrheitlichen Wunsch gibt es dann nach einigen Wochen eine Fortführung dieses Formates. So kann es wieder möglich werden den eigentlichen Auftrag der öffentlich-rechtlichen Medien zu erfüllen.
Begründung
Wir brauchen in einer so dringlichen und unser aller Leben betreffenden Frage die bestmögliche Strategie im Umgang mit der "Epidemie nationaler Tragweite". Grundlage dafür sollte ein offener, interdisziplinärer und kritischer Diskurs von Fachleuten sein, der verschiedenste Meinungen integriert. Um den Rundfunkanstalten klar zu machen, dass die Zahler und Zahlerinnen ihres Programms die oben genannte Erfüllung ihres Auftrages einfordern, brauche ich ihre Unterschrift.
Nur auf Basis einer gut informierten Öffentlichkeit ist ein sinnvoller Umgang mit dieser Situation möglich und genau dafür muss der längst überfällige wissenschaftliche Dialog stattfinden. Ich halte es für unverantwortlich, wenn die Öffentlichkeit nicht auch kritische Stimmen zum Regierungshandeln hört und ihnen somit Informationen vorenthalten werden, die für eine faktenbasierte Einschätzung der Sachlage absolut notwendig sind. Darum bitte ich Sie diese Petition
zu unterschreiben und sie an Freundinnen, Kolleginnen und Familienmitglieder weiterzuleiten.
Vielleicht kann mit genügend Unterschriften öffentlicher Druck entstehen, der endlich den notwendigen Diskurs ermöglicht.
Ich danke Ihnen für ihre Zeit und Unterstützung!