Presseschau

Tipps und Hinweise zu ausgewählten Sendungen, Publikationen und Veranstaltungen
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Maren
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Psychologische Kriegsvorbereitung

Die Eliten arbeiten gezielt an der psychologischen Manipulation der Bevölkerung.
Allerdings ist die Zustimmung inzwischen bereits auf knapp die Hälfte der Bevölkerung angestiegen. Wir können dies als das Ergebnis einer intensiven Bearbeitung der Bevölkerung betrachten, deren Zeugen wir sind; Bearbeitung vor allem durch die Medien, bzw. das Auftreten und Agieren der Kriegsbefürworter in den Medien, die eindeutig das Ziel verfolgten, diese ablehnende Haltung der Bevölkerung zu ändern, aufzuweichen und schließlich in Richtung Duldung wenn nicht Zustimmung zum Kriegseinsatz der Bundeswehr zu bewegen.
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Maren
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Der Präsidentschaftswahlkampf in Frankreich, Nuit debout und ein neues 68
Man ‚kommuniziert’ nicht über Facebook, sondern direkt, hautnah. Man findet sich nicht ab, sondern unterbricht den Lauf der Dinge. Man wirft das diversifizierte und vereinzelte Private in den öffentlichen Raum, schafft also Raum für ein kollektives Miteinander.
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Maren
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

ARD und ZDF versagen an diesem Wahlsonntag

Tagesspiegel: Kein "Brennpunkt", kein Talk, keine "Tagesthemen XXL": Frankreich-Wahl und AfD-Parteitag fanden im Hauptprogramm des öffentlich-rechtlichen Fernsehens praktisch nicht statt.

ARD und ZDF verteidigen Programm vom Wochenende

Kein "Brennpunkt", kein "ZDF spezial", weder "Anne Will" noch Frank Plasberg: Für ARD und ZDF haben am Wochenende die "Informationsregel-Sendungen" ausgereicht.

Abendblatt: Nachrichten waren am Sonntag erkennbar gefragt. Umfangreiche Sondersendungen zur Wahl in Frankreich gab es im Ersten und im ZDF nicht. Dafür hielten sich die Zuschauer umso mehr an die Klassiker von "Tagesschau" bis "heute-journal".

Medien und die Wahl in Frankreich: Eine Frage der Glaubwürdigkeit

taz: ZDF-Moderator Claus Kleber und Korrespondent Theo Koll nennen Macron schon den künftigen Präsidenten.
Viel gewichtiger aber ist die Fahrlässigkeit im Umgang mit dem sensiblen Gut der journalistischen Glaubwürdigkeit durch die öffentlich-rechtliche Elite und das Fazit, das gezogen werden muss: Den Topjournalisten sind die Erkenntnisse der letzten anderthalb Jahre egal. Für sie liegt die Gefahr nicht in der Destabilisierung unserer Demokratie, sondern darin, als Mann vor der Kamera kein Gewicht zu haben.
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Maren
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Universität Leipzig bildet vorerst keine weiteren Journalisten aus

Für den Masterstudiengang Journalistik können sich vorerst keine weiteren Studenten einschreiben. Der Fakultätsrat verhängte am Dienstagnachmittag einen Immatrikulationsstopp. Grund dafür sind offenbar erhebliche Mängel bei der Qualität der Ausbildung und der Durchführung des Masterprogramms. Die Initiative für den Einschreibestopp ging nicht von der Abteilung Journalistik selbst aus, sondern von der Leitung des Fachbereichs Sozialwissenschaften und Philosophie.

http://www.flurfunk-dresden.de/2017/04/ ... isten-aus/

Wie lange der Reformprozess dauern wird, ist unklar. Laut den Informationen zum Studiengang auf der Website der Universität Leipzig gilt der Einschreibestopp für den Masterstudiengang Journalistik zunächst lediglich für das kommende Wintersemester.

Presseerklärung

http://www.uni-leipzig.de/service/kommu ... ab_id=7234
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Maren
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Gute Frage, die sich jene stellen könnten, die ständig von russischer Einflussnahme auf Wahlkämpfe der westlichen Welt halluzinieren:
Noch ein Phantom: Der hübsche Monsieur Macron. Banker. Kurz Minister unter dem sozialistischen Politdarsteller Hollande. Plötzlich wundersamer Präsidentschaftskandidat. Ohne Partei. Wer finanziert den teuren Wahlkampf? Der gefühlt einzig wahre Präsident Europas, 100%-Schulz, kündigt an, für Macron mobilisieren zu wollen. Weiß er, woher das Geld stammt?
RN

Re: Presseschau

Beitrag von RN »

Auf die Frage "Weiß er, woher das Geld stammt?" gibt es viele Antworten.

http://www.voltairenet.org/article196126.html

Es ist wie immer. Wenn so ein Heiland auftaucht, kann man erahnen woher der Wind weht.
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Maren
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Eine Marke, drei Programme

Das Deutschlandradio hat eine neue Markenführung. Deutschlandradio Kultur heißt nun Deutschlandfunk Kultur, die Digitalwelle DRadio Wissen wird in Deutschlandfunk Nova umbenannt, nur der Deutschlandfunk behält seinen Namen. Und auch das Deutschlandradio als gemeinsame Dachmarke bleibt bestehen. Indes schlägt der Verwaltungsrat MDR-Chefredakteur Stefan Raue als Intendanten vor.

Hinweis: Die Namen der Programme sind im Rundfunkstaatsvertrag nebst Anhang fixiert. Die Umbenennung ist also ein Verstoß gegen den geltenden Staatsvertrag.

Bei der Intendantenwahl im Deutschlandradio schien alles auf den MDR-Chefredakteur Stefan Raue zuzulaufen. Doch jetzt regt sich Widerstand im Hörfunkrat des Senders, wie FAZ.NET exklusiv erfuhr. „Die jetzige Vorgehensweise widerspricht der Interpretation von Politikferne, wie sie vom Bundesverfassungsgericht formuliert worden ist. Ich habe nichts gegen Herrn Raue, aber dieses Muster, der jetzige Intendant war ein Schwarzer, deshalb muss jetzt ein Sozialdemokrat dran, sollten wir durchbrechen. Man sollte die ausgezeichnete Programmleistung des Deutschlandradios durch eine hausinterne Berufung würdigen“, sagte der Chef der Staatskanzlei in Stuttgart, Klaus-Peter Murawski (Grüne) dieser Zeitung. Auch Hörfunkräte von CDU und SPD, so Murawski, hielten es für eine gute Lösung, Weber zum Intendanten zu machen, weil er mit Steul für die erfolgreiche Modernisierung des Senders stehe.

Hinweis: Ein Politiker will eine politikferne Entscheidung über die Vergabe des Intendantenposten und fordert, den hausinternen Kandidaten zu nehmen. Müsste er nicht fordern, dass kein Politiker sich an der Wahl beteiligt. Um so die Politikferne zu garantieren? Oder: dass nur ein verfassungskonform zusammengesetzter, als staatsfernerer Rundfunkrat eine Entscheidung trifft?
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Die Frage „Was dürfen ARD und ZDF eigentlich im Netz?“ lässt sich gar nicht so schnell beantworten. Dabei könnte doch alles so einfach sein.Ein Beitrag läuft im linearen Fernsehprogramm, landet danach direkt in der Online-Mediathek und kann jederzeit gestreamt werden. Doch die Regeln sind kompliziert und gehen weit über die verbreitete „7-Tage-Regelung“ hinaus.

Hinweis: Bisher haben alle Dreistufentests ergeben, dass die Onlineangebote der öffentlich-rechtlichen Sender in ihren Marktauswirkungen nicht signifikant sind. Die Tests waren zum Teil teurer als die jährlichen Kosten der Angebote. Besser als ein Dreistufentest für alle neuen Onlineangebote, wären regelmäßige Public-Value-Tests für alle Angebote (TV, Radio, Print).
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Nach Ausstrahlung eines großartigen ARD-Filmes zum sogenannten "Nationalsozialistischen Untergrund" (NSU) stehen nun die Filmemacher am Pranger. Soviel zu "Presse- und Meinungsfreiheit": Wer den Mächtigen auf die Füße tritt, bekommt Ärger und verliert ggf. seinen Job.

Rubikon-Redakteuer Wolf Wetzel​ erklärt anhand eines aktuellen Interview, warum Solidarität nun sinnvoll und notwendig ist:Stille Zensur
Wenn die Medien schon einmal gute Arbeit leisten, wird diese umgehend diskreditiert.
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Die Tagesschau und ihre „Faktenfinder“ — Kai Gniffke, Chefredakteur von ARD-aktuell, hat sich zum ersten Mal in diesem Jahr auf dem Redaktionsblog der Tagesschau zu Wort gemeldet. Der Anlass: „Ein Monat Faktenfinder bei der Tagesschau“.
Man erinnert sich: Die ARD startete Anfang April neben ihrem regulären Tagesschau-Webportal eine weitere Nachrichtenseite, die fortan „Fake News“ aufdecken wollte. Zur Gründung hieß es: „Wir wollen herausfinden, wie groß das Phänomen Fake News in Deutschland tatsächlich ist.“
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Xavier Naidoo und das „besetzte Land“
Was die mediale Aufregung um den Sänger vor allem zeigt, gerade auch die böswillige – und leider niveaulose – Persiflage des ZDF-Kabarettisten Jan Böhmermann (die von vielen Leitmedien wohlwollend kommentiert und mit Verlinkung beworben wurde), ist einmal mehr die vorherrschende Selbstgerechtigkeit und Borniertheit einer Fraktion, die sich für „die Guten“ hält.
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Das "Twitter-Mädchen" im Syrienkrieg
Bei der Rollenverteilung in Gut und Böse greifen erfahrene Spindoctors gerne auf kleine Mädchen zurück, die zuverlässig Sympathien für die leidende Partei und Hass auf die denunzierte Partei liefern (vgl. Geleaktes CIA-Dokument belegt Kriegspropaganda - Junge Mädchen in der politischen Propaganda). Das scheinbar aktuelle Foto entstand jedoch bereits 2014 im Libanon - und stammt aus einem inszenierten Videoclip der libanesischen Sängerin Hiba Tawaji über den Arabischen Frühling....
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

DLF entstellt Andrea Nahles’ Position zum Grundeinkommen



Hinweis: Fakten allein machen noch lange keine Wahrheit aus. Die Wahrheit befindet sich immer im Kontext.
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Journalisten entstellen AfD-Rede

WELT: In der ersten Fassung dieses Artikels hieß es in der Überschrift „AfD-Politiker empfiehlt Frauenverbrennung zur Klima-Rettung“. Diese Überschrift war missverständlich und wurde nachträglich geändert. Wir bitten um Entschuldigung.

Focus: „AfD-Mann empfiehlt Verbrennung von Frauen gegen Klimawandel“ lautet noch immer eine Linkbezeichnung, der zum immer noch missverständlichen „AfD-Mann empfiehlt Hexenhammer“ als Ratgeber gegen Klimawandel“ wird. Der Text wurde kurzerhand ohne Entschuldigung abgeändert.
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Rubikon: Krieg gegen die eigene Bevölkerung
Zbigniew Kazimierz Brzezinski hat die Kriege angekündigt: gegen die „Achse des Bösen“. Und er hat auch erklärt, wofür diese Kriege geführt werden: für die Erhaltung der Weltherrschaft der USA (1).
Der „Krieg gegen den Terror“ also nicht „gegen“ sondern „für“ den Terror? Terror gegen die eigene Bevölkerung. Man muss nicht wissen, dass dieser Krieg vor dem 11. September geplant, vorbereitet war - die „Feinde“, gegen die der Krieg vermeintlich geführt werden sollte bereits zeigen das: Bin Laden: ein US-Agent, gegen die SU aufgebaut bis zum IS: ebenfalls von den USA mindestens mit Waffen versorgt.
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Correctiv hat das Netz abgeschnorchelt und ist dabei offensichtlich in mehr als nur ein Projekt eingedrungen. Sie sagen indirekt mehreren zehntausend Frauen, Männern und Transpersonen, viele davon Migranten, dass das, was sie hier machen, gegen sie verwendet werden kann.“
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Die Journalistikstudiengänge verlassen die Universität

"Und die Journalistenausbildung in Leipzig? Unter Druck schon seit Institutsgründung 1993. Günther Rager, von 1984 bis 2010 Journalistik-Professor in Dortmund und 1991/92 Mitglied der Leipziger Gründungskommission, sagt im Rückblick, er sei dort der Einzige gewesen, der die Journalistik wirklich wollte. Gründungsdekan Karl Friedrich Reimers habe einen „eher breiten Ansatz“ vertreten. „Geschichte, Kommunikationswissenschaft, Medienpädagogik, PR. Journalistik höchstens als Teilgebiet.“ Von elf Hochschullehrerstellen bekam die Journalistik am Ende drei (einen Lehrstuhl, eine Professur und eine Dozentur) – an der gleichen Universität, an der Karl Bücher 1916 das erste deutsche Universitätsinstitut für Zeitungskunde mit dem Argument durchgesetzt hatte, dass das Niveau des Journalismus gehoben werden müsse, und an der in der DDR rund 100 Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter den Mediennachwuchs ausgebildet haben."
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Re: Presseschau

Beitrag von Maren »

Nachdem Carsten Kühntopp vom ARD-Studio Kairo vor Kurzem in beflissenerVerteidigung der Bundeskanzlerinnen-Reise verkündete: Saudi-Arabien sei besser als sein Ruf und ließe sich eben nicht auf das Zerrbild vom erzkonservativen, menschenverachtenden und frömmelnden Ölscheich reduzieren, zeigt Fabian Köhler in seinem Beitrag auf Heise etwas mehr Substanz und Hintergrund.

Frauen in Saudi Arabien haben jetzt nicht mehr Rechte

Das Königreich betreibt PR und die Medien sind zu Diensten. Sie melden, dass Vormundschaftsregeln für Frauen gelockert würden Die Meldung von der Lockerung des Vormundschaftssystems zog kürzlich ihre Galerierunden, erst erschien sie auf einer saudischen Regierungswebsite und dann in Medien weltweit - nicht der einzige Fall, in dem Medien kritiklos die PR-Mitteilungen des saudischen Königshauses abschreiben.
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Re: Presseschau

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Beim Mediendialog Hamburg fordert Olaf Scholz ein grundlegendes Umdenken

Es gelte, „die Medienpolitik nicht mehr nur vom Fernsehen aus zu denken, sondern die Breite der Angebote und ihren journalistischen Kern ins Zentrum zu rücken“, sagte der SPD-Politiker am 2. Mai bei einem Senatsempfang im Rahmen des diesjährigen Mediendialogs Hamburg. Erforderlich sei „endlich eine medienpolitische Gesamtkonzeption“

http://www.medienkorrespondenz.de/leita ... ption.html
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Re: Presseschau

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Atlantic Council wird von eigenem Autoren als diffamierende Propagandaschleuder entlarvt

Die einflussreiche, regierungs- und konzernnahe US-Lobbyorganisation Atlantic Council, hat den Bericht eines Wissenschaftlers über die angeblichen „Trojanischen Pferde des Kremls“ in Deutschland nachträglich manipuliert. Das sorgte für Aufruhr unter den Transatlantikern. Jetzt wurde die Manipulation teilweise rückgängig gemacht, mit recht kuriosen Folgen.

http://norberthaering.de/de/27-german/n ... e-trojaner
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Re: Presseschau

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Interessanter Beitrag von Malte Daniljuk
Der Terroranschlag von Manchester zeigt deutlich, wie derjenige Terror nach Europa zurückkommt, den die europäischen Staaten nach Nordafrika und den Nahen Osten schicken. Der Attentäter stammt aus einer Familie von Dschihadisten, die mit Unterstützung der britischen Geheimdienste die libysche Regierung angegriffen haben.
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Re: Presseschau

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Nach dem Anschlag in Manchester werden weitere Ermittlungskompetenzen für Behörden gefordert - um Terroristen zu enttarnen und aus dem Verkehr zu ziehen, bevor sie ihre Greueltaten verrichten können. Unsere Recherche, die wir bei der Autorin Petra Sorge bereits vor dem Anschlag in Auftrag gegeben hatten, zeigt, dass die Behörden schon jetzt sehr umfangreich und aktiv ermitteln. Hieraus ergibt sich ein Problem, das noch viel zu wenig im Fokus ist: Die Justiz kommt kaum hinterher und ist teils "extrem herausgefordert".


Gut recherchierter Beitrag von Petra Sorge
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Re: Presseschau

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Propaganda ist Alltagsrealität in den Nachrichtensendungen der korporierten Medien
Auch und gerade ARD-aktuell produziert und pflegt propagandistische Feindbilder (Islamophobie, Russophobie). Ihre Propaganda ist typisch, und sie hat eine wesentlich ältere antirussische Geschichte als beispielsweise der US-Helotenverein „Atlantikbrücke“, in dessen Intension sie heute überwiegend liegt. Diese antirussische Tradition reicht zurück in die Anfänge des vorigen Jahrhunderts, in die Ära der Oktoberrevolution.
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Re: Presseschau

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Warum die ARD an Bedeutung verloren hat

Christian Berg, Fernseh-Chefredakteur von Radio Bremen (1998 - 2001) "Wenn immer davon gesprochen wird, dass das Fernsehen an Bedeutung verliert, dann liegt das eben nicht nur daran, dass junge Leute vielleicht anders gucken. Sondern vor allem daran, dass das Angebot so ist, dass man das nicht sehen muss. Ich komme gut durchs Leben, auch wenn ich die ARD nicht einschalte. Und das ist mal anders gewesen. Und zu diesem Bedeutungsverlust hat nicht nur die Technik, sondern haben wir Programmmacher alle mächtig beigetragen."

http://www.sueddeutsche.de/medien/radio ... -1.3522879
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