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Maren
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Re: Veranstaltungen

Beitrag von Maren »

Demokratie-Forum Hambacher Schloss „Zwischen Bürger-Wut und Medien-Frust: Funktioniert die Politik des „Gehörtwerdens“ noch?“

Wann: 14. Oktober 2015 @ 19:00 – 22:00
Wo: Stiftung Hambacher Schloss, 67434 Neustadt an der Weinstraße

Der Eintritt ist frei!
Um Anmeldung wird gebeten unter: demokratieforum@hambacher-schloss.de

"Nach zwei Jahrzehnten der stetig steigenden Politikverdrossenheit kommt nun die Medienverdrossenheit mit einer handfesten Glaubwürdigkeitskrise hinzu. Umfragen haben die Macher alarmiert: ihr Vertrauensbonus schmilzt im medialen Kampf um stimulierte Aufmerksamkeit zwischen mainstream, Häme und Eindruckserweckung. Parteien haben vor allem den Auftrag den politischen Diskurs in die Gesellschaft zu tragen und in einem ständigen Meinungs- und Positionsaustausch mit den Bürgerinnen und Bürgern die Ergebnisse des Austauschs politisch umzusetzen. Im politischen Betrieb sollen Paradoxien in Prozesse verwandelt werden. Dies scheint immer weniger zu gelingen. Gut 15 Prozent der Bevölkerung sind „abgehängt“, etwa ein Drittel kann der Demokratie nichts abgewinnen."

1. Warum kam es zu dieser Entwicklung?
2. Was ist der „politische Preis“, wenn sich nur noch etwa 20 Prozent für Politik interessieren (Schätzung eines renommierten Hamburger Chefredakteurs)?
3. Welche Konsequenzen hat die Ausprägung von getrennten Teil-Öffentlichkeiten in der digitalen Welt?
4. Wie hat sich die journalistische Produktion unter dem grassierenden Wettbewerbs- und Konkurrenzdruck verändert? Wie reagiert das zerstreute Publikum, das zwischen Frust, Wut und hohen Ansprüchen changiert?
5. Sind pro- und reaktive Protestbewegungen ein gesundes Zeichen demokratischer Meinungsvielfalt oder spiegelt sich in der Missgunst von Pegida, Legida, etc. das Versagen politischer Institutionen in Deutschland und Europa?
6. Und schließlich: kann man überhaupt noch politisch gegensteuern? Was könnte eine aufgeklärte (Medien)-Öffentlichkeit und eine funktionierende politische Willensbildung noch leisten?
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Maren
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Re: "Digital total? Die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der Internetgesellschaft"

Beitrag von Maren »

Maren hat geschrieben:Der DGB und ver.di laden auch in diesem Jahr wieder zu einer medienpolitischen Fachtagung ein, die sich insbesondere an die gewerkschaftlichen Mitglieder in den Gremien des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und der Landesmedienanstalten richtet.

Datum: 15.10.2015 und 16.10.2015, 13:00 Uhr
Ort:Funkhaus Leipzig des Mitteldeutschen Rundfunks
Kantstraße 71-73, 04275 Leipzig

Thema: "Digital total? Die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der Internetgesellschaft"

Dabei soll auch ein Blick auf die Rolle der Öffentlich-rechtlichen in Europa gerichtet werden, neue Vertriebswege und Marktteilnehmer ausgelotet, über den Wandel der Berufsbilder informiert und über Fragen von fairer Vergütung und Urheberrechten diskutiert werden.

Anmeldung für Interessierte unter

Die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der Internetgesellschaft“: Rede zur Medienpolitischen Tagung von ver.di und DGB „Digital total?
Heike Raab, Staatssekretärin, Bevollmächtigte des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und für Europa, für Medien und Digitales
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Maren
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Re: Veranstaltungen

Beitrag von Maren »

Kriegsreporter, Krisenjournalismus und der deutsche Blick auf das Ausland – Wer verfolgt welche Agenda?

Ort: Landesvertretung Rheinland-Pfalz beim Bund
Zeit: Nov 16 @ 19:00 – 22:00

Thomas Leif vom SWR moderierte am 16. November in der Landesvertretung Rheinland Pfalz eine Veranstaltung der Reihe „Mainzer-Medien-Disput“ zum Thema „Krisenjournalismus und der deutsche Blick auf das Ausland“. Die Runde, die sich aus bekannten Experten und Alphatieren des Journalismus zusammensetzte, hatte den Anspruch den Gästen einen 360-Grad-Blick in die heiklen Arbeitsbedingungen von Korrespondenten in Kriegs- und Krisengebieten zu gewähren.

Es diskutieren:

Dr. Michael Lüders, Nahost-Experte, Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft, Autor: „Wer den Wind sät: was westliche Politik im Orient anrichtet“
Dr. Christian Neef, Der Spiegel Korrespondent, Moskau,
Ashwin Raman, Freier Auslands-Journalist, „Ein-Mann-Team“, ARD (SWR), ZDF, BBC, CCN, CBS ,Al Jazeera etc.,
Christoph Reuter, Der Spiegel, Nahost-Korrespondent, Beirut, Autor: Die schwarze Macht, Der ´islamische Staat` und die Strategien des Terrors

Die ursprünglich eingeladene Chefredakteurin Sonja Mikich (WDR) musste der Veranstaltung fernbleiben, weil die Ereignisse vom 13.11. 2015 in Paris ihre Anwesenheit in der WDR-Redaktion notwendig machten. Für sie saß eine junge Dokumentarfilmerin im Podium, von der ich leider nur noch den seltenen Namen Müller im Gedächtnis habe.

Dass einer der klügsten Beiträge aus dem Publikum kam, war der sehr fragwürdigen Gesprächsführung des Moderators zu verdanken. Zunächst waren die Fragen zu allgemein und teils banal. Der Moderator schaffte es, neben seinen Versuchen möglichst flapsig originelle Wortkonstruktionen in seinen Beiträgen unterzubringen, Antworten abzuwürgen, sobald die Befragten konkret wurden. Die Redezeit war extrem ungleich gewichtet. So wurde dem Spiegel-Korrespondenten Reuter wohl auf Grund seiner besonderen Auslandserfahrungen besondere Wichtigkeit eingeräumt, der jungen Dokumentarfilmerin und dem wohl kompetentesten und besonnensten Mann in der Runde, Dr. Michael Lüders, weit weniger.

Beitrag aus dem Publikum:
„Es ist bedauerlich, dass auch diese Runde die Erklärungen für Kriege wieder im syrischen oder afghanischen Bergdorf sucht, obwohl man sie doch an ganz anderer Stelle vermuten könnte. Nämlich auch in den westlichen Machtzentren.“
Angesprochen auf die kritisierte Gleichförmigkeit etwa bei den Themen Assad oder Putin vermutete der Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft Michael Lüders - keinen »Ukas«, der all die Redaktionen auf eine Linie zwänge, sondern eher ideologische und personelle »Osmose«. Er sei dann aber doch »sehr erstaunt« gewesen, als der Chef des Auslandsressorts der »Süddeutschen Zeitung« verkündet habe, dass sich die Redaktion in Sachen Russland und Ukraine eine bestimmte »Linie« vorgegeben habe.

Zum thematischen Aufschlag von Kai Gniffke wird es einen gesonderten Kommentar geben.
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Maren
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Re: Veranstaltungen

Beitrag von Maren »

Auch in diesem Jahr waren die Jahrestagung und die Verleihung der Otto Brenner Preise 2015 wieder großartige Ereignisse. Besonders erfreulich war, dass pünktlich zur Jahrestagung auch die neue Studie von Fritz Wolf "Wir sind das Publikum" vorgestellt wurde, in deren Inhalt auch die Publikumskonferenz eine Rolle spielt.

Zum Programm

Unter dem Motto "Gut leben und arbeiten in Deutschland" diskutierten Vertreter der politischen Parteien im Bundestag mit Gewerkschafts- und Wirtschaftsvertretern über die Herausforderungen der Zukunft.
Im Koalitionsvertrag haben CDU, CSU und SPD vereinbart, ihr "Regierungshandeln stärker an den Werten und Zielen der Bürgerinnen und Bürgern auszurichten und daher einen Dialog mit ihnen über ihr Verständnis von Lebensqualität durchzuführen". Bis in den Herbst 2015 hinein finden zahlreiche "Dialog-Veranstaltungen" statt, deren Ergebnisse in einen "Bericht zur Lebensqualität in Deutschland" münden sollen.

Mitte 2016 soll daraus ein "Aktionsplan" entstehen, der auch die Umsetzung konkreter Maßnahmen vorsieht. Die Otto Brenner Stiftung will im Rahmen der diesjährigen Jahrestagung diese Kampagne der Bundesregierung aufgreifen, eine Zwischenbilanz ziehen und über "Lebensqualität in Deutschland" diskutieren. Vertreter-/innen im Bundestag sitzender Parteien sind eingeladen, ihre Konzepte im kritischen Dialog mit gewerkschaftlichen Einschätzungen und Forderungen zu überprüfen.
Zur Dokumentation der Jahrestagung

Otto Brenner Stiftung zeichnete zum 11. Mal herausragenden Journalismus aus

Den mit 10.000 Euro dotierten 1. Preis des „Otto Brenner Preises für kritischen Journalismus“ erhält 2015 Ashwin Raman für „Das 13. Jahr – Der verlorene Krieg in Afghanistan“ (Die Story im Ersten, SWR/ARD, 2. März 2015).
Ashwin Raman geht mit seiner Kamera an die Frontlinien der Krisen- und Kriegsgebiete in der Welt. Er schaut, so die Jury, genau und ausdauernd hin – auch beim Abzug der Deutschen aus Afghanistan. Nach mehr als 13 Jahren Einsatz in Afghanistan kann der Reporter nur ein bitteres Resümee ziehen: Die Zivilbevölkerung ist enttäuscht, die Taliban streben eine erneute Machtübernahme an, die Milliarden an Entwicklungshilfe sind versickert. Schließlich: Die afghanische Armee ist so ratlos wie ihre hochprofessionellen Trainer aus dem Westen.
Der 2. Preis (5.000 Euro) geht an Silja Kummer für die Artikelserie „Für eine Handvoll Dollar“, die zwischen dem 25. April und 15. Mai 2015 in der Heidenheimer Zeitung erschienen ist.
Die Autorin beschreibt in ihrer Artikelserie, wie sich die Städte Heidenheim, Aalen und Schwäbisch Gmünd mit dem "Cross-Border-Leasing" unkontrollierbaren finanziellen Risiken ausgesetzt haben. Diese Kommunen haben ihre Abwasseranlagen in den Jahren 2002/2003 an einen US-Investor überschrieben. Was mit dieser Investition angerichtet wurde, analysiert die Artikelserie. Nach Einschätzung der Jury ist dies eine Arbeit, die zeigt, was Lokaljournalismus zu leisten in der Lage ist. „Die Autorin greift ein schwieriges Thema klug auf, analysiert mit großer Klarheit und mit vorbildlicher Verständlichkeit“, urteilt die Jury.
Ihr Fazit: „Das ist Lokaljournalismus, wie es ihn besser kaum geben kann!“
Mit dem 3. Preis wird „Der verkaufte Fußball – Sepp Blatter und die Macht der FIFA“ ausgezeichnet. Die WDR/SWR-Reportage, die am 4. Mai 2015 in der ARD lief, erhält ein Preisgeld von 3.000 Euro.
Niemand hat dem Ansehen des Profi-Sports und besonders dem Fußball mehr geschadet als Sepp Blatter und seine FIFA. Wie der Fußball-Autokrat die Organisation in den Abgrund führte, wer seine Komplizen waren und wie Europas Fußballfunktionäre von Franz Beckenbauer bis zu Michel Platini ihn gedeckt haben, das haben Jochen Leufgens und seine Kollegen Robert Kempe, Florian Bauer und Daniel Hechler nach Einschätzung der Jury „meisterlich recherchiert und überzeugend dargestellt“. „Mit viel Mut und großer Hartnäckigkeit haben die Autoren nicht nur neue Zeugen gehört und neue Fakten ans Licht gebracht, sondern erstmals auch korrupte Funktionäre vor laufender Kamera gestellt“, begründet die Jury ihre Entscheidung und lobt den konsequenten Recherche-Journalismus als vorbildlich.
Der „Spezial“-Preis, dotiert mit 10.000 Euro, geht 2015 an den griechischen Filmemacher Yorgos Avgeropoulos. Mit „Agorá – Von der Demokratie zum Markt“ wird in dieser Kategorie eine Fernsehproduktion (5. Februar 2015, WDR) ausgezeichnet. Eine unglaublich berührende Laudatio hielt Heribert Prantl für diesen Preisträger.
Der Film über die Griechenlandkrise, über Armut und Staatsverschuldung ist eine subtile Anklage: Er fügt die Facetten der Krise mit Akkuratesse, Präzision und penibler Leidenschaft zusammen. Die fatalen Folgen der sogenannten Rettungspolitik der EU für die griechische Gesellschaft werden besonders eindringlich in diesem Film aufgezeigt. Dieses Werk, so die Jury, „ist ein großer Leitartikel, ein packendes Essay mit den speziellen Mitteln des Dokumentarfilms.“ Der Film zeigt die Größe dieser Krise und ihre gefährlichen Abgründe. Für die Jury „bildet er nicht nur ab, er regt an zu intensiver Diskussion.“ „Das ist das Beste, was ein Dokumentarfilm leisten kann“, urteilt die Jury in der Begründung der Vergabe des „Spezial“-Preises.
Den Newcomer-Preis, dotiert mit 2.000 Euro, erhält die „Tagesspiegel“-Redakteurin Elisa Simantke für ihren Beitrag „Europoly – Privatisierung unter der Troika.“
Mit zahlreichen, öffentlich kaum beachteten Fallbeispielen dokumentiert die Autorin die Bilanz der verheerenden Troika-Politik in Griechenland und anderen EU-Krisenstaaten. Große Teile der Infrastruktur - Flughäfen, Immobilien, die Wasser-Versorgung, Hafenanlagen uvm. - wurden von IWF, EZB und der EU-Kommission verscherbelt. Die junge Autorin entziffert diese „Privatisierungspolitik“ als „Riesengeschäft“ für die Investoren zum Nachteil der Bürger. Nach Einschätzung der Jury liefert die Nachwuchsjournalistin ein Dossier, „das sich fundamental und dicht belegt von der Troika-Berichterstattung anderer Medien unterscheidet“. Dabei arbeitet sie selbst mit einer Trilogie: „Sehr sorgfältige Recherchen vor Ort verknüpft sie mit analytischer Tiefenschärfe und verpackt diesen atemberaubenden Wirtschaftskrimi multimedial mit Bezügen zum ‚Monopoly-Spiel’“, lobt die Jury. Elisa Simantke ist für die Jury des Otto Brenner Preises nicht nur die „Newcomerin 2015“, sondern zugleich Vertreterin einer Ausnahme-Disziplin: eines kritischen Wirtschaftsjournalismus.
Im Wettbewerb zeichnet die Jury auch innovative und wegweisende Medienprojekte aus. 2015 geht der „Medienprojektpreis“, dotiert mit 2.000 Euro, an das Online-Projekt Hochschulwatch.
Hochschulen sind keine herrschaftsfreien Räume. Und erst recht nicht frei von Geldinteressen. Umso wichtiger ist die Beobachtung von Industrieeinflüssen, die das prämierte Projekt Hochschulwatch nach Einschätzung der Jury in vorbildlicher Weise leistet: „Mit exakten Zahlen, ganz viel Nüchternheit in der Analyse und der Möglichkeit für Nutzer, sich durch eine Recherche auf der Website ihr eigenes Bild zu verschaffen“. Dieses Medienprojekt, das kritisches Watchblog und dynamisch wachsende Datenbank gleichermaßen ist, verdient nach Auffassung der Jury Unterstützung und den Medienprojektpreis 2015.
Pressemitteilung

Zur Dokumentation der Preisverleihung
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Maren
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Einfach und (un-)fair? Eine Podiumsdiskussion zum Rundfunkbeitrag.

Beitrag von Maren »

Einfach und (un-)fair?

Eine Podiumsdiskussion zum Rundfunkbeitrag.

Wann: Montag, den 11.01.2015 um 19:30 Uhr
Wo: Neue Universität Heidelberg, Hörsaal 1

mit den Gästen:

- PROF. PAUL KIRCHHOF, Bundeverfassungsrichter a.D. und "Vater des Rundfunkbeitrags"
- DR. HERMANN EICHER, Justitiar des SWR, federführend für die Belange des Rundfunkbeitrags in der ARD
- HANS-JOACHIM OTTO (FDP), ehemaliger Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Medien im Bundestag
- DR. NORBERT HÄRING, Wirtschaftsjournalist, Handelsblatt, bekannt geworden durch seine Bargeld-Aktion zur Umgehung des Rundfunkbeitrags

Thema:
Seit der Reform der Rundfunkgebühr 2013 muss jeder Haushalt den Rundfunkbeitrag zahlen. Gerade uns Studenten treffen die 17,50€ monatlich empfindlich, da für die meisten jeder Euro im Budget zählt.

Ist der aktuelle Rundfunkbeitrag, der unabhängig von der tatsächlichen Nutzung gezahlt wird, das beste Modell zur Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks? Ist ein Zwangsbeitrag angesichts von Netflix & Co. und unserem veränderten Fernsehverhalten noch zeitgemäß? Was für andere Modelle sind denkbar?

Die Diskussion soll aber auch weiterführen und erörtern, inwiefern ein öffentlich-rechtlicher Rundfunk sowohl grundsätzlich als auch in seiner jetzigen Ausgestaltung notwendig ist. Besonders strittig ist der Wettbewerb mit den Print-Medien, die auf Bezahlung ihrer Inhalte angewiesen sind. Können die Zeitungen überhaupt den Konkurrenzkampf im Internet überleben? Geht das aktuelle Angebot von ARD und ZDF nicht weit über die eigentliche Aufgabe der Grundversorgung hinaus?

Im Anschluss an die Diskussion gibt es die Möglichkeit für Fragen und Kleinigkeiten zum Essen und Trinken.

Die Veranstaltung wird organisiert in Kooperation mit der Reinhold-Maier-Stiftung.

www.lhg-heidelberg.de
www.facebook.com/LHG.Heidelberg
www.reinhold-maier-stiftung.de
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Maren
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Re: Einfach und (un-)fair? Eine Podiumsdiskussion zum Rundfunkbeitrag.

Beitrag von Maren »

Maren hat geschrieben:Einfach und (un-)fair?

Eine Podiumsdiskussion zum Rundfunkbeitrag.

mit den Gästen:

- PROF. PAUL KIRCHHOF, Bundeverfassungsrichter a.D. und "Vater des Rundfunkbeitrags"
- DR. HERMANN EICHER, Justitiar des SWR, federführend für die Belange des Rundfunkbeitrags in der ARD
- HANS-JOACHIM OTTO (FDP), ehemaliger Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Medien im Bundestag
- DR. NORBERT HÄRING, Wirtschaftsjournalist, Handelsblatt, bekannt geworden durch seine Bargeld-Aktion zur Umgehung des Rundfunkbeitrags

Thema:
Seit der Reform der Rundfunkgebühr 2013 muss jeder Haushalt den Rundfunkbeitrag zahlen. Gerade uns Studenten treffen die 17,50€ monatlich empfindlich, da für die meisten jeder Euro im Budget zählt.
Zusammenfassung der Veranstaltung aus der Sicht von Norbert Häring.
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Wie staatsfern ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk?

Beitrag von Maren »

Donnerstagsgespräch - Wie staatsfern ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk?

Wann: 04.02.2016 18:00–19:30 Uhr
Wo: Dresden, Sächsische Landeszentrale für politische Bildung, Schützenhofstraße 36, 01129 Dresden, Veranstaltungssaal, Großes Haus

In einem demokratischen Verfassungsstaat übernehmen Medien wichtige Funktionen. Ihre Unabhängigkeit ist ein zentrales Gut. Falk Neubert, MdL, medienpolitischer Sprecher der Linken im Sächsischen Landtag, und Professor Werner J. Patzelt, TU Dresden, diskutieren die Frage: Wie staatsfern ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk?

Die ersten 15 Minuten des Donnerstagsgesprächs werden von DRESDENEINS.TV aufgezeichnet und sind nach der Veranstaltung auf unserer Homepage abrufbar.

Im Anschluss beantworten die Gesprächspartner Fragen des Publikums.
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Re: Veranstaltungen

Beitrag von Maren »

Mainzer Medien Disput in Berlin: Wie kommt das Neue in den Journalismus?

Wann: 2. März 2016 um 19 Uhr
Wo: Berlin, Landesvertretung Rheinland-Pfalz beim Bund

Gäste:
Susanne Beyer, Stellvertretende "Spiegel"-Chefredakteurin
Christine Strobl, Degeto-Geschäftsführerin
Stefan Niggemeier, Mit-Herausgeber von "Übermedien"
Prof. Dr. Hans-Jürgen Arlt, Journalismus-Forscher
Georg Löwisch, taz-Chefredakteur
Jörg Quoos, Chefredakteur in der Zentralredaktion Berlin der Funke Mediengruppe

Es moderiert: SWR-Chefreporter Thomas Leif

Anmeldungen sind bis zum 24. Februar per Email unter veranstaltungen@lv.rlp.de möglich.
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Rhein-Main-Runde

Beitrag von Maren »

Rhein-Main-Runde am 22. Februar

„Die AfD vor den Wahlen am 13. März“

- Programme, Profile, Personen -

Es präsentieren und diskutieren die Ergebnisse der OBS-Studie:

Alexander Hensel und Dr. Lars Geiges, Göttinger Institut für Demokratieforschung
Prof. Dr. Gerd Mielke und Dr. Carl Berning, Institut für Politikwissenschaft, Uni Mainz

Die Moderation übernimmt Katharina Sperber, Frankfurt am Main

Montag, 22. Februar 2016, 19:00 Uhr
main_forum (Vorstand der IG Metall)
Wilhelm-Leuschner-Straße 79
60329 Frankfurt am Main
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Re: Veranstaltungen

Beitrag von Maren »

Das Team der Otto Brenner Stiftung läd zum medienpolitischen Hintergrundgespräch am Mittwoch, 2. März 2016, 16:00 Uhr in die Landesvertretung Rheinland-Pfalz, In den Ministergärten 6, 10117 Berlin ein.

Prof. Dr. Hans-Jürgen Arlt und Dr. Wolfgang Storz werden ihr noch unveröffentlichtes OBS-Arbeitspapier mit dem Titel "Journalist oder Animateur – ein Beruf im Umbruch. Thesen, Analysen und Materialien zur Journalismusdebatte“ vorstellen und diskutieren.

Prof. Dr. Frank Überall, Vorsitzender des Deutschen Journalistenverbandes (DJV) und Dieter Pienkny, Mitglied des rbb-Rundfunkrates und des arte-Programmbeirates werden die Analysen der beiden Autoren kritisch kommentieren und die Ergebnisse aus ihrer jeweiligen Perspektive bewerten.

Für die Teilnahme an dem Hintergrundgespräch ist eine Anmeldung nötig. Zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an thomas.leif@faberdesign.de
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Re: Veranstaltungen

Beitrag von Maren »

Maren hat geschrieben:Mainzer Medien Disput in Berlin: Wie kommt das Neue in den Journalismus?

Wann: 2. März 2016 um 19 Uhr
Wo: Berlin, Landesvertretung Rheinland-Pfalz beim Bund

Gäste:
Susanne Beyer, Stellvertretende "Spiegel"-Chefredakteurin
Christine Strobl, Degeto-Geschäftsführerin
Stefan Niggemeier, Mit-Herausgeber von "Übermedien"
Prof. Dr. Hans-Jürgen Arlt, Journalismus-Forscher
Georg Löwisch, taz-Chefredakteur
Jörg Quoos, Chefredakteur in der Zentralredaktion Berlin der Funke Mediengruppe

Es moderiert: SWR-Chefreporter Thomas Leif

Aus der Beschreibung der Veranstalter:

„Jüngste Publikumsbefragungen zeigen, dass sich nach der schon lange grassierenden Politikverdrossenheit nun auch die Medienproduzenten zunehmender Skepsis, Distanz und Zweifeln der Mediennutzer ausgesetzt sehen. Was sind die Gründe? Welche Vorwürfe sind berechtigt, wann handelt es sich um absurde Anwürfe und Propaganda? Wie wirkt sich die zunehmende Distanz des Publikums auf die journalistische Profession aus?

Mitschnitt der Veranstaltungen auf WWW
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„QUO VADIS Deutscher Journalismus?“

Beitrag von Maren »

Wann: 01.03.2015, 19:05 Uhr
Wo: Berlin, Exozet Berlin GmbH, Platz der Luftbrücke 4
Was: Diskussionsrunde des media.net berlinbrandenburg e. V. „QUO VADIS Deutscher Journalismus?“
Wer:
* Robert Skuppin, Programmchef radioeins
* Sebastian Esser, Herausgeber Krautreporter
* Martin Muno, Leiter der Redaktion Aktuelles/Nachrichten bei der Deutsche Welle, Bonn
* Prof. Dr. Jo Gröbel, Medienpsychologe, Leitung des SFU Instituts für Medien und Digitaljournalismus
* Dr. Friederike Schultz, CCO bei Exozet Berlin GmbH
* Stefan Aust, Chefredakteur und Herausgeber WeltN24
* Fabian Meier, Moderator von 98.2 Radio Paradiso – Moderation

Zusammenfassung von WWW
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Re: Veranstaltungen

Beitrag von Maren »

Vortrag von Dr. Dr. Eugen Drewermann - Geld, Gesellschaft und Gewalt

Wann: Montag, 11. April 2016 um 19:30 Uhr
Wo: Urania Berlin e. V., An der Urania 17, 10787 Berlin

Reservierung per Telefon: 0302189091
An den Menschen liegt es nicht. Es sind viele, die mit Entsetzen die fortschreitende Zerstörung der Natur verfolgen, die empört sind, wenn sie mitansehen müssen, wie Hunger und Krieg die Menschen zur Flucht zwingen. Und sie wenden sich gegen die Militarisierung der deutschen Außenpolitik. Doch alle Proteste verhallen. Denn: Es gibt im Kapitalismus keine Messfühler, die auf Mitleid, Menschlichkeit oder Verantwortung reagieren. Mit moralischen Appellen lässt sich das System nicht ändern. Womit man es zu tun hat, sind nicht Personen; man hat es zu tun mit einem ökonomischen, monetären und politischen Getriebe, das nach eigenen Regeln funktioniert. Und nur wenn man diese Regeln begreift und im Rahmen ihrer Betriebslogik ändert, besteht eine gewisse Aussicht, etwas zu erreichen. Wie also definiert man faire Preise, faire Löhne, fairen Handel? Was ist Geld, und was macht es mit Menschen? Wer sind wir – jenseits der politischen Gewalt – wenn wir Gott geben, was nur ihm allein gehört: uns selbst? (Markus 12,17)
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Re: Veranstaltungen

Beitrag von Maren »

„Von wegen: Lügenpresse!“

Öffentliche Vorlesungsreihe des OSI-Club zur „Renaissance eines Kampfbegriffs“ vom 25. April bis 20. Juni 2016 an der Freien Universität Berlin

„Von wegen: Lügenpresse!“ ist der Titel einer Ringvorlesung, die vom 25. April bis 20. Juni 2016 an der Freien Universität Berlin stattfindet. Referentinnen und Referenten der Reihe des OSI-Clubs – Alumni- und Förderverein am Otto-Suhr-Institut – sind Vertreterinnen und Vertreter aus Journalismus und Wissenschaft, darunter Britta Hilpert, Wolfgang Herles, Alison Smale, Frank Überall und Stefan Niggemeier. Im Mittelpunkt stehen Analysen und Ansichten zur Renaissance eines schon im 19. Jahrhundert verwendeten Kampfbegriffs. Dabei wird sich der Blick auch auf das Ausland richten mit Fokus auf Osteuropa, den Nahen Osten sowie die USA. Die Veranstaltungen finden jeweils montags statt; sie sind öffentlich, der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

25. April 2016
Grenzenlose Pressefreiheit? Medien und Macht im Ausland
Britta Hilpert, Vorstand Reporter ohne Grenzen,Leiterin ZDF-Studio Brandenburg

2. Mai 2016
Wie ARD und ZDF ihren Auftrag verfehlen
Wolfgang Herles, Autor und Journalist

9. Mai 2016
Deutschland - USA: Warum der Ausdruck "Lügenpresse" so universal ärgert
Alison Smale, New York Times, Berlin Korrespondentin

23. Mai 2016
Petry und Pegida , Putin und LePen - alle Macht den Populisten! – Wie sollen Politik und Medien mit denen umgehen, die die Demokratie verachten?
Robin Lautenbach, ARD-Hauptstadtstudio

30. Mai 2016
Bedrohter Journalismus! Braucht die systemrelevante Institution einen ideellen Rettungsschirm?
Frank Überall, Bundesvorsitzender des Deutschen Journalistenverbandes und Professor an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft, Köln.

6. Juni 2016
„Lügenpresse“ in der Arabischen Welt: andere Länder, andere "Lügenpresse"?
Aktham Sulim, Journalist, früherer Korrespondent für Al Dschazira

13. Juni 2016
Qualitätssicherung im Journalismus in der Aufmerksamkeitsökonomie: Vernachlässigt oder chancenlos?
Stephan Russ-Mohl, Professor für Medienwissenschaft,Lugano

20. Juni 2016
Lügenvorlesung
Stefan Niggemeier, Journalist und BILD-Blogger
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re:publica 2016

Beitrag von Maren »

re:publica 2016: Snowden-Kritiker, Snowden-Freunde und Snowden selbst
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpoli ... 90288.html

Die zehnte re:publica wird groß. Zeit.de empfehlen zehn Vorträge und Workshops, von Randall "XKCD" Munroe über Politik mit Big Data bis zu Satire gegen Terror.
http://www.zeit.de/digital/internet/201 ... -lobo-xkcd

re:publica | TEN: netzpolitik.org-Empfehlungen für den 1. Tag
https://netzpolitik.org/2016/republica- ... den-1-tag/

Programm-Highlights
http://www.rp-online.de/digitales/inter ... -1.5940524

Dass die Re:Publica längst eine Mainstreamveranstaltung ist, lässt sich leicht an manchen Protagonisten erkennen, die man hier noch vor ein paar Jahren kaum zu sehen bekommen hätte.: "Bild"-Onlinechef Julian Reichelt kommt zum Beispiel, ein rotes Tuch für Internetaktivisten und die deutsche Linke und, besonders pikant, aufrechter Verteidiger der Überwachungspraxis des US-Geheimdienstes NSA und Kritiker Edward Snowdens.
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpoli ... 90288.html
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Re: Veranstaltungen

Beitrag von Maren »

Der nächste Medientreffpunkt Mitteldeutschland MTM steht vor der Tür - vom 9. bis 11.5.2016 trifft sich die Medienbranche in Leipzig und diskutiert unter dem Titel: "Die Wucht des Wandels" über sich selbst.

Pressemitteilung

Programmübersicht
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Re: Veranstaltungen

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Oberbürgermeister Dirk Hilbert und Superintendent Christian Behr laden am Dienstag, 10.5.2016 zur fünften Bürgerversammlung in die Kreuzkirche ein.

Das Thema lautet: "Medien – zwischen Wahrheit und Lüge?"
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Re: Veranstaltungen

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Die Treuhänderin der Publikumskritik an ARD + Co
Veranstaltung in der Reihe GebrauchsWerte Medien

Mit Maren Müller (Vorstandsvorsitzende der „Ständigen Publikumskonferenz e.V.“ der öffentlich rechtlichen Medien, Betriebswirtin, bis 2014 beim mdr beschäftigt, ehem. Stadträtin in Borna, SPD);
Moderation: Dr. Frank Schubert (Michendorf)

Donnerstag, 26.05.2016 | 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr

RLS Brandenburg, Potsdam
Dortustrasse 53
14467 Potsdam

E-Mail: info@bbg-rls.de
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Re: Veranstaltungen

Beitrag von Maren »

Symposium im DLF2. Kölner Forum für Journalismuskritik

"Lügenpresse - Anatomie eines Schlagwortes", "Medienkritik im Netz und mit dem Netz", "Wer benutzt wen? Prominente und die Medien" - das sind drei Themen, über die am 10. Juni beim „2. Kölner Forum Journalismuskritik“ im Deutschlandfunk diskutiert wird. Das Veranstaltungsprogramm in der Übersicht.

Unser Panel: 16:00 Podiumsdiskussion

Medienkritik im Netz und mit dem Netz

Silke Burmester
taz-"Kriegsreporterin"

Holger Kreymeier
fernsehkritik.tv

Maren Müller
Ständige Publikumskonferenz

Bettina Schmieding
CvD Deutschlandfunk

Moderation: Prof. Dr. Hektor Haarkötter
Initiative Nachrichtenaufklärung

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Maren
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Re: Veranstaltungen

Beitrag von Maren »

Mainzer Medien Disput in Berlin: Ersetzt die neue Empörungskultur den echten Austausch?

Trauen sich Medien und Politiker nicht mehr, den Menschen im Land die "ungeschminkte" Wahrheit zuzumuten? Ersetzt die kalte Empörung in den Sozialen Netzwerken den echten Dialog? Und warum wird ständig auf "Geschlossenheit" gesetzt und nicht offen debattiert? Antworten gibt es am 14. Juni um 19 Uhr beim Mainzer Medien Disput in Berlin.
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Maren
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Re: Veranstaltungen

Beitrag von Maren »

STAATSFUNK – LÜGENPRESSE – MAINSTREAMFERNSEHEN?

Haben die Medien einen gesellschaftlichen Auftrag?

Donnerstag, 16. Juni 2016, 18.00 Uhr
Johannes Gutenberg-Universität Mainz,
Atrium maximum (Alte Mensa), Becherweg 5
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Maren
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Re: Veranstaltungen

Beitrag von Maren »

Maren hat geschrieben:Mainzer Medien Disput in Berlin: Ersetzt die neue Empörungskultur den echten Austausch?

Trauen sich Medien und Politiker nicht mehr, den Menschen im Land die "ungeschminkte" Wahrheit zuzumuten? Ersetzt die kalte Empörung in den Sozialen Netzwerken den echten Dialog? Und warum wird ständig auf "Geschlossenheit" gesetzt und nicht offen debattiert? Antworten gibt es am 14. Juni um 19 Uhr beim Mainzer Medien Disput in Berlin.
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Maren
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Re: Veranstaltungen

Beitrag von Maren »

Maren hat geschrieben:STAATSFUNK – LÜGENPRESSE – MAINSTREAMFERNSEHEN?

Haben die Medien einen gesellschaftlichen Auftrag?

Donnerstag, 16. Juni 2016, 18.00 Uhr
Johannes Gutenberg-Universität Mainz,
Atrium maximum (Alte Mensa), Becherweg 5
Veranstaltungskritik
Das polnische Beispiel zeigt, wie heikel es ist, wenn die Politik Erwartungen an öffentlich-rechtliche Medien formuliert. Mit dieser Problematik hat sich das 16. Mainzer Mediengespräch auseinandergesetzt: „Haben die Medien einen gesellschaftlichen Auftrag“, fragte sich das Podium, welches das Mainzer Medieninstitut an der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) zusammen gebracht hatte. Die Runde kam vor gut 200 Teilnehmern zu dem Ergebnis: Nüchtern zu berichten ist besser als eifrig missionieren.
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Maren
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Re: Veranstaltungen

Beitrag von Maren »

Heute Abend beim WDR in Köln:

Köln, Wallrafplatz
Beginn: 20.05 Uhr
Ende: 21.00 Uhr
Einlass: 19.20 Uhr
Auch wenn im Grundgesetz die Demokratie als Herrschaftsform verankert ist: Wie viel Volksherrschaft gibt es tatsächlich in Deutschland? Mehr als 60 Prozent der Bürgerinnen und Bürger denken, dass in Deutschland keine echte Demokratie herrscht.
Gäste:

Prof. Dr. Rainer Mausfeld, Psychologe und Kognitionsforscher, Uni Kiel
Daniela Dahn, Journalistin und Schriftstellerin
Dr. Stephan Eisel, Konrad-Adenauer-Stiftung
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Maren
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Medienkritik statt "Lügenpresse"

Beitrag von Maren »

Medienkritik statt "Lügenpresse"

Das Donnerstagsgespräch in der Landeszentrale

Datum: 03.11.2016 18:00–19:30 Uhr
Ort: Dresden, SLpB, Sächsische Landeszentrale für politische Bildung, Schützenhofstraße 36, 01129 Dresden, Deutschland

Meinungsumfragen belegen, dass ein erheblicher Teil der Bevölkerung den Massenmedien mit steigendem Misstrauen begegnet. Wie konnte es zu dieser Vertrauenskrise der deutschen Öffentlichkeit kommen? Diese Frage stellt sich der Medienwissenschaftler Uwe Krüger in seinem Buch "Mainstream" und darum wird es auch im Donnerstagsgespräch gehen.

Der Autor diskutiert mit Dr. Joachim Amm, Referent für Publikationen online an der SLpB.

Die ersten 15 Minuten werden von DRESDENEINS.TV aufgezeichnet und sind nach der Veranstaltung auf unserer Homepage abrufbar.

Im Anschluss beantworten die Gesprächspartner Fragen des Publikums.
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