Re: Leserbriefe
Verfasst: 24. Februar 2016, 19:29
Marieluise Beck und ihr Ehemann Ralf Fücks, Ex-Maoisten wie das mit ihnen politisch spiegelbildlich entsprechende Neoconpaar Victoria Nuland und Robert Kagan, Begründer des erzreaktionären Thinktanks "Project of the New American Century" (PNAC) gehören seit Beginn des Kriegs gegen Serbien wegen des Kosovo zum aktiv kriegstreiberischen Teil der Grünen.
In Gegenwehr zu diesem Flügel, der aus der Heinrich-Böll-Siftung (der Namensgeber würde sich im Grabe rumdrehen!) den Soft-Power-Flügel für politische Nato-Interventionen nach Vorbild des NED gemacht hat, hat sich bei den Grünen ein friedenspolitischer Widerstand im Gedenken an Petra Kelly gebildet, deren Begründer einen Aufruf verfasst hat, der Beck und Fücks enge Beziehungen zu den rechten US-Neocons belegt:
http://www.heise.de/tp/artikel/44/44278/1.html
Zu ihrem Engagement beim Regierungsumsturz in der Ukraine passt, dass Beck, obwohl doch ein grüner Parteibeschluss gegen Fracking existiert, schon lange enge Kontakte zur US-Frackingindustrie unterhält, die - natürlich ganz, ganz selbstlos & zum wirtschaftlichen Vorteil der Europäer (hüstel) Europa seit längerem von der "energiepolitischen Abhängigkeit von Russland" erlösen möchte. (Dass deutsche Bürger unter Bruch sämtlicher Grundrechte durch die NSA nicht gefragt werden, in welcher Abhängigkeit sie von US-Eliten leben wollen, wissen wir doch schon lange.)
http://spiegelkabinett-blog.blogspot.de ... ch-results
Aber das ist ja nicht die einzige Abhängigkeit der Grünen zu US-Kriegsfalken. Bekanntlicherweise ist ja Joschka Fischer überzeugt gewesen, er Deutschland von US-Atomwaffen befreien zu wollen, bis er sich bei seinem ersten US-Bersuch als Außenminister mit Madeleine Albright & dem Milliardär George Soros anfreundete, der mit Abermilliarden Staatsumstürze in der ganzen Welt finanzierte. Über die Menschenfreundlichkeit dieser Gestalten bestehen wenige Illusionen.
https://www.youtube.com/watch?v=RM0uvgHKZe8
Andere Grüne, vor allem ehemalige Maoisten, fanden die demokratischen Falken noch nicht reaktionär genug & freundeten sich gleich mit den US-Neocons an:
http://spiegelkabinett-blog.blogspot.de ... unfte.html
Bemerkenswert ist, dass Beck, die das Spinning zur Herbeiführung demokratisch und rechtstaatlich in keiner Weise abgesicherter politischer Zustände im Dienste von NATO-Interessen fördert, das Verfassen von Programmbeschwerden, einer offiziell legitimen Rechtsform, unter dem Gesichtspunkt der Kompatibilität von Sendungen mit dem Rundfunkgesetz, also der rechtlichen Grundlage des ÖF, für eine "Gefährdung der Demokratie" hält. Man attackiert also eine Demokratie, wenn man sich ihrer gesetzlich definierten Mittel zur Bürgerpartizipation bedient? Witzig! Das entspricht der Denkweise, die kritische Leserbriefe zur Gefahr für die Pressefreiheit erhebt. Für Frau Beck ist offensichtlich Demokratie da gegeben, wo der Bürger stramm steht, wenn er von oben einen Befehl erhält.
Interessant ist übrigens ein Artikel eines bekennenden Transatlantikers, Peter Nowak, auf Telepolis: Obgleich er voll hinter der hegemonialen Position der USA steht, analysiert er dort die Motivation grüner Russlandhasser mit scharfem Blick ("Verschwörungstheorien über die Beeinflussung Deutschlands durch Russland?"):
http://www.heise.de/tp/artikel/47/47469/1.html
Unter unseren Alt-68ern gibt es einen anscheinend nicht kleinen Anteil, die in der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus nicht die Lebenskatastrophe von hunderten Millionen Menschen mit alleine 55 Millionen Toten sahen, von denen jeder zweite ein Bürger der Sowjetunion war (27 Millionen), sondern eine narzistische Kränkung des eigenen Egos. Haben sich diese Leute in den 60ern an ihren Eltern abgearbeitet, so kehrt sich heute ihr ramponiertes Selbstwertgefühl gegen Russland: Sie werden den Russen nie verzeihen, dass diese die Generation ihrer Eltern zu Recht bei Stalingrad besiegt haben. Deshalb meinen sie, es ihnen heute heimzahlen zu müssen.
Der Einmarsch in Moskau ist offenbar ihr insgeheim begehrter Traum.
Anja Böttcher
In Gegenwehr zu diesem Flügel, der aus der Heinrich-Böll-Siftung (der Namensgeber würde sich im Grabe rumdrehen!) den Soft-Power-Flügel für politische Nato-Interventionen nach Vorbild des NED gemacht hat, hat sich bei den Grünen ein friedenspolitischer Widerstand im Gedenken an Petra Kelly gebildet, deren Begründer einen Aufruf verfasst hat, der Beck und Fücks enge Beziehungen zu den rechten US-Neocons belegt:
http://www.heise.de/tp/artikel/44/44278/1.html
Zu ihrem Engagement beim Regierungsumsturz in der Ukraine passt, dass Beck, obwohl doch ein grüner Parteibeschluss gegen Fracking existiert, schon lange enge Kontakte zur US-Frackingindustrie unterhält, die - natürlich ganz, ganz selbstlos & zum wirtschaftlichen Vorteil der Europäer (hüstel) Europa seit längerem von der "energiepolitischen Abhängigkeit von Russland" erlösen möchte. (Dass deutsche Bürger unter Bruch sämtlicher Grundrechte durch die NSA nicht gefragt werden, in welcher Abhängigkeit sie von US-Eliten leben wollen, wissen wir doch schon lange.)
http://spiegelkabinett-blog.blogspot.de ... ch-results
Aber das ist ja nicht die einzige Abhängigkeit der Grünen zu US-Kriegsfalken. Bekanntlicherweise ist ja Joschka Fischer überzeugt gewesen, er Deutschland von US-Atomwaffen befreien zu wollen, bis er sich bei seinem ersten US-Bersuch als Außenminister mit Madeleine Albright & dem Milliardär George Soros anfreundete, der mit Abermilliarden Staatsumstürze in der ganzen Welt finanzierte. Über die Menschenfreundlichkeit dieser Gestalten bestehen wenige Illusionen.
https://www.youtube.com/watch?v=RM0uvgHKZe8
Andere Grüne, vor allem ehemalige Maoisten, fanden die demokratischen Falken noch nicht reaktionär genug & freundeten sich gleich mit den US-Neocons an:
http://spiegelkabinett-blog.blogspot.de ... unfte.html
Bemerkenswert ist, dass Beck, die das Spinning zur Herbeiführung demokratisch und rechtstaatlich in keiner Weise abgesicherter politischer Zustände im Dienste von NATO-Interessen fördert, das Verfassen von Programmbeschwerden, einer offiziell legitimen Rechtsform, unter dem Gesichtspunkt der Kompatibilität von Sendungen mit dem Rundfunkgesetz, also der rechtlichen Grundlage des ÖF, für eine "Gefährdung der Demokratie" hält. Man attackiert also eine Demokratie, wenn man sich ihrer gesetzlich definierten Mittel zur Bürgerpartizipation bedient? Witzig! Das entspricht der Denkweise, die kritische Leserbriefe zur Gefahr für die Pressefreiheit erhebt. Für Frau Beck ist offensichtlich Demokratie da gegeben, wo der Bürger stramm steht, wenn er von oben einen Befehl erhält.
Interessant ist übrigens ein Artikel eines bekennenden Transatlantikers, Peter Nowak, auf Telepolis: Obgleich er voll hinter der hegemonialen Position der USA steht, analysiert er dort die Motivation grüner Russlandhasser mit scharfem Blick ("Verschwörungstheorien über die Beeinflussung Deutschlands durch Russland?"):
http://www.heise.de/tp/artikel/47/47469/1.html
Unter unseren Alt-68ern gibt es einen anscheinend nicht kleinen Anteil, die in der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus nicht die Lebenskatastrophe von hunderten Millionen Menschen mit alleine 55 Millionen Toten sahen, von denen jeder zweite ein Bürger der Sowjetunion war (27 Millionen), sondern eine narzistische Kränkung des eigenen Egos. Haben sich diese Leute in den 60ern an ihren Eltern abgearbeitet, so kehrt sich heute ihr ramponiertes Selbstwertgefühl gegen Russland: Sie werden den Russen nie verzeihen, dass diese die Generation ihrer Eltern zu Recht bei Stalingrad besiegt haben. Deshalb meinen sie, es ihnen heute heimzahlen zu müssen.
Der Einmarsch in Moskau ist offenbar ihr insgeheim begehrter Traum.
Anja Böttcher