WDR Videotextmeldung: Jugendliche randalieren im Essener Hauptbahnhof
Verfasst: 25. November 2017, 00:59
An: publikumsstelle@WDR.DE
Betreff: Programmbeschwerde zur Videotextmeldung vom 20.11.2017 im WDR-Fernsehen
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf der Seite 134 war gestern im WDR-Videotext folgende Meldung zu lesen:
„Jugendliche randalieren im Essener Hauptbahnhof
Eine Gruppe von Jugendlichen hat sich am Sonntagabend mit Ladendetektiven geprügelt und ein Geschäft verwüstet. Der Polizei gegenüber beschrieben die Ladendetektive die jungen Männer als streitlustig. Die Prügelei verlagerte sich in ein Geschäft, welches die Jugendlichen verwüsteten. Einer der Ladendetektive wurde verletzt. Gegen die sieben Beteiligten wird nun unter anderem wegen Sachbeschädigung und Körperverletzung ermittelt.“
In dieser Meldung werden – wie das die WDR-Videotextredaktion häufig macht, durch gezieltes vorsätzliches Unterschlagen von Fakten falsche Fährten gelegt.
Wenn der Leser von „Jugendlichen“ hört, dann assoziiert er unweigerlich Essener Jugendliche aus der Stammbevölkerung Essens.
Doch die Täter dieser Meldung waren allesamt keine Essener, sondern eine ethnische homogene Gruppe Nicht-Essener: Syrer. Das war dem Polizeibericht zu entnehmen. „Sieben Syrer“ ist übrigens vom Platzbedarf her kürzer als zu schrieben „sieben Jugendliche“.
Schauen wir uns den Polizeibericht an und prüfen ihn darauf, was uns der WDR sonst noch alles vorenthält:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
BPOL NRW: Landfriedensbruch - Körperverletzung - Sachbeschädigung - Syrer "zerlegen" Tchibo Filiale - Bundespolizei ermittelt nach Ausschreitung im Essener Hauptbahnhof
Verwüstete Geschäftsräume Foto: Bundespolizei
Essen - Mülheim - Preußisch Oldendorf (ots) - Gestern Abend (19. November) kam es zu einem Gewaltausbruch durch sieben syrische Staatsangehörige, der sich gegen die Tchibo Filiale im Essener Hauptbahnhof und zwei Ladendetektive richtete. Auf Grund der Zerstörungen musste die Filiale anschließend geschlossen werden. Die Bundespolizei war mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort.
Um 18:41 Uhr informierten Zivilfahnder der Bundespolizei die örtliche Bundespolizeiwache über eine größere Auseinandersetzung in der Tchibo Filiale. Sofort rückten weitere Bundespolizisten an, welche in der Anfangsphase auch von Einsatzkräften der Essener Polizei unterstützt wurden. Diese konnten insgesamt sieben syrische Staatsangehörige (13/14/14/14/16/17/18) festnehmen.
In den Geschäftsräumen waren zahlreiche Verkaufsständer umgeworfen und zum Teil zerstört worden. Zudem lag im gesamten Geschäft die Auslage auf dem Boden.
Die Mitarbeiterinnen (29/32/48) der Filiale standen sichtbar unter Schock und konnten zu den Vorkommnissen kaum Angaben machen. Die beiden Ladendetektive (26/26) aus Essen und Mülheim, welche nach eigenen Angaben von den Syrern angegriffen wurden, erklärten, dass ihnen die Gruppe bereits im Personentunnel des Hauptbahnhofs aufgefallen war.
Dort seien die Jugendlichen mit einer unbekannten Frau, verbal, aneinandergeraten. Sie hätten jedoch von dieser später wieder abgelassen. Nach Angaben der Detektive hätte die Gruppe auf sie den Eindruck erweckt, gezielt Streit zu suchen. Daraufhin hätten sie die Jugendlichen gebeten sich ruhig zu verhalten, was diese offensichtlich zum Anlass nahmen, den Essener und den Mülheimer sofort anzugehen.
Die körperliche Auseinandersetzung hätte sich dann in die Tchibo Filiale verlagert, wo die Syrer nach Zeugenaussagen Teile der Regale herausgerissen und Stangen und Regalböden zum Angriff auf ihre beiden Opfer genutzt hätten.
Zivile Taschendiebstahlsfahnder der Bundespolizei, die ebenfalls auf die Auseinandersetzung aufmerksam wurden, schritten ein und informierten weitere Einsatzkräfte.
Der 26-jährige Essener wurde durch die Angriffe dermaßen verletzt, dass er in eine Klinik eingeliefert werden musste.
Bei der Durchsuchung der Jugendlichen konnte im Schuh eines 14-Jährigen ein sogenanntes Winzermesser sichergestellt werden. Ob das Messer zum Einsatz kam, müssen weitere Ermittlungen ergeben.
Die Bundespolizei sicherte Videosequenzen aus dem Hauptbahnhof die nun Gegenstand der Ermittlungen sind. Alle Personen waren der deutschen Sprache nicht oder nur eingeschränkt mächtig. Bis auf einen 14-Jährigen der aus Preußisch Oldendorf stammt, kommen alle Tatverdächtige aus Mülheim an der Ruhr. Die Personen wurden nach einem Gewahrsam später zeitversetzt entlassen.
Gegen alle Beteiligten leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung, Körperverletzung, gefährlicher Körperverletzung und Landfriedensbruch ein.
Die Ermittlungen dauern an.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Volker Stall
Telefon: 0231 562247-132
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de“
Fazit:
Der WDR unterschlägt:
1. Er schreibt unter Auslassung der Täterschaft: „ Einer der Ladendetektiv wurde verletzt.“ Von wem? Von den Tchibo-Verkäuferinnen ? Von herabfallenden Gegenständen? Der Polizeibericht gibt Antwort.: von den Syrern!
2. Die einheimischen Verkäuferinnen standen unter Schock. Das ist dem WDR nicht der Rede wert, Das gibt es beim WDR öfter, wenn das Muster „ausländische Gewalttäter versus einheimische Frauen“ in Meldungen zu Straftaten vorkommt: Als im Xantener Südbad weibliche deutsche FKK-Badende von islamistisch motivierten ausländischen Jugendlichen unter „Allhu- akbar- Rufen“ mit dem Tode bedroht wurden, meldete der WDR das gar nicht erst im Videotext. So auch hier: deutsche Frauen unter Schock- keine Meldung wert. Das kennt man ja vom WDR ja auch vom Silvesterpogrom auf der Domplatte, wo er auch erst mit Tagen Verspätung reagierte.
3. Die Syrer waren außerhalb der Tchibo-Filiale mit einer Frau aneinandergeraten, von der sie dann abließen- der WDR meldet auch das nicht.
4. Es wird auch wegen Landfriedenbruchs ermittelt. Auch das soll der WDR-Zuschauer nicht wissen.
5. Das ein 14-jähirger Syrer („Schutzsuchender?“) ein Winzermesser bei sich führte, auch das sollen wir nicht wissen.
6. Alle Täter waren Syrer. Soll aber keiner wissen.
Ziivile Taschendiebstahlsfahnder waren zum Glück im Essener Hbf unterwegs, das ist auch notwendig, denn laut einer WAZ-Meldung von Anfang November sind 90% der Taschendiebe im Essener Hbf. Ausländer- überwiegend aus Nordafrika.
Es ist traurig, dass der WDR sich wieder einmal anmaßt, Meldungen sinnentstellend zu verkürzen. Was wäre wohl passiert, wenn 5 deutsche Jugendlichen eine Döner-Stand verwüstet hätten?
Man sage bitte nicht, dass alles sei aus Platzgründen nicht zu ändern. Wo eine Wille ist, ist auch ein Weg, Wo kein Wille ist, ist auch eine Ausrede.
All das erinnert mich an den Roman „Im Westen nichts Neues“ , der genau das zum Thema hat: die Unterschlagung von Fakten über menschliches Leid.
Mit freundlichen Grüßen
xxxxxx*
* Der Name des Einsenders ist uns und dem WDR bekannt.
Betreff: Programmbeschwerde zur Videotextmeldung vom 20.11.2017 im WDR-Fernsehen
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf der Seite 134 war gestern im WDR-Videotext folgende Meldung zu lesen:
„Jugendliche randalieren im Essener Hauptbahnhof
Eine Gruppe von Jugendlichen hat sich am Sonntagabend mit Ladendetektiven geprügelt und ein Geschäft verwüstet. Der Polizei gegenüber beschrieben die Ladendetektive die jungen Männer als streitlustig. Die Prügelei verlagerte sich in ein Geschäft, welches die Jugendlichen verwüsteten. Einer der Ladendetektive wurde verletzt. Gegen die sieben Beteiligten wird nun unter anderem wegen Sachbeschädigung und Körperverletzung ermittelt.“
In dieser Meldung werden – wie das die WDR-Videotextredaktion häufig macht, durch gezieltes vorsätzliches Unterschlagen von Fakten falsche Fährten gelegt.
Wenn der Leser von „Jugendlichen“ hört, dann assoziiert er unweigerlich Essener Jugendliche aus der Stammbevölkerung Essens.
Doch die Täter dieser Meldung waren allesamt keine Essener, sondern eine ethnische homogene Gruppe Nicht-Essener: Syrer. Das war dem Polizeibericht zu entnehmen. „Sieben Syrer“ ist übrigens vom Platzbedarf her kürzer als zu schrieben „sieben Jugendliche“.
Schauen wir uns den Polizeibericht an und prüfen ihn darauf, was uns der WDR sonst noch alles vorenthält:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
BPOL NRW: Landfriedensbruch - Körperverletzung - Sachbeschädigung - Syrer "zerlegen" Tchibo Filiale - Bundespolizei ermittelt nach Ausschreitung im Essener Hauptbahnhof
Verwüstete Geschäftsräume Foto: Bundespolizei
Essen - Mülheim - Preußisch Oldendorf (ots) - Gestern Abend (19. November) kam es zu einem Gewaltausbruch durch sieben syrische Staatsangehörige, der sich gegen die Tchibo Filiale im Essener Hauptbahnhof und zwei Ladendetektive richtete. Auf Grund der Zerstörungen musste die Filiale anschließend geschlossen werden. Die Bundespolizei war mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort.
Um 18:41 Uhr informierten Zivilfahnder der Bundespolizei die örtliche Bundespolizeiwache über eine größere Auseinandersetzung in der Tchibo Filiale. Sofort rückten weitere Bundespolizisten an, welche in der Anfangsphase auch von Einsatzkräften der Essener Polizei unterstützt wurden. Diese konnten insgesamt sieben syrische Staatsangehörige (13/14/14/14/16/17/18) festnehmen.
In den Geschäftsräumen waren zahlreiche Verkaufsständer umgeworfen und zum Teil zerstört worden. Zudem lag im gesamten Geschäft die Auslage auf dem Boden.
Die Mitarbeiterinnen (29/32/48) der Filiale standen sichtbar unter Schock und konnten zu den Vorkommnissen kaum Angaben machen. Die beiden Ladendetektive (26/26) aus Essen und Mülheim, welche nach eigenen Angaben von den Syrern angegriffen wurden, erklärten, dass ihnen die Gruppe bereits im Personentunnel des Hauptbahnhofs aufgefallen war.
Dort seien die Jugendlichen mit einer unbekannten Frau, verbal, aneinandergeraten. Sie hätten jedoch von dieser später wieder abgelassen. Nach Angaben der Detektive hätte die Gruppe auf sie den Eindruck erweckt, gezielt Streit zu suchen. Daraufhin hätten sie die Jugendlichen gebeten sich ruhig zu verhalten, was diese offensichtlich zum Anlass nahmen, den Essener und den Mülheimer sofort anzugehen.
Die körperliche Auseinandersetzung hätte sich dann in die Tchibo Filiale verlagert, wo die Syrer nach Zeugenaussagen Teile der Regale herausgerissen und Stangen und Regalböden zum Angriff auf ihre beiden Opfer genutzt hätten.
Zivile Taschendiebstahlsfahnder der Bundespolizei, die ebenfalls auf die Auseinandersetzung aufmerksam wurden, schritten ein und informierten weitere Einsatzkräfte.
Der 26-jährige Essener wurde durch die Angriffe dermaßen verletzt, dass er in eine Klinik eingeliefert werden musste.
Bei der Durchsuchung der Jugendlichen konnte im Schuh eines 14-Jährigen ein sogenanntes Winzermesser sichergestellt werden. Ob das Messer zum Einsatz kam, müssen weitere Ermittlungen ergeben.
Die Bundespolizei sicherte Videosequenzen aus dem Hauptbahnhof die nun Gegenstand der Ermittlungen sind. Alle Personen waren der deutschen Sprache nicht oder nur eingeschränkt mächtig. Bis auf einen 14-Jährigen der aus Preußisch Oldendorf stammt, kommen alle Tatverdächtige aus Mülheim an der Ruhr. Die Personen wurden nach einem Gewahrsam später zeitversetzt entlassen.
Gegen alle Beteiligten leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung, Körperverletzung, gefährlicher Körperverletzung und Landfriedensbruch ein.
Die Ermittlungen dauern an.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Volker Stall
Telefon: 0231 562247-132
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de“
Fazit:
Der WDR unterschlägt:
1. Er schreibt unter Auslassung der Täterschaft: „ Einer der Ladendetektiv wurde verletzt.“ Von wem? Von den Tchibo-Verkäuferinnen ? Von herabfallenden Gegenständen? Der Polizeibericht gibt Antwort.: von den Syrern!
2. Die einheimischen Verkäuferinnen standen unter Schock. Das ist dem WDR nicht der Rede wert, Das gibt es beim WDR öfter, wenn das Muster „ausländische Gewalttäter versus einheimische Frauen“ in Meldungen zu Straftaten vorkommt: Als im Xantener Südbad weibliche deutsche FKK-Badende von islamistisch motivierten ausländischen Jugendlichen unter „Allhu- akbar- Rufen“ mit dem Tode bedroht wurden, meldete der WDR das gar nicht erst im Videotext. So auch hier: deutsche Frauen unter Schock- keine Meldung wert. Das kennt man ja vom WDR ja auch vom Silvesterpogrom auf der Domplatte, wo er auch erst mit Tagen Verspätung reagierte.
3. Die Syrer waren außerhalb der Tchibo-Filiale mit einer Frau aneinandergeraten, von der sie dann abließen- der WDR meldet auch das nicht.
4. Es wird auch wegen Landfriedenbruchs ermittelt. Auch das soll der WDR-Zuschauer nicht wissen.
5. Das ein 14-jähirger Syrer („Schutzsuchender?“) ein Winzermesser bei sich führte, auch das sollen wir nicht wissen.
6. Alle Täter waren Syrer. Soll aber keiner wissen.
Ziivile Taschendiebstahlsfahnder waren zum Glück im Essener Hbf unterwegs, das ist auch notwendig, denn laut einer WAZ-Meldung von Anfang November sind 90% der Taschendiebe im Essener Hbf. Ausländer- überwiegend aus Nordafrika.
Es ist traurig, dass der WDR sich wieder einmal anmaßt, Meldungen sinnentstellend zu verkürzen. Was wäre wohl passiert, wenn 5 deutsche Jugendlichen eine Döner-Stand verwüstet hätten?
Man sage bitte nicht, dass alles sei aus Platzgründen nicht zu ändern. Wo eine Wille ist, ist auch ein Weg, Wo kein Wille ist, ist auch eine Ausrede.
All das erinnert mich an den Roman „Im Westen nichts Neues“ , der genau das zum Thema hat: die Unterschlagung von Fakten über menschliches Leid.
Mit freundlichen Grüßen
xxxxxx*
* Der Name des Einsenders ist uns und dem WDR bekannt.