Beschwerde: Swiss Propaganda Research
Verfasst: 8. November 2017, 21:16
An: gremienbuero@ndr.de
Beschwerde: S.Stöber - Swiss Propaganda Research
http://faktenfinder.tagesschau.de/ausla ... n-101.html
Sehr geehrte Damen und Herren des NDR-Rundfunkrates
in dem Beitrag spielt Frau Silvia Stöber wie immer die transatlantische Frontfrau mit aufklärungsunwilligem Giftzahn und versucht mit zweideutigen Formulierungen kritische Institutionen und Personen zu diskreditieren. Das Ganze nennt sie dann "Faktenfinder", finanziert mit großen Summen aus den Beiträgen der Rundfunkteilnehmer.
Der Beitrag verstößt gegen alle Grundsätze, die für den öffentlich-rechtlichen Journalismus verbindlich sind.
Dass sie zwei "Experten“ (man nennt das "opportune Zeugen“) für ihre Kritik gegen das "Swiss Propaganda Research" benennt, die alles andere als objektiv sind und gleichzeitig versäumt, auch unabhängige Experten zu befragen, zeigt, dass ihr der Begriff "Objektivität" wurscht ist. Es kommt ihr nur auf Denunziation an.
Bei den Experten handelt sich um Professor Vinzenz Wyss: Regionalvorstandsmitglied des Schweizer Rundfunks und Inhaber diverser öffentlicher Forschungsmandate, darunter sogar eines der Deutschen Welle. Die Deutsche Welle wiederum war ebenfalls von der Swiss Propaganda Research kritisch erwähnt worden. Wyss und der andere opportune Zeuge, Professor Stephan Ruß-Mohl, sind persönlich miteinander bekannt. Dergleichen Hinweise verkneift sich eine begnadete Faktenfinderin selbstverständlich. Die Befangenheit der beiden Herren zuzugeben hätte den geringen Erkenntniswert ihrer Meinungsbeiträge denn doch gar zu deutlich werden lassen. Siehe auch den Beitrag Ihrer ehemaligen Mitarbeiter Bräutigam/Klinkhammer im Magazin "Rubikon":
https://www.rubikon.news/artikel/der-fa ... bt-rubikon
Den Vorwurf der Unwissenschaftlichkeit der Studie haben die Autoren in einer knappen Stellungnahme selbst widerlegt. Sie zeigt, wie wenig Ahnung Stöbers "Experten" über wissenschaftliche Methoden aufweisen und wie amateurhaft und beschränkt sich Stöbers Recherchefähigkeit ausmachen.
Zwei Falsch-Behauptungen sollten genügen, Stöbers Beitrag als Manipulationspamphlet zu charakterisieren.
1. Sie versucht die Forschungsgruppe in die rechte Stecke zu stellen, indem sie behauptet: "Aber auch rechtsradikale Seiten wie "PI-News" beziehen sich auf "Swiss Propaganda Research".
Das ist falsch. SPR weist daraufhin: "Die Seite »PI-News« nahm (bislang) keinen Bezug auf SPR (allenfalls dortige Leserkommentare)".
2. Stöber behauptet in denunziatorischer Absicht: ".... keine Angaben zur Finanzierung". Auch das ist falsch. SPR weist darauf hin: "Angaben zur Finanzierung von SPR finden sich auf der Kontaktseite: Es besteht keine Fremdfinanzierung."
Besonders lesenswert sind auch die Ausführungen des Autors Paul Schreyer und die Replik Ihrer Frau Stöber (5. Zuschrift im betreffenden Blog)
https://paulschreyer.wordpress.com/2017 ... abhaengig/
Dieser Beitrag ist kein Versuch, Fakten zu ermitteln, sondern reiner Meinungsjournalismus mit denunziatorischer Zielsetzung. Ihm fehlt jegliche in den Programmrichtlinien des Staatsvertrages gefordete "Objektivität".
Bernhard Moser
Beschwerde: S.Stöber - Swiss Propaganda Research
http://faktenfinder.tagesschau.de/ausla ... n-101.html
Sehr geehrte Damen und Herren des NDR-Rundfunkrates
in dem Beitrag spielt Frau Silvia Stöber wie immer die transatlantische Frontfrau mit aufklärungsunwilligem Giftzahn und versucht mit zweideutigen Formulierungen kritische Institutionen und Personen zu diskreditieren. Das Ganze nennt sie dann "Faktenfinder", finanziert mit großen Summen aus den Beiträgen der Rundfunkteilnehmer.
Der Beitrag verstößt gegen alle Grundsätze, die für den öffentlich-rechtlichen Journalismus verbindlich sind.
Dass sie zwei "Experten“ (man nennt das "opportune Zeugen“) für ihre Kritik gegen das "Swiss Propaganda Research" benennt, die alles andere als objektiv sind und gleichzeitig versäumt, auch unabhängige Experten zu befragen, zeigt, dass ihr der Begriff "Objektivität" wurscht ist. Es kommt ihr nur auf Denunziation an.
Bei den Experten handelt sich um Professor Vinzenz Wyss: Regionalvorstandsmitglied des Schweizer Rundfunks und Inhaber diverser öffentlicher Forschungsmandate, darunter sogar eines der Deutschen Welle. Die Deutsche Welle wiederum war ebenfalls von der Swiss Propaganda Research kritisch erwähnt worden. Wyss und der andere opportune Zeuge, Professor Stephan Ruß-Mohl, sind persönlich miteinander bekannt. Dergleichen Hinweise verkneift sich eine begnadete Faktenfinderin selbstverständlich. Die Befangenheit der beiden Herren zuzugeben hätte den geringen Erkenntniswert ihrer Meinungsbeiträge denn doch gar zu deutlich werden lassen. Siehe auch den Beitrag Ihrer ehemaligen Mitarbeiter Bräutigam/Klinkhammer im Magazin "Rubikon":
https://www.rubikon.news/artikel/der-fa ... bt-rubikon
Den Vorwurf der Unwissenschaftlichkeit der Studie haben die Autoren in einer knappen Stellungnahme selbst widerlegt. Sie zeigt, wie wenig Ahnung Stöbers "Experten" über wissenschaftliche Methoden aufweisen und wie amateurhaft und beschränkt sich Stöbers Recherchefähigkeit ausmachen.
Zwei Falsch-Behauptungen sollten genügen, Stöbers Beitrag als Manipulationspamphlet zu charakterisieren.
1. Sie versucht die Forschungsgruppe in die rechte Stecke zu stellen, indem sie behauptet: "Aber auch rechtsradikale Seiten wie "PI-News" beziehen sich auf "Swiss Propaganda Research".
Das ist falsch. SPR weist daraufhin: "Die Seite »PI-News« nahm (bislang) keinen Bezug auf SPR (allenfalls dortige Leserkommentare)".
2. Stöber behauptet in denunziatorischer Absicht: ".... keine Angaben zur Finanzierung". Auch das ist falsch. SPR weist darauf hin: "Angaben zur Finanzierung von SPR finden sich auf der Kontaktseite: Es besteht keine Fremdfinanzierung."
Besonders lesenswert sind auch die Ausführungen des Autors Paul Schreyer und die Replik Ihrer Frau Stöber (5. Zuschrift im betreffenden Blog)
https://paulschreyer.wordpress.com/2017 ... abhaengig/
Dieser Beitrag ist kein Versuch, Fakten zu ermitteln, sondern reiner Meinungsjournalismus mit denunziatorischer Zielsetzung. Ihm fehlt jegliche in den Programmrichtlinien des Staatsvertrages gefordete "Objektivität".
Bernhard Moser