Syrischer Junge Omran: Zwischen Bomben und Propaganda

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Maren
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Syrischer Junge Omran: Zwischen Bomben und Propaganda

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(Hinweis: Nachträgliche Erfassung der Beschwerde vom 23.07.2017)

Syrischer Junge Omran: Zwischen Bomben und Propaganda

http://faktenfinder.tagesschau.de/ausla ... o-725.html

Sehr geehrter Herr Marmor,

der Faktenfinder-Beitrag hat mit Faktenfinden nichts zu tun, sondern ist Boulevardjournalismus mit aufpolierten Fake-news, Auslassungen, und Verzerrungen: blanke Desinformation.

"Der kleine Junge Omran aus Aleppo wurde zum Symbol für das Leid in Syrien. In Interviews hat der Vater nun den Vorwurf erhoben, Omrans Rettung sei inszeniert worden. Doch die damals Beteiligten widersprechen vehement."

Schon dieser einleitende Satz ist propagandistisch, denn richtig ist: Omran wurde von den westlichen Medien dazu benutzt, dem syrischen und dem russischen Militär kriegsverbrecherische Brutalität bei der Befreiung Ost-Aleppos vom Terrorismus vorzuwerfen. Faktenwidrig und kommentierend ist in diesem Zusammenhang die Verwendung "Vorwurf erheben", er ist eine subjektive Wertung, die dem Anspruch „Fakten finden" zu wollen widerspricht. Auch die Aussage, die damals Beteiligten hätten "vehement widersprochen", ist kein Fakt, sondern eine subjektive Deutung des Autors.

"Am 17. August 2016 wurde der Junge in einem von Rebellen kontrollierten Stadtteil aus einem von einer Explosion zerstörten Haus gerettet". Dieser Satz widerspricht ebenfalls den Fakten, denn Ost-Aleppo stand unter der militärischen Herrschaft der Al Quaida-Miliz, die nach allgemeinem Rechtsverständnis (der UN, der USA, der EU und der BRD) als Terroristen zu betrachten und zu verfolgen sind – und nicht als Aufständische oder Rebellen."

Hierauf hätte faktengerecht hingewiesen werden müssen. Die Bezugnahme auf die anderen westlichen Mainstreammedien und auf das Lawrow-Interview haben mit einer sauberen Klärung der Ereignisse im August 2016 nichts zu tun, sie gehörten ersichtlich zur damaligen Meinungsmache gegen Russland. Belastbare Fakten konnten diese Medien nicht liefern, weil sie sich alle auf die propagandistischen Informationen des AMC stützten; dieses "Aleppo Media Center" kollaborierte bekanntlich mit den Terroristen.

Der Autor des „Faktenfinder“-Beitrags verwendet die Feindbildkonstruktion gegen Russland und Syrien als Entrée für das folgende Interview mit Osrams Vater. An dessen Äußerungen wird deutlich, dass seine Sympathien verständlicherweise nicht den Terroristen gelten, sondern der syrischen Regierung. Wenig überraschend, dass er nicht den Terroristen nach Idlip gefolgt, sondern in Aleppo geblieben ist.

Um den Äußerungen des Vaters die Glaubwürdigkeit zu nehmen, heisst es weiter:

"Die Interviews mit Omrans Vater wurden in den Tagen nach der Veröffentlichung vielfach in Medien zitiert und in den sozialen Netzwerken geteilt - vor allem von Anhängern des Assad-Regimes und dessen Verbündeten.“

Das hat nichts mit der tatsächlichen Geschichte des Jungen zu tun, ist nicht faktenfindend, sondern nur eine - übrigens infame – Kommentierung. Der Autor handelt sehr gezielt und schreibt weiter:
"Sputnik Deutschland titelte beispielsweise: "Einer der furchtbarsten Syrien-Fakes enttarnt".
Dieser Verweis auf russische Medien ist nicht zufällig. Er ist eine der subtilen Methoden, die Äußerungen des Vaters in Zweifel zu ziehen, weil zur Propaganda der westlichen Mainstreammedien die Behauptung gehört, dass alles, was in russische Medien stehe, Propaganda ist...

"Mitarbeiter des "Aleppo Media Centers" waren damals am Unglücksort und stellten unter anderem im Internet ihre Videoaufnahmen für die Berichterstattung zur Verfügung. Kameramann für das "AMC" am 17. August 2016 war Mustafa Al Sarout. Das "AMC" ist dem ARD-Studio in Kairo seit längerer Zeit bekannt. Das Medienbüro ist laut Kairo-Korrespondent Volker Schwenck politisch "zwar nicht neutral", habe aber in der Vergangenheit "zuverlässig abgebildet," was in Aleppo passiert."

An dieser Stelle zeigt sich, dass der Faktenfinder nichts anderes als die verlängerte Fensterbank der Kairoer ARD Propaganda-Werkstatt unter der Leitung von V. Schwenck ist und zu dessen Gesichtswahrung nicht davor zurückschreckt, mit verbalen Tricks die tiefe Verstrickung der ARD in das Propagandanetzwerk von Al-Kaida-Terroristen zu verschleiern: Das AMC wird als „politisch nicht neutral“ ausgegeben. so kann man enge Kooperation mit Verbrechern auch nennen. Und ehe man die eigene Verirrung offen eingesteht, bezichtigt man lieber den Vater des Jungen beweislos der Lüge. Das ist die reine ARD-Faktenfinder-Form.

Kein Wort darüber, wer sich hinter dem AMC verbirgt. Schweigen darüber, dass dieser von Terroristen abhängige Agit-Prop-Laden maßgeblich vom französi­schen Außenministerium, auch aus Washington, London und Brüssel geschmiert wird. Kein Wort darüber, dass zwar seriöse syrische Journalisten in Aleppo von den Dschihadisten umgebracht wurden, diese Mörder aber den AMC-Aktivisten erlaubten, unbehelligt – mit Rundfunkbeiträgen bezahlt! - Filmchen zusammenzustricken, die dann als angeblich realitätsgerechte Informationen der deutschen Fernsehöffentlichkeit angedreht wurden. Wir haben immer wieder in Programmbeschwerden mit entsprechenden Quellennachweisen auf die enge Verflechtung von dschihadistischen Terroristen und AMC-Aktivisten hingewiesen. ARD-aktuell machte weiter, selbst die stärksten Einwände ließen sie unberührt.

Erwähnt wird im Faktenfinder nur der Kameramann Al Sarout. Offenkundig soll damit abgelenkt werden, dass das unter Missbrauch eines Kindes rund um die Welt gesendete Omram-Foto von dem "Medienaktivisten" und Fotografen Raslan stammt. Es soll bewusst verschwiegen werden, dass dieser Raslan kurz vor seinem Omran-Machwerk ein „Selfie“ gepostet hatte, das ihn grinsend im Kreis der Dschihadistenmilizionäre «Harakat Nur ad-Din as-Sanki» zeigte. Darunter die beiden Männer, die zuvor dem zwölfjährigen Palästinenserbuben Abdallah Isa für ein Propaganda­video den Kopf abgeschnitten hatten. Der grinsende Raslan arbeitete für das «Aleppo Media Center.

Schwenck behauptet, das Medienbüro habe "zuverlässig abgebildet, was in Aleppo passiert“. Selbstbewusste Angeberei macht ihn nicht glaubwürdiger. Er kann nicht erklären, wie er aus dem 1000 km von Aleppo entfernten, sicheren und vollklimatisierten ARD-Studio in Kairo heraus die Lage in Ostaleppo beurteilen kann, ohne ein einziges Mal im dortigen Kampfgebiet gewesen zu sein („weil lebensgefährlich für ARD-Journalisten“). Diese den Hintergrund ausleuchtende Gegebenheit verschweigt der Faktenfinder vornehm. Das zeigt, dass es dem Faktenfinder gar nicht um Fakten geht, sondern um die Bestätigung transatlantisch geprägter Propaganda-Ansichten, um faktenfreien Meinungs- und Kampagnenjournalismus.

Besonders infame Sentenzen: Um die Aussagen des Vaters in Zweifel zu ziehen, werden Aussagen der damaligen "Medienaktivisten" des AMC als "Beweis" herangezogen, von den "Aktivisten" also, die im Vorjahr für die Inszenierung der Omran-Aktion und für den folgenden Schweinejournalismus verantwortlich waren. In jedem halbwegs ordentlichen Prozess würden solche „Zeugen“ als Partei abgelehnt und ihre Aussagen verworfen, und auch seriös arbeitende Journalisten würden damit nicht anders umgehen. Geradezu klassisch gilt das für die Aussage eines Ost-Aleppo-Krankenhaus-Arztes. Sie war bereits vor über einem Jahr unmittelbar nach dem Osram-Vorfall in der westlichen Presse zu lesen. Da besonders die Krankenhäuser unter Kontrolle der Ai-Quaida standen und nachweislich auch Ärzte den dschihadistischen Milizen angehörten, lässt sich heute journalistisch unter keinem Aspekt mehr vertreten, dass die schon damals strittigen Bezeugungen solcher Leute erneut zitiert werden.

Von einem ernsthaften Faktencheck wären aktuelle Recherche-Ergebnisse zu erwarten gewesen.

Verräterisch ist auch das Schweigen über die gegenwärtigen Rollen dieser „Zeugen": Was machen Raslan und Sarout jetzt, nach der Befreiung Aleppos? Wo ist das AMC geblieben? In anderen Al Quaida-Hochburgen wie Idlip? Warum hat ARD-aktuell über Schwenck noch Kontakte zu diesen Figuren, obwohl es das AMC in Ost-Aleppo offensichtlich gar nicht mehr gibt?

Meinungsmache ist auch, dass der "AMC Aktivist" Sarout nun dazu benutzt wird, den Verdacht zu wecken, der Vater könnte unter der Regie des syrischen Geheimdienstes ausgesagt haben. Auch das ist Part im Verschleierungstanz der ARD-aktuell. Belege und Gegenpositionen zu dieser Verdächtigung werden nicht gesucht und abgefragt. Der Aktivist ist lediglich ein "opportuner Zeuge" (Lutz M. Hagen), die parteiische Bezugnahme auf seine Privatmeinung ist Ausdruck unsäglicher Einseitigkeit. Der Rückgriff auf die beweis- und argumentationsfreie Privatmeinung eines Befangenen erlaubt es dem „Faktenfinder", nicht selbst diese sehr fragwürdige Position zu beziehen. Er versucht so, sich der jounralistischen Verantwortung für die Anschuldigung zu entziehen. Da hilft auch die Bemerkung nichts, dass "kaum zu überprüfen sei", ob der Geheimdienst Druck ausgeübt habe. Ja, wenn das so ist, warum macht ARD-aktuell denn dann solche Andeutungen? Vermutung hat nichts mit Faktenfindung zu tun und sie zu vewerten bleibt Meinungsjournalismus.

Dass sich ARD-aktuell dann auch noch auf die für geheimdienstliche Fakenews (z.B. betr. MH 17-Abschuss) bekannte Plattform "Bellingcat" als Quelle beruft, macht deutlich, wie weit entfernt ARD-aktuell von überzeugender Recherche ist und der bisherigen Propaganda-Ausrichtung verbunden bleibt.

"Forscher haben beobachtet, dass Menschen dazu neigen, einer Aussage zu glauben, wenn sie diese öfter und aus verschiedenen Quellen hören oder lesen - selbst dann, wenn sie die Nachricht ursprünglich für falsch hielten oder der Quelle misstrauten " (Faktenfinder vom 22.6.17).

Die Wiederholung unbewiesener Behauptungen soll diesen Effekt auch im vorliegenden Fall bewirken. Es geht um die Dämonisierung Russlands und Syriens und um die Reinwaschung der ARD vom berechtigten Vorwurf, von Terroristen beeinflusste Propagandaberichte gekauft und gesendet zu haben.

Wir sehen damit den Programmauftrag und viele Bestimmungen in den Programmrichtlinien verletzt.

F. Klinkhammer, V. Bräutigam
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Maren
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Re: Syrischer Junge Omran: Zwischen Bomben und Propaganda

Beitrag von Maren »

Gesendet: Freitag, 21. Juli 2017 um 12:49 Uhr
Von: a.beyer@ndr.de

Betreff: Ihre E-Mail vom 23. Juni 2017

Sehr geehrter Herr Klinkhammer,
sehr geehrter Herr Bräutigam,

in Ihrer E-Mail vom 23. Juni 2017 kritisieren erneut die Berichterstattung von ARD-aktuell.

Ich habe die verantwortliche Redaktion gebeten, Ihre Kritikpunkte zu prüfen und dazu Stellung zu nehmen. Diese Stellungnahme finden Sie im Anhang.
Stellungnahme_Omram_geschwärzt.pdf
(1.15 MiB) 924-mal heruntergeladen
Aus meiner Sicht liegt kein Verstoß gegen die Programmgrundsätze des NDR oder sonstige Vorschriften vor. Durch die Übersendung dieser Stellungnahme bringe ich dies zum Ausdruck.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Arno Beyer
Stv. Intendant | Direktor
______________________________

NDR Stellvertretende Intendanz
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
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Maren
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Re: Syrischer Junge Omran: Zwischen Bomben und Propaganda

Beitrag von Maren »

PB vom 23. Juni 2017

Sehr geehrte Rundfunkräte,

es ist ein Witz, wie der Vizechef von ARD-aktuell versucht, sein Propagandastückchen aus dem Faktenfinder schönzureden. Er geht auf unsere Argumente überhaupt nicht ein. Schwenck als Freund des terrornahen AMC nun als kritischen Journalisten zu vermarkten, zeigt die unglaubliche Unaufrichtigkeit und Verlogenheit der ARD und ihrer Nachrichtenhersteller. Wir beziehen uns vollinhaltlich auf unsere Ausführungen vom 23.6.2017 und auf unsere Beschwerde vom12.6.2017 zum selben Thema und möchten noch einmal betonen, dass die gesamte ARD-aktuell Syrien-Berichterstattung weitgehend propagandistisch und irreführend war. Wir an Ihrer Stelle würden uns zutiefst schämen, so etwas mitverantwortet zu haben. Wir fordern Sie auf, sich nun mit der Beschwerde entsprechend den maßgeblichen Vorschriften zu befassen.

F. Klinkhammer, V. Bräutigam
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Re: Syrischer Junge Omran: Zwischen Bomben und Propaganda

Beitrag von Maren »

03.10.2017

Programmbeschwerde vom 23. Juni 2017

Sehr geehrte Rundfunkräte,

die Stellungnahme belegt erneut fehlende journalistische Seriosität und Objektivität in der ARD-aktuell-Berichterstattung über den Syrien-Krieg:

".... dass der Fall des Jungen Omran politisch ausgenutzt wurde, und zwar sowohl von Seiten der Rebellen als auch des syrischen und russischen Militärs..."

meint ein ARD- Intendant auch zum derzeitigen Zeitpunkt noch wissen, obwohl es ausschließlich ARD-aktuell, die korporierten deutschen Mainstream-Medien und die transatlantisch mit ihnen verbündeten Medien waren, die die Video-Produkte der terroristennahen "Medienaktivisten" kritiklos übernommen und der Weltöffentlichkeit überhaupt erst zugänglich gemacht hatten. Wer so wie in diesem Fall argumentiert, verschleiert die Tatsachen vorsätzlich und muss sich den Vorwurf "Lügenpresse" gefallen lassen.

ARD-aktuell hat nach der Befreiung Ost-Aleppos kein Wort über die eigene enge Zusammenarbeit mit den von ihnen aus Rundfunkbeitragseinnahmen finanzierten Dschiadisten des "Aleppo Media Centers" verloren (Tatbestand der Untreue nach § 266 StGB?), kein Wort darüber, warum die verbrecherischen "Weisshelme" jetzt im Al Kaida besetzten Idlip und nicht mehr in Aleppo tätig sind, kein Wort über die erweislich falschen Behauptungen über russische und syrische Bombardements auf Krankenhäuser und Zivilisten. Stattdessen versucht die Redaktion jetzt, mit verzerrenden Beiträgen wie im Faktenfinder ihre Ex-Komplizen aus der Terrorszene zu entlasten und die Verantwortung für die Kriegspropaganda den Opfern und Befreiern Ost-Aleppos anzulasten. Die faktenleugnende Berichterstattung über das Schicksal des Buben Omran ist ein klassisches Beispiel dafür. Dazu kann man nur sagen: Widerwärtig. Und zugleich sehr deutsch: Nach verbrecherischen Desastern die Hände in Unschuld waschen und behaupten, von nichts gewusst zu haben.

Wir bleiben bei dem Vorwurf, der Verletzung der Programm-Richtlinien und verweisen im einzelnen auf unsere Ausführungen in der Programmbeschwerde.

F.Klinkhammer, V. Bräutigam
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Maren
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Re: Syrischer Junge Omran: Zwischen Bomben und Propaganda

Beitrag von Maren »

Gesendet: Mittwoch, 04. Oktober 2017 um 13:09 Uhr
Von: gremienbuero-beschwerden@ndr.de

Betreff: Ihre Programmbeschwerde vom 23. Juni 2017 / Ihr Schreiben vom 03.10.2017

Ihre Programmbeschwerde vom 23.06.2017 über einen Beitrag in der Online-Rubrik "Faktenfinder" über den syrischen Jungen Omran


Sehr geehrter Herr Klinkhammer, sehr geehrter Herr Bräutigam,

Ihr Schreiben vom 03.10.2017 habe ich erhalten und zur Kenntnis genommen.
Wir kommen unaufgefordert auf Ihr Anliegen zurück.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Günter Hörmann
Vorsitzender NDR Rundfunkrat
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20149 Hamburg
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