Golineah Atai

Gesperrt
Enttäuscht

Golineah Atai

Beitrag von Enttäuscht »

Die Golineh Atai betreibt wieder Meinungsmache in Deutschland.

Zitat Altai: "Und dann erkennt man hier natürlich die Verbitterung der Bevölkerung gegenüber der Ukraine, gegenüber der Zentralregierung, die Fragen warum hat uns eigentlich die Ukraine aufgegeben"

Dabei hat sie keinen einzigen im Osten der Ukraine im Video dazu befragt, sie legte diese Worte den Menschen am Ende in den Mund.
Ich habe mir soviele Kommentare von Ostukrainern angehört und alle werfen der Zentralregierung vor, dass sie sie bombardieren, dass aufgrund von diesen Bomben, der Zerstörung und dem gebrachten Leid, es nie wieder Einigkeit geben wird.
Altai dreht es so hin, dass es so aussieht, als ob die Ost-Ukrainer zu Kiew halten und gegen die Seperatisten sind. Den Seperatisten überlassen, aufgegeben wurden.

http://www.tagesschau.de/ausland/ostukr ... -101.html
(1. Video: in Donzek, 2. Video: die Meinung von Atai, die für die Menschen spricht, anstatt sie zu Wort kommen zu lassen)

---------------------------------------------------------------------------------------
Zum Beispiel hier: Ein paar Menschen aus dem Osten (vor dem Krieg) und werden von einem ukrainsichen Fernsehteam interviewt. Das Fernsehteam hat erwartet, dass sie schlechtes über die "Seperatisten" berichten - es kam anders als erwartet.

Es gibt unzählige Interviews im Internet, von allen Seiten und überall entsteht das gleiche Bild, aber Frau Altai suggeriert lieber eine Meinung als die Menschen, die sie im Video zeigt in Bezug auf diese Frage zu Wort kommen zu lassen oder hat die Antwort nicht gefallen?

https://www.youtube.com/watch?v=locRRjGLG0Y
---------------------------------------------------------------------------------------
Hier noch ein Video: Die Flüchtlinge, die aus welchen Gründen auch immer in die Westukraine vor den Bomben geflohen sind, sagen etwas aneres als die ukr. Medien hören wollen. Deswegen hetzt der Sender gegen sie.

https://www.youtube.com/watch?v=_TjgZ1810Rk
Enttäuscht

Re: Golineah Atai

Beitrag von Enttäuscht »

Das schleichende Gift der manipulativen Berichterstattung - Ein Paradebeispiel von Golineh Atai und ARD-Weltspiegel

http://spiegelkabinett-blog.blogspot.de ... tiven.html
Telekinese

Re: Golineah Atai

Beitrag von Telekinese »

Das Katrin Eigendorf ganz andere Eindrücke in der Ostukraine erlebt hat, wie die "hochdekorierte" Propagandistin Atai - wen wundert das noch?

Golineh Atai engagiert sich ganz stark bei "Transparency For Iran" einem Think Tank der angeblich die Menschenrechte im Iran verbessern will. (Das soll jetzt nicht heissen, das die dort nicht verbesserungswürdig sind!) Transparency For Iran arbeitet sehr eng mit der Heinrich Böll Stiftung zusammen. ALLES KLAR! :lol:
Enttäuscht

Sympathien für Freiheitskämpfer

Beitrag von Enttäuscht »

Habe mich heute an eine Sendung erinnert, die ich live im Internet mitverfolgen durfte.

Golineah Atai: "Dass ich selber quasi Partei ergriffen habe? Ich glaube als Journalist steht man Menschen, die für Freiheit kämpfen, für Gerechtigkeit auf die Straße gehen, die Wahrheit suchen, ein neues System wollen, eine Art politische Grundreinigung wollen, dass man immer eigentlich mit Freiheitskämpfern sympathisiert."

Die Fragen, die sich mir jetzt stellen sind folgende:

1. Darf man als Journalist die Berichterstattung so gestalten, dass das womit man sympathisiert, positiv für die Augen der Zuschauer dargestellt wird?

Wer garantiert einem, dass der Journalist die Lage richtig einschätzt, dass er alle notwendigen Hintergrundinformationen berücksichtigt, dass sich seine Sichtweise mit zusätzlichen Informationen nicht ändert?

Hat nicht jeder Mensch das Recht auf neutrale Informationen, so dass er seine gesammelten Erfahrungen und Sichtweisen durch diese ergänzen und die aktuelle Lage auf Basis dieser bewerten kann? Woher nimmt sich der Journalist das Recht für den Zuschauer zu entscheiden was "richtig" und was "falsch" ist (mit wem man sympathisiert und mit wem nicht) und dementsprechend die Informationen, die man an den Zuschauer weiterschickt, gestaltet?

2. Sollte Golineah Atai, wenn sie mit Menschen sympathisiert, die für ihre Freiheit kämpfen, für Gerechtigkeit auf die Straße gehen, die Wahrheit suchen, ein neues System wollen, jetzt nicht für die Bürger in der Ostukraine sein? Wo ist der Unterschied und wie bewertet sie? Wer sagt ihr, dass sie "richtig" liegt? Ist es wirklich klug als Journalist Sympathien zu haben, zu entscheiden was "richtig" und was "falsch" ist? Sollte ein Journalist nicht erfahren genug sein, um zu wissen, dass "richtig" und "falsch" sehr relativ sind und deswegen dem Empfänger die Informationen so zu liefern sind, dass dieser entsprechend seinen gesammelten Erfahrungen und Sichtweisen sein eigenes "richtig" und "falsch" in die Bewertung der Informationen einfließen lassen kann?

Im Grunde sammeln wir im Laufe des Lebens Informationen und Erfahrungen, welche uns helfen die Umwelt zu verstehen und zu beschreiben. Wenn mir ein Journalist kein neutrales Bild liefert, sondern eins das auf seinen Sympathien beruht, dann liefert er mir ein Bild, welches auf seinen im Laufe des Lebens gesammelten Informationen und Erfahrungen beruht. Wer sagt aber, dass er die Umwelt und damit die "Realität" besser beschreiben kann als ich? Wenn er das nicht kann, dann liefert er mir ein verfälschstes Bild und bringt damit mein Bild, welches der "Realität" näher ist, durcheinander.
Enttäuscht

Interessen und Selbstzensur?

Beitrag von Enttäuscht »

04:00 Minute

Golineh Atai: "Wo fängt für mich die Selbstzensur an? Willst Du jetzt aufhören zu twittern? Willst Du jetzt aufhören so und so zu berichten? Machst Du keine Berichte mehr über Menschenrechte und über den Bruch des Völkerrechts? Lässt Du Dich einschüchtern?"

Vielleicht würde es helfen, wenn man so berichtet, dass bei den Menschen nicht das Gefühl der Manipulation und der Parteinahme (Sympathien) entsteht. Wir werden zu dem Rundfunkbeitrag gezwungen und erwarten dafür auch eine gewisse Neutralität. Eine "nichtneutrale" und "interessengeleitete" Berichterstattung können wir auch auf vielen anderen Sendern sehen.

Golineh Atai: "Machst Du keine Berichte mehr über den Bruch des Völkerrechts?"

Sehen Sie Frau Atai, Sie entscheiden wieder für den Zuschauer. Es gibt viele Sichtweisen zu dem Punkt und viele sagen auch, dass das Völkerrecht nicht gebrochen wurde. Wie können Sie neutral berichten, wenn Sie mit so einer Einstellung an Ihre Berichte rangehen?

Sie sind nicht der Engel der Welt, der die Meinung der Zuschauer im Sinne des "Guten" bilden muss. Sie sind eine Angestellte des ÖR, welche von den Zuschauern für neutrale Berichterstattung bezahlt wird. Wir wollen nicht in Ihrem Sinne manipulierte Berichte haben.

Wir wollen selbst beurteilen, wir wollen neutrale Berichte, die wir dann entsprechend unserer gesammelten Erfahrungen und Sichtweisen einordnen und ergänzen können.


Golineh Atai: "Es war für mich ein Novum gewesen, dass Auslandberichterstattung so emotionalisieren kann. Mir ist auch aufgefallen es gibt ein Muster. Jedes mal, wenn ich in Kiew stehe und die Sichtweise der ukrainischen Regierung darstelle, vorzugsweise in den Abendnachrichten, häufen sich diese Angriffe und werden mehr. Und mich würde brennend interessieren: wer ist dahinter, sind es tatsächlich "nur" unsere Zuschauer oder geht es da vielleicht um mehr? Gibt es tatsächlich eine Art vom gelenkten Interesse? Also es hat mich sehr nachdenklich gemacht."


Vielleicht liegt es damit zusammen, dass wenn man in Kiew steht und von der Ostukraine berichtet ziemlich viel im Konjunktiv verfasst und damit Gefahr läuft das Bild, welches man dem Zuschauer vermittelt, entsprechend seiner "Sympathien" zu gestalten.

In Zeiten des Internets kann man viele Informationen zudem sehr schnell überprüfen und die Situation vor Ort sehr nah an den Ereignissen verfolgen. "Sympathien" werden somit sehr schnell aufgedeckt und Menschen, die für eine neutrale Berichterstattung bezahlen, Verwandte, Freunde in der Ostukraine haben oder einfach nur bestrebt sind die Demokratie zu erhalten, welche mit der neutralen Berichterstattung (oder Interessenvielfalt) sehr nah zusammenhängt, werden emotional und zu Ihren Kritikern. Das mag für Sie ein Novum sein, aber daraus sollten Sie lernen und nicht die Ausrede in "gelenkten Interessen" suchen, die man in den Massenmedien sogar in den arbeitslosen Trollen aus Moskau vermutete, nur um sich nicht mit der Kritik auseinandersetzen zu müssen.


Interessen hat jeder Zuschauer, aber diese darf er haben. Sie bezahlt der Zuschauer allerdings für eine neutrale Berichterstattung, so dass Sie die Informationen, die der Zuschauer mit seinen Interessen bewerteten will, nicht durch Ihre Interessen verfälschen.
Enttäuscht

Das Vertrauen der Menschen

Beitrag von Enttäuscht »

05:15 Minute

Golineh Atai: "Es ist ja auch die Situation vor Ort gewesen für uns. Als wir im Frühjahr in Lugansj waren. Wir wurden die ganze Zeit hin- und hergeschoben von den Massen. Es kamen immer wieder ältere Herrschaften auf mich zu, sagten: "Sagen Sie nur die Wahrheit, berichten Sie nur die Wahrheit." Ich habe gesagt: "Ja, wir berichten die Wahrheit". Es gab Angriffe, die Menschen sind aggressiv geworden. Was machen wir? Wir gehen zu, lassen die Leute aussprechen, bis sie sich irgendwie abreagiert haben und wir wieder den Eindruck haben, jetzt ist hier wieder einbisschen Dampf rausgenommen worden, wir können wieder weiterziehen. Aber die Leute haben sich zu Wort gemeldet: "Zeigen Sie das auch?", "Ja, klar, selbstverständlich zeige ich das", "Nehmen Sie uns ernst?", "Ja, wir nehmen Sie ernst". Es ist wichtig diese Seite zu hören, es ist wichtig, aber die Angriffe sind extrem gewesen. Wissen Sie, die haben sich so richtig gesteigert, je nach Intensitätsgrads des russischen Fernsehens, der russischen Berichterstattung."

Liebe Golineh Atai, ich erinnere mich noch als die Demonstrationen im Osten der Ukraine angefangen haben und wie man sie hier im Westen ignoriert hat. Keine Medien haben sich für die Meinung der Ostukrainer interessiert. Man hat nur über den Maidan berichtet, also einseitig.

Ich erinnere mich, wie die Demonstranten in der Ostukraine irgendwann angekündigt haben Regierungsgebäude nach dem Vorbild des Maidan zu besetzen, um sich Gehör zu verschaffen.

Ich erinnere mich, wie sie dann im Westen gehört wurden und ich erinnere mich wie frei die westlichen Journalisten berichten konnten. Sie hatten überall Zugang, man hat ihnen getraut und vertraut, denn der Westen war etwas positives in den Augen der Menschen.

Ich erinnere mich, wie nach einiger Zeit das Vertrauen immer geringer wurde, wie Menschen sich gegenseitig gesagt haben, dass die im Westen sowieso alles verdrehen. Wissen Sie woher die Menschen von diesem Verdrehen wussten? Aus dem Internet, denn zu Zeiten des Internets kann man auch ausländische Berichterstattung verfolgen. Es gibt sogar Menschen, die diese in die Sprache des Landes übersetzen.

Die Menschen wissen jetzt was sie von unseren Werten, unserer Neutralität und unserer Berichterstattung zu halten haben. Wir waren mal ein Vorbild für die Menschen im Osten, auch im Zusammenhang mit der Berichterstattung. Sie und Ihre Kollegen haben alles dafür getan, um diese Vorbildfunktion zu zerstören.

Wissen Sie warum das Internet vertrauenserweckender ist als Sie? Weil Menschen im Internet eine Kamera in die Hand nehmen, durch die Straßen gehen und ohne auszuwählen jeden interviewen, ohne das Interview zu schneiden. Bei ihnen sehe ich wie Sie mit den Menschen reden, sie filmen und später, wenn Sie alleine vor der Kamera stehen, diesen Worte in den Mund legen, viel interpretieren, vermuten. Wieso die Menschen diese Fragen nicht selbst beantworten lassen und den Rest dem Zuschauer überlassen?
Enttäuscht

Eine ganz andere Messlatte

Beitrag von Enttäuscht »

07:19 Minute

Golineh Atai: "Sie haben gesagt, dass der Zuschauer von heute ist besser informiert. Manchmal habe ich diese Kritik gelesen und habe mir gedacht: 'mein Gott, da ist aber jemand informiert'. Das hat mich wiederum stutzig gemacht, dass da jemand von morgens bis abends meine Berichte verfolgt. Von morgens bis abends mit dem russischen Fernsehen abgleicht und dann eine ganz andere Messlatte an unsere Berichte legt. Das ist für mich etwas seltsam. Der Sache möchte ich gerne nachgehen."

Willkomen im Informationszeitalter Frau Atai. Mit Hilfe des Internets kriegt man die wesentlichen Informationen mit und kann Bilder, Videos, Zitate schnell finden und auf die Richtigkeit überprüfen. Die Frage ist, ob man das Interesse hat das zu tun.
Menschen, die versuchen die Umwelt so realitätsnah wie möglich zu verstehen, machen sich die Mühe nach unterschiedlichen Sichtweisen zu suchen und damit bestimmte Interessen zu entlarven, so dass man bestimmte Informationen, im Hinblick auf diese Interessen, einordenen kann.

Menschen, die Freunde, Verwandten in der Ostukraine haben, besitzen von diesen ebenfalls andere Informationen, so dass sie das von Ihnen übertragene Bild auf "Stimmigkeit" überprüfen und wenn dieses übermittelte Bild von den Informationen der Freunde und Verwandten aus der Ostukraine abweicht, sucht man nach weiteren Informationen (z.B. andere Berichte von Ihnen und evntl. Sympathien), um herauszufinden welches Bild die Realität am nächsten beschreibt.

Menschen, die für Demokratie und eine neutrale Berichterstattung kämpfen, fühlen sich in ihrem Intellekt beleidigt, wenn nicht neutral berichtet und ihnen etwas suggeriert wird.
Jeder Mensch hat seine eigenen Erfahrungen, seine eigenen Sichtweisen und wir möchten nicht, dass jemand versucht unsere Sichtweise zu lenken, auch wenn es Ihrer Meinung nach mit "guten Absichten" geschieht. Wir müssen Ihre Sympathien nicht teilen und wollen auch nicht ein durch Sympathie verfälschstes Bild vorgesetzt bekommen, welches uns sagt wie wir zu denken haben.

Ist es nicht oft bei den Diktaturen so, dass der Diktator glaubt im Interesse der Bevölkerung zu handeln, wenn er ihnen diktiert wie sie zu funktionieren und zu denken haben? Glaubt auch nicht der Diktator das "Richtige" zu tun, wenn er die Meinung der Menschen zu beeinflussen versucht?
Enttäuscht

Blindes Vertrauen

Beitrag von Enttäuscht »

10:55 Minute

Golineh Atai: "Wir haben vorhin mit Sonja über die Aufmerksamkeitsspanne gesprochen, dass die Fähigkeit sich zu erinnern gering manchmal ausgeprägt ist. Ich weiß nicht, ob das mit diesem menschlichen Verdrängungsmechanismus zu tun hat oder warum wir alle so schnell vergessen. Vor kurzem habe ich ein Video angeschaut im Inteview von Thomas Roth, 2008 mit Wladimir Putin. Ich konnte die ganze Nacht danach nicht schlafen. Wieso haben wir das Video nicht ausgestrahlt? Um uns nochmal zu vergegenwärtigen vor welchen Risiken wir hier eigentlich stehen. Ich würde mir mehr Nachhaltigkeit wünschen. Ich würde mir mehr wünschen. Vertraut uns Korrespondenten, lasst uns gut zusammenarbeiten, Ihr Redakteure dort, wir Korrespondenten hier, wir sind Euer Auge."

Liebe Frau Atai, mir ist das mit der kurzen Aufmerksamkeitsspanne der Zuschauer ebenfalls aufgefallen und mehr noch, mir ist auch aufgefallen, dass es Ihnen aufgefallen ist und dass das von Ihnen (Journalisten) genutzt wird. Ein Beispiel: Sie erwähnen das Putininterview von 2008, stellen die Äußerungen in diesem als Bedrohung dar, nennen dabei kein einziges Beispiel oder begründen diese Aussage. Sprechen gleich darauf vom Wunsch nach Nachhaltigkeit und dem Wunsch, dass man den Korrespondenten mehr vertraut.

Bei den meisten Zuschauern wird das jetzt das Bild erzeugen, dass Putin in dem Interview etwas gesagt haben muss was bedrohlich ist und dass Sie als Journalisten ein besseres Gedächtnis haben, die Lage besser einschätzen können, für die Zuschauer das "Richtige" wählen können, ihnen eine Meinung auf dem Tablett präsentieren können und sie Ihnen vertrauen sollen, indem sie das was auf dem Tablett liegt nicht in Frage stellen, sondern brav aufessen. Solche Zuschauer wünschen Sie sich? Ich könnte jetzt wieder das Beispiel mit dem Diktator, Demokratie und Interessenvielfalt bringen, aber lassen wir das.

Die von Ihnen angesprochene kurze Aufmerksamkeitsspanne mag für Sie früher von Vorteil gewesen sein, als man Sie nicht in Frage stellte und als das Urvertrauen in die Massenmedien enorm war (auch bei mir). Dieses haben Sie zerstört und dank des Internets kann man die Aufmerksamkeitsspanne extrem verlängern.
Sehen Sie, ich habe jetzt festgestellt, dass Sie mir etwas verkaufen, dass Sie etwas suggerieren wollten. Das Interview habe ich jetzt innerhalb von 5 Sekunden gefunden und zwar beide Fassungen, einmal die von Ihnen gekürzte und einmal die ungekürzte Version. Mehr noch, ich habe sogar den Tagesschau-Blog mit den über 600 Einträgen gefunden, in welchem Ihre Kürzung und nicht die Äußerungen von Putin kritisiert werden. Um Ihre Sichtweise aber zu verstehen und evntl. zu verstehen was Sie als Bedrohung empfunden haben, möchte ich mir das Interview ansehen.

Jetzt habe ich mir beide Teile (die von Ihnen auf 9 Minuten gekürzte und die 30 Minuten Version angesehen). Sie haben wesentliche Teile, die zum Verständnis der russischen Sichtweise und Situation dienen, herausgeschnitten. Damals bin ich noch in meinem Urvertrauen auf Sie hereingefallen, deswegen möchte ich Ihnen für diesen Hinweis danken. Es war keine Minute verschwendet und hat meine Sichtweise wieder einmal bestätigt.
Sie haben das Interview sogar als vollständig angekündigt und auf der Internetseite den Eindruck erweckt, dass dieses das vollständige Interview ist.
Nach der vielen Kritik haben Sie das vollständige Interview dann morgens um 06:20 Uhr auf dem 3. WDR Programm gesendet. Das Schlimme ist aber, dass auch das vollständige Interview an bestimmten Stellen manipuliert, der Text gekürzt und verändert wurde.
Alles was Putin in der ungekürzten Version sagt ist verständlich und nachvollziehbar. Thomas Roth scheint dem Gesagten, durch seine offensichtlichen Vorurteile, nicht ganz folgen zu können, denn er fragt nach Dingen, die bereits beantwortet wurden oder legt Putin Aussagen in den Mund, die dieser nicht gemacht hat.

Frau Atai, ich danke Ihnen nochmal für den Hinweis zu diesem Interview. Das Bild hat sich gerade abgerundet, denn in diesem sagt Putin die Schritte des Westens voraus. Er benennt die Interessen des Westens und sagt, dass Russland das eigentlich nicht will und dass man auf Kooperation setzt. Die Entwicklung der letzten Jahre haben uns gezeigt, dass der Westen an einer Kooperation nicht interessiert war, wie es Putin in dem Interview ebenfalls erläuterte mit dem Beispiel "Iran".
Zudem führt Putin unsere Medien vor und benennt deren Manipulationen im Georgienkrieg.

https://www.youtube.com/watch?v=Qi5Z9hW7ARQ
( Man beachte die Art des Übersetzers zu betonen und zu sprechen :D )

Mit diesem Beitrag erweitere ich die Aufmerksamkeitsspanne der Zuschauer und hoffe Ihrem Wunsch damit entgegenzukommen. Betrachten Sie mich als die Fee, die Sie im Video erwähnt haben.
Gesperrt

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 13 Gäste