Wie ein provokativer US-amerikanischer Atombombentest 1960 abermals die deutsche Einheit verhinderte

Thema sollen insbesondere Film- und Dokumentarproduktionen für das Fernsehen sein.
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2889
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Wie ein provokativer US-amerikanischer Atombombentest 1960 abermals die deutsche Einheit verhinderte

Beitrag von 2889 »

Die Dokumentation

Krater für den Frieden
Wie der militärisch-industrielle Komplex die Abrüstung überlebte


wurde von der Journalistin Gaby Weber produziert und im Jahre 2016 veröffentlicht (Dauer 1:33 Stunden).

Er zeigt, wie drei weltpolitische Ereignisse in einem Zusammenhang stehen:
- die Pariser Gipfelkonferenz von 1960
- ein Atombombentest in Argentinien
- die spektakuläre Verhaftung von Adolf Eichmann

Das eine war Provokation, das andere war Ablenkung für die Öffentlichkeit.
Das Ziel war das Scheitern der Friedensgespräche, die auch den Weg für die deutsche Wiedervereinigung ebnen sollten.

Der damalige sowjetische Staatschef Nikita Chruschtschow hatte einen Friedensvertrag und die Wiedervereinigung Deutschlands angeboten. Im Gegenzug sollte Deutschland ein neutrales Land werden.


Hier eine Inhaltsangabe von der Autorin Gaby Weber:
Nach offizieller Lesart tragen die Sowjets bis heute die Alleinschuld an der deutschen Teilung, dem Kalten Krieg und dem Rüstungswettlauf. Doch: 1959 war die Erd-Atmosphäre durch die Atomtests radioaktiv verseucht und der sowjetische Staatschef, Nikita Chroustschow, forderte vor den Vereinten Nationen ein Ende des Rüstungswettlaufs und ein Ende aller Atomtests.

Gleichzeitig wollte er einen Friedensvertrag für ein vereinigtes und neutrales Deutschland. Diese Vorschläge sollten auf einer Gipfelkonferenz im Mai 1960 in Paris von den alliierten Siegermächten verhandelt und beschlossen werden.

Doch durch gezielte Provokationen änderten die USA den Lauf der Geschichte zu Lasten Russlands, Deutschlands und Europas für die nächsten 29 Jahre. WIE? und WARUM? Wie gelang es den USA, die Abrüstung und ein neutrales Gesamtdeutschland zum Scheitern zu bringen? Warum werden wichtige Atomversuche in Patagonien bis heute verschwiegen, dafür aber eine „heldenhafte Entführung“ eines Nazi-Kriegsverbrechers durch den Mossad erfunden?

Auch das Erdbeben 1960 in Chile, das bisher stärkste in der Menschheitsgeschichte, gilt nach wie vor als Naturkatastrophe – und nicht als durch die US-Atomversuche ausgelöst. Bis heute wird die Weltöffentlichkeit über diese Katastrophen schamlos belogen.

In den Archiven der USA, der Bundesrepublik, Argentiniens und der Katholischen Kirche indessen, finden sich Dokumente, die ein Licht auf die wahren Ereignisse und auf die Machenschaften von CIA und Pentagon werfen. Aus den Recherchen zu den Hintergründen entstand der Dokumentarfilm „Krater für den Frieden“, der mit Zeitzeugen und frei gegebenen und eingeklagten Dokumenten bisher sorgfältig versteckte Zusammenhänge aufdeckt.


Link zum Film:
https://www.youtube.com/watch?v=UFzVn740rf8

Filmvorschau (3 min)
https://www.youtube.com/watch?v=uGQGH-5N2NY
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