Meedias schützender Mantel des Schweigens

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el_descendiente

Meedias schützender Mantel des Schweigens

Beitrag von el_descendiente »

Dies hier fand keine Gnade vor den Moderatoren von Meedia:

"Allein schon der inflationäre Gebrauch der Floskeln wie "Chef" für eine(n) eigentlich gewählte(n) Vorsitzende(n) oder "Deal" zeigt auf, daß die ARD mit diesem Handbuch der Aktualität hinterherhumpelt. Weitere Beispiele gefällig? Nach der manipulativen Darstellung der ARD gibt es Oligarchen nur im Osten – Soros & Co. werden mit Samthandschuhen in Watte gepackt. Daß der „Machthaber“ Assad demokratisch gewählt wurde, stört nur das Bild von der „einzigen Demokratie im Nahen Osten“, Netanyahus Israel. Der Iran verkörpert in Syrien und Jemen eine überaus suspekte Rolle laut Gniffkes Gefolge. Das „Königshaus von Saudi-Arabien“ aber wird weitab von irgendwelchen Diktatoren oder Kopfabschneidern medial abgehandelt.

Wenn in Venezuela die Opposition Wahlen boykottiert, wird daraus die diktatorische Gesinnung Maduros geschnitzt. Saugen die Deutsche Bank, der IWF und Goldman Sachs anhand undurchsichtiger Konstrukte Griechenland aus, ist es, subtil dargestellt der faule Grieche, der die Schuld daran trägt. Wird über Katalonien berichtet, reicht dazu die Hofberichterstattung in devoter Haltung zu Madrid. Die „Annexion der Krim“ ist Fakt für die ARD; eine Sezession ins Gespräch zu bringen, wäre nur ein Beitrag zur Verwirrung. Auch noch einen Pachtvertrag z.B. für Sewastopol zu erwähnen – gute Güte… Umfassende Berichterstattung hat doch ihre Grenzen!

Wer diese Grenzen zieht bei der ARD, ist sichtbar, fühlbar, wahrnehmbar. Es ist die NATO und die transatlantische Hörigkeit. Es ist auch die €U, bestens verkörpert durch Juncker, der seine Rechtfertigung zu lügen genauso manifestiert hat wie seine Auffassung von „Demokratie“. Nicht zuletzt ist es die INSM, der eine beneidenswerte Spitzenstellung eingeräumt wird im Rahmen der „unvoreingenommenen und umfassenden Berichterstattung“. Davon kann jede Gewerkschaft nur träumen.

Das Erste Deutsche Werbe-Fernsehen wie auch das ZDF muß zurückgeholt werden auf die Grundlage des Rundfunk-Staatsvertrags. Im Status quo ist jeder Cent des Zwangsbeitrags zu viel, abgepreßt auf einer zweifelhaften Grundlage."
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