T.: Fake-News zu Wehrdienstverweigerung BRD-DDR-USA/Boxer Cassius Clay

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Kritischer Hörer

T.: Fake-News zu Wehrdienstverweigerung BRD-DDR-USA/Boxer Cassius Clay

Beitrag von Kritischer Hörer »

https://meta.tagesschau.de/id/139799/au ... ach-syrien
19.11.2018 - 22:53 | Auswärtiges Amt warnt vor Abschiebungen nach Syrien
Wehrdienst verweigert - eingesperrt.
@19:57 von Wielstadt
Die sog. "Totalverweigerer" wurden sowohl im Westen als auch im Osten eingesperrt!
Dazu muss man wissen, dass es Wehrdienstverweigerung ohnehin nur in der BRD und der DDR gab. In den USA wurde man ohnehin eingesperrt. Meiner Erinnerung nach sogar Cassius Clay, die Boxerlegende.

Betuchte, oder Politikersöhnchen waren hier in Bayern auffällig oft "Untauglich" (Ersatzreserve III oder so ähnlich) gemustert...

Anmerkung: Die Fake-News werden abgedruckt: "... Im Ernst, das stimmt natürlich nicht. Im Westen konnte man den Kriegsdienst verweigern. Man musste zwar ein relativ würdeloses Verfahren über sich ergehen lassen und hatte auch eine verlängerte Dienstzeit, aber von "eingesperrt und vorbestraft" konnte keine Rede sein...."
Als zwangsweise Wehrdienstleistender mit Sympathien für Verweigerer habe ich das damals sehr genau beobachtet und erinnere mich auch an die Fälle von sog. "Totalverweigerern", die dann ins Gefängnis gesteckt wurden. Der "Ersatzdienst" wurde übrigens auch unter fadenscheinigen Begründungen gegenüber dem Wehrdienst verlängert.

Wehrgerechtigkeit: CSU: Die Söhne von Strauß und Goppel mussten z.B. nicht zur Bundeswehr.

In der DDR gab es für Verweigerer die sog. "Bausoldaten". In den übrigen Ländern gab es keine Wehrdienstverweigerung.

Cassius Clay/Muhammad Ali verweigert in den USA den Wehrdienst. Er sah keinen Grund, in den Vietnamkrieg zu ziehen. Dort habe ihn niemand als „dreckigen Nigger“ beschimpft,
sagte Ali und bezog sich auf Vorfälle ihm gegenüber in den USA.
Im April 1967 wurde ihm nicht nur sein Weltmeistertitel aberkannt,
er wurde darüber hinaus auch zu 5 Jahren Gefängnis und einer Strafe von 10.000 $ verurteilt. Durch die
Zahlung einer entsprechenden Kaution musste Ali die Haftstrafe nicht antreten. Jedoch wurde sein Reisepass
eingezogen, folglich durfte er die USA nicht verlassen. Seine Boxlizenz blieb für drei Jahre entzogen. Dieser
Rechtsstreit kostete Ali sein gesamtes Vermögen.
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