Tagesschau: MH 17. Beschlagnahmung von neuem Material / US-Geheimdienst: BUK von ukrainischer Armee bedient (R.Parry)

Das "Forum der toten Kommentare" beinhaltet Meinungsäußerungen von Rezipienten, die es nicht bis zur Veröffentlichung geschafft haben.
Gesperrt
Kritischer Hörer

Tagesschau: MH 17. Beschlagnahmung von neuem Material / US-Geheimdienst: BUK von ukrainischer Armee bedient (R.Parry)

Beitrag von Kritischer Hörer »

https://meta.tagesschau.de/id/125313/fl ... nt-3086858
17.07.2017 - 20:27 | Flugzeugunglück MH17: 298 Bäume für die Opfer
BUK-Raketensystem: Die Ukraine hatte das alte russ. BUK-System.
Ich persönlich habe immer noch meine Zweifel an dem niederländischen Bericht:
– Warum wurde der Ukraine - auch als möglichem Beschuldigten - ein Vetorecht über die Veröffentlichung zugestanden?
– Warum konnten 2 niederländische Journalisten noch nach über einem Jahr Asservaten, sogar menschliche, der Opfer finden? Warum wurden ihnen nicht nur diese Asservaten, sondern auch ihre Aufzeichnungen, Interviews etc. abgenommen?
– Warum machen die USA ihre Satellitenaufnahmen nicht zugänglich?
Meine persönliche Meinung ist, dass der investigative Journalist R. Parry richtig liegt. Er hatte von US-Geheimdienstmitarbeitern berichtet bekommen, dass auf den Aufnahmen sogar die Uniformen der ukrainischen Armee erkennbar sind bei einer BUK.
Dass die Kommission die "Kaffeesatzleser" (Spiegel) von Bellingcat herangezogen hat, spricht nicht für eine seriöse Untersuchung.
Die frühere Oberstaatsanwältin Gabriele Wolff hat detailliert nachgewiesen, warum angeblichen Fotos mit dem BUK-Transport nicht ..

Anmerkung: Vgl. 30.06.17 https://www.heise.de/tp/features/MH17-S ... view=print "Interessant ist auch, dass die Vereinbarung über das JIT geheim ist, weswegen man nicht sagen dürfe, ob ein Land die Möglichkeit besitzt, die Veröffentlichung von bestimmten Informationen zu verhindern oder diese einem Gericht vorzuenthalten. Das zeugt von geringer Transparenz und provoziert geradezu Misstruen."

– According to Rogachev, “it should be noted that during the summer of 2014 the Ukrainian Army’s anti-aircraft missile regiment No. 156, equipped with ‘BUK-M1’ missile systems, was stationed in the zone of conflict. The regiment’s headquarters and its first division were located in Avdiivka near Donestk, its second division in Mariupol and its third in Lugansk. In total the regiment was armed with 17 BUK-M1 SAMs, identical to the one identified by the JIT.” 09.03.17 http://johnhelmer.net/australian-prime- ... more-17258

- Tagesschau, 28.09.16: Die ukrainische Armee hatte dem Londoner Internationalen Institut für Strategische Studien zufolge 2014 mehr als 60 Systeme des Typs Buk-M1 im Bestand.

- Kommentatoren verwiesen darauf, dass "Schon vergessen, das die ukrainische Armee die Absturzstelle permanent bombardiert hatte? Blackbox und Voicerecorder wiesen keine Spuren von angeblichen Manipulationen auf. Das hat die OSZE bei Entgegennahme der Boxen bestätigt."
oder: "Seit die Flugdatenschreiber / Voicerecorder in den Händen der von den USA dominierten westlichen forensischen Labors befinden herrscht bedrückendes Schweigen - was letztendlich nur den Rückschluss zulässt, dass die Ergebnisse nicht in das westliche Propagandabild passen."

- ALLE auf CNN *unmittelbar nach dem Abschuss* eingeladenen US Top-Experten waren unisono der Meinung, dass die Separatisten es niemals geschafft hätten, das Buk-System zu bedienen.

- Robert Parry: https://consortiumnews.com/2016/01/21/k ... -evidence/ "The source who spoke to me several times after receiving additional briefings about advances in the investigation said that as the U.S. analysts gained more insights into the MH-17 shoot-down from technical and other sources, they came to believe the attack was carried out by a rogue element of the Ukrainian military with ties to a hard-line Ukrainian oligarch. [...] ... that the Western powers had no evidence that the ethnic Russian rebels or their Russian allies had operational Buk missiles in eastern Ukraine, but the Ukrainian government did have several batteries of such missiles."

Zu den festgenommenen Journalisten: 10.01.17 https://russiasinvisibleborder.wordpres ... 01/10/441/ On Saturday, while arriving on Schiphol, we, Michel Spekkers and Stefan Beck were held by Dutch police and interrogated. During the interrogation, not only material of the MH17 was taken from us, also our laptops, telephones, SD-cards and camera’s. We lost all material shot in Donbass, including material recorded with anonymous sources. [What he found there was shocking; it seemed as if the whole region was never thoroughly searched as pieces of the plane could still be found everywhere.
Moreover, not only was the material found in fields, where it might have been incidently overlooked by previous searches, it was also found still lying around in a shed formerly used for wreckage storage. However, this material was never collected. More so, even some material which might very well be human was abandoned by previous investigations.
The tragic reality seems to be that the pieces lying in the area would be left there to weather away. Hence, any evidence about what happened to flight MH17 still present in the area would never be collected. Hence, Michel Spekkers has decided to film the location of all material, record them on GPS and some of it he has taken back to The Netherlands for investigation, something that, unfortunately, would never have happened without doing so.]

Ebenfalls: http://michelspekkers.nl/mh17-my-story/
14.01.17 https://www.youtube.com/watch?v=LR2t70dsmlY Zakharchenko comments the arrest of the two Dutch journalists investigating MH17 crash and the confiscation of their material and equipment when they came back in the Netherlands.
16.01.17 https://www.heise.de/tp/features/Neue-A ... view=print Neue Aufregung um MH17 Journalisten brachten Fundstücke von der Absturzstelle, die bei Ankunft in den Niederlanden mitsamt allen Datenträgern beschlagnahmt wurden - und zeitgleich ist die Rede von einem russischen Hack und der russischen Bedrohung
Niederländische Journalisten sind in die Ostukraine gereist und haben mit Erlaubnis der Behörden der "Volksrepublik Donezk" die Absturzstelle von MH17 besucht. Dort haben Stefan Beck und Michel Spekkers, die sich angeblich frei bewegen konnten, Teile des abgeschossenen Flugzeugs, aber auch Leichenteile, einsammeln können, die auch nach dem Abschuss am 17. Juli 2014 weiterhin herumliegen. Als die Journalisten am 7. Januar in die Niederlande zurückreisten, wurden die Fundstücke Notebooks, die Fotos und die Smartphones beschlagnahmt.
Gesperrt

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 19 Gäste