Tagesschau: US-Bombe tötete mindestens 90 IS-Kämpfer - Zivilisten? - Sanktionen: Geld für Islamisten, nicht für Christen

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Kritischer Hörer

Tagesschau: US-Bombe tötete mindestens 90 IS-Kämpfer - Zivilisten? - Sanktionen: Geld für Islamisten, nicht für Christen

Beitrag von Kritischer Hörer »

https://meta.tagesschau.de/id/122349/us ... nt-2977644
15.04.2017 - 08:50 | US-Bombe tötete mindestens 90 IS-Kämpfer
Leider ist es wenig wahrscheinlich, dass keine Zivilisten unter
unter den Opfern sind
.
"Obwohl die IS-Miliz nach Angaben von Sicherheitsexperten ihre Verstecke in der Nähe der Häuser von Zivilisten angelegt hatte, gab es nach Behördenangaben bei dem US-Bombenabwurf keine zivilen Opfer."
Vor Ort scheinen ja (noch) keine Korrespondenten zu sein.
Was mich immer wundert: Syrische Christen sind durch die Sanktionen von Geldzuwendungen abgeschnitten, die Islamisten haben damit offensichtlich kein Problem?


Anmerkung: Sanktionen verhindern nach Angabe mehrerer christlicher Würdenträger, dass finanzielle Unterstützung von Verwandten aus dem Ausland möglich ist.
Nach verschiedenen Berichten bekommen allerdings die Islamisten aus dem Ausland Geld.
Im Bayerischen Rundfunk war sogar einen Tag lang zu hören, dass auch der IS Millionen mit Cum-Ex-Geschäften verdient hat. D.h. dass auch deutsche Steuergelder geflossen sind.

Appell kirchlicher Würdenträger aus Syrien
[...] Dagegen wurde 2012 aufgrund einer schwer verständlichen Entscheidung das Öl-Embargo für die Regionen aufgehoben, die die bewaffnete und dschihadistische Opposition kontrolliert. Dadurch soll offenkundig den sogenannten „revolutionären Kräften und der Opposition“ wirtschaftliche Ressourcen zur Verfügung gestellt werden.
[...]
Die Sanktionen der Europäischen Union gegen Syrien und die Syrer sind unverzüglich aufzuheben.
Dazu kommt, dass das Embargo die Syrer, die sich bereits vor dem Krieg im Ausland niedergelassen haben, daran hindert, ihren Verwandten und Familienangehörigen im Heimatland Geld zu überweisen. Selbst Nichtregierungsorganisationen, die Hilfsprogramme durchführen möchten, können ihren Mitarbeitern in Syrien kein Geld schicken. Firmen, Stromwerke, Wasserwerke, und Krankenhäuser sind gezwungen, zu schließen, weil sie keine Ersatzteile und kein Benzin bekommen können.

Quelle: u.a. http://antikrieg.com/aktuell/2016_06_18_appell.htm
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