26.10.2016 - 18:11 | NATO-Aufrüstung: Hunderte deutsche Soldaten nach Litauen
Durch Wiederholung wird nichts davon wahr.
Agressiv im Ukrainekonflikt waren wir, der Westen. Wir haben vermutlich sogar mit Steuergeld via K.-Adenauer-Stiftung mit dazu beigetragen, eine demokratisch gewählte Regierung zu stürzen."Besonders das aggressive Vorgehen der Russen im Ukrainekonflikt und die völkerrechtswidrige Annexion der Krim im Frühjahr 2014..."
Soros rühmt sich, den Maidanaufstand finanziert zu haben, Poroschenko, immerhin einmal Minister unter Janukowitsch, rühmt sich, mit seinen Fernsehsendern wesentlich zum Sturz der demokratisch legitimierten Regierung beigetragen zu haben.
V. Nuland bekannte immerhin, dass die USA über 5 Milliarden $ vor dem Putsch investiert hatten.
Und da war dann Russland aggressiv?
Zur Krim bitte den Beitrag von Prof. Merkel in der FAZ zur Kenntnis nehmen. Außerdem die Tatsache, dass die Krim durch Chruschtschow widerrechtlich der Ukraine zugeschlagen wurde.
Anmerkung, nach Asarow, Die Wahrheit über den Putsch in der Ukraine: "In Gutsherrenmanier "verschenkte" der sowjetische Generalsekretär die Halbinsel, die seit 170 Jahren zu Russland gehörte, an die Ukraine. Staatsrechtlich gesehen brach Nikita S. Chruschtschow damit allerdings die Verfassung der Russischen Föderation (RSFSR), die die territoriale Integrität des Vaterlandes zu wahren verpflichtete. Der Vorgang ist nie richtig untersucht worden.
Aus Dokumenten der 1992 geöffneten Archive ging überdies hervor, dass die Entscheidung auch in anderer Hinsicht illegal war. Weder hatte der Oberste Sowjet in Moskau noch der in Kiew darüber abgestimmt, sondern - was unzulässig war - lediglich deren Präsidien. Und diese Gremien wiederum waren bei der Abstimmung unterbesetzt, also auch formal nicht legitimiert. Fast die Hälfte der Mitglieder fehlte, was durchaus als demonstratives Votum gegen diese willkürliche Entscheidung verstanden werden muss. Protest kam auch vom 1. Sekretär der KPdSU auf der Krim, Pawel Titow, der nach Moskau zitiert worden war, um die Mitteilung über den Eigentümerwechsel entgegenzunehmen. Er wurde daraufhin abgelöst und durch den Ukrainer Dmytro Polanski ersetzt.
Der äußere Anlass für dieses großzügige "Geschenk" Moskaus an Kiew war der 300. Jahrestag des Vertrages von Peresjaslaw."