US-Firmen verlangen von Kuba Milliarden

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Telekinese

US-Firmen verlangen von Kuba Milliarden

Beitrag von Telekinese »

Was hat die Presse und die ÖR doch gejubelt, als es hies die USA und Kuba wollen sich wieder annähern und die USA werde das Handelsembargo beenden. Mein erster Gedanke war, damit hat der Ausverkauf des kleinen tapferen Inselstaates begonnen. Innerhalb der nächsten Jahre wird es in Kuba einen Regimechange geben - hin zu einer neoliberalen und USA-freundlichen Regierung.
Somit sind schon die ersten Geier aufgestiegen und kreisen jetzt über der Insel.
Viele US-Unternehmen fordern ihren nach der Revolution verloren gegangenen Besitz zurück – inklusive Zinsen. Der Gesamtbetrag aller ausstehenden Forderungen beträgt 7 Milliarden Dollar. Grösster Gläubiger ist der Bürobedarf-Anbieter Office Depot, dessen ehemalige Tochterfirma Cuban Electric Company in den 1950er-Jahren 90 Prozent des kubanischen Strombedarfs abdeckte. Weitere bekannte Namen auf der Liste der Gläubiger sind die Coca-Cola Company, der Ölkonzern Exxon, der Reifenhersteller Firestone, der Sheraton-Betreiber Starwood Hotels, der Bananen-Konzern Chiquita und der Zahnpasta-Produzent Colgate.

Quelle:
http://www.20min.ch/finance/news/story/ ... n-22582189
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