MH17 - Zeuge aufgetaucht

[Markus Fengler]

Man stelle sich vor, eine Kiewer Zeitung hätte am 22. Dezember ein Interview mit einem Augenzeugen veröffentlicht, der selbst gesehen haben will, wie ukrainische Seperatisten mit einem erbeuteten BUK-Raketensystem das Passagierflugzeug MH17 abgeschossen hätten. Nicht nur ARD oder ZDF hätten sich äußerst interessiert gezeigt dieser Meldung nachzugehen, weil sie die westliche Version von der Täterschaft vom Abschuss durch ukrainischer Seperatisten bestätigen würde. Sie hätten den Chefredakteur der Kiewer Zeitung aufgesucht und zur Glaubwürdigkeit des Zeugen befragt. Sie hätten recherchiert, Fragen gestellt..usw.

Nichts dergleichen passierte bis heute bei ARD und ZDF, nachdem vor vier Tagen ein annonymer milititärischer Insider der ukrainischen Armee in einem Interview des russischen Boulevardblatts «Komsomolskaja Prawda» sagte, die Maschine mit 298 Menschen an Bord sei im Juli von einem ukrainischen Kampfjet des Typs Suchoi Su-25 aus der Luft abgeschossen worden. Der Zeuge trat auch im Fernsehsender Russia Today auf, wo der Informant von hinten gefilmt,
sagt, ein ukrainischer Pilot namens Woloschin hätte die MH17 aus Versehen abgeschossen.

Die öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland zeigen sich bis heute wenig interessiert an den russischen Jorunalisten, die mit der Geschichte herauskamen, an dem Zeugen oder an dem genannten ukrainischen Piloten. Warum? Weil die Geschichte eine, aus Westsicht "falsche Wahrheit" über das Verbrechen an den Passagieren von MH17 zutage bringen könnte?

Siehe:
http://www.rtdeutsch.com/8644/headline/ ... -kampfjet/
http://hinter-der-fichte.blogspot.de/




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