ARD Tagesschau - Manipuliertes Interview

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Maren
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ARD Tagesschau - Manipuliertes Interview

Beitrag von Maren »

Norddeutscher Rundfunk
Gremienbüro
Frau Ute Schildt
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg

Norddeutscher Rundfunk
Intendanz
Herr Lutz Marmor
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg


Programmbeschwerde


Sehr geehrter Herr Marmor,
sehr geehrte Frau Schildt,

hiermit legen wir, die Ständige Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien e.V., formal Beschwerde zum Interview mit Spiegelreporter Christian Neef in der Sendung Tagesthemen vom 13. August 2014, wegen des Herausschneidens wesentlicher Aussagen ein.
http://www.ardmediathek.de/tv/Tagesthem ... astId=3914


In den Tagesthemen vom 13. August 2014 wurde aus dem Interview mit dem Spiegelreporter Christian Neef in Donezk eine wesentliche Aussage heraus geschnitten, wodurch seine ursprüngliche Intention, ein differenziertes Bild zu zeichnen, unkenntlich gemacht wurde.
Zunächst aus dem vollständigen Original-Interview, zu sehen auf Tagesschau.de:
http://www.tagesschau.de/ausland/interv ... k-101.html

Caren Misoga: "Was denken eigentlich die Menschen...sind sie immer noch auf der Seite der Separatisten oder wollen sie längst von den Ukrainern befreit werden?" (ab Min. 4:40)
Direkte Antwort Neefs: "Dass sie von den Ukrainern befreit werden wollen, das glaube ich nun nicht, sie haben nach wie vor eine sehr skeptische Haltung gegenüber Kiew....."
Diese direkte Antwort Neefs wurde in der Ausstrahlung der Tagesthemen-Sendung vom 13. August 2014 herausgeschnitten. Übrig geblieben sind Neefs Aussagen zur kritischen Haltung der Menschen gegenüber den Separatisten.
Auf die Frage von Caren Miosga antwortet nun Neef: .......Mir fiel ihre skeptische Haltung gegenüber den Rebellen wieder auf..... (ab Min. 9:54)
Dass diese Schnitttechnik Neefs Aussage verfälscht, zeigt sein in den Tagesthemen ausgestrahltes Fazit:
"Die politische Stimmung ist also, glaube ich, sehr sehr differenziert zu beurteilen"
Diese Differenziertheit in Neefs Aussagen war aber durch die herausgeschnittene Passage für den Zuschauer nicht mehr ersichtlich, so dass der Eindruck entstehen musste, die Bevölkerung der Ostukraine hätte ausschließlich eine skeptische Haltung gegenüber den Separatisten.

Der Hinweis von Caren Miosga, dass sich eine längere Fassung des Interviews auf tagesschau de. befinde, wurde von uns zur Kenntnis genommen.

Wir reklamieren trotz dieses Hinweises, dass durch einen sichtlich manipulativen Schnitt eine Verfälschung der Aussage des Journalisten Christian Neef vorliegt. Vielleicht wird ein Bruchteil der Rezipienten das Interview in der Mediathek nachhören, während sich die manipulierte Fassung innerhalb einer traditionell angesehenen Nachrichtensendung einem Millionenpublikum einprägt und als Meinung verfestigt.
Dass sich der geschnittene Beitrag aus "rechtlichen und redaktionellen Gründen" nicht mehr in der Mediathek befindet, macht den Sachverhalt nicht besser.

Die bewusst geführte Schnitttechnik ist ein klares Indiz für eine Manipulation des Fernsehpublikums.

Nach § 8 NDR-S (1) ist der NDR ist in seinem Programm zur Wahrheit verpflichtet. Die Überprüfung der Zuverlässigkeit von Informationsquellen zur Wahrung einer hohen journalistischen Programmqualität ist nach § 8 (2) NDR-S zu garantieren.

Ein Verstoß gegen § 10 RStV, wonach Berichterstattung und Informationssendungen den anerkannten journalistischen Grundsätzen zu entsprechen haben, ist ebenfalls erkennbar.
Nachrichten müssen unabhängig und sachlich sein. Sie sind vor ihrer Verbreitung mit der nach dem
Umständen gebotenen Sorgfalt auf Wahrheit und Herkunft zu prüfen.

Rundfunkstaatsvertrag
§ 10
Berichterstattung, Informationssendungen
(1)
Berichterstattung und Informationssendungen haben den anerkannten journalistischen Grundsätzen, auch beim Einsatz virtueller Elemente, zu entsprechen. Siemüssen unabhängig und sachlich sein.
Nachrichten sind vor ihrer Verbreitung mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf Wahrheit und Herkunft zu prüfen. (…)

§ 11
Auftrag
(1)(…) Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben in ihren Angeboten einen umfassenden Überblick über das internationale, europäische, nationale und regionale Geschehen in allen
wesentlichen Lebensbereichen zu geben. Sie sollen hierdurch die internationale Verständigung, die europäische Integration und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Bund und Ländern fördern. (…)
(2) Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die
Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.

Zum Zwecke der Transparenz werden diese Programmbeschwerde sowie die Antwort der Programm-verantwortlichen auf der Webseite des Vereins http://forum.publikumskonferenz.de/ veröffentlicht.

Mit freundlichen Grüßen


i. A. Maren Müller
Vorsitzende
Zuletzt geändert von Maren am 21. Oktober 2014, 14:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Maren
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Antwort ARD Tagesschau - Manipuliertes Interview

Beitrag von Maren »

Die ausführliche Antwort des zweiten Chefredakteurs von ARD-aktuell, Christian Nitsche.
Eine Entgegnung ist allerdings zu 95 % wahrscheinlich.
Dateianhänge
Antwort auf Interview Neef.pdf
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Maren
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Antwort auf die Antwort - Manipuliertes Interview

Beitrag von Maren »

Norddeutscher Rundfunk
Intendanz
Herr Lutz Marmor
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg


Ihr Schreiben vom 14.Oktober 2014
Programmbeschwerde - Manipuliertes Interview


Sehr geehrter Herr Marmor,

vielen Dank für die Stellungnahme der Redaktion zu o. g. Programmbeschwerde, der wir wie folgt entgegnen möchten:

Die zu Beginn und zum Schluss der Stellungnahme erfolgten detaillierten Ausführungen zur grundsätzlichen Notwendigkeit der Kürzung von Interviews stehen in keinem präzisen Bezug zum Beschwerdegegenstand. Nicht dass gekürzt wurde, sondern wie bzw. welche Aussage Neefs in den Tagesthemen vom 13. August 2014 gekürzt worden ist, wurde vom Verein beanstandet.

Wir stimmen mit Herrn Nitsche darüber überein, dass die aus Zeitgründen notwendigen Kürzungen nur nach journalistischen Grundsätzen wie der Redundanz erfolgen dürfen. Wir widersprechen aber entschieden der widerlegbaren Auffassung, dass der Hinweis Neefs auf die sehr skeptische Haltung der Menschen gegenüber Kiew eine redundante Aussage gewesen sein soll.

1. Laut Herrn Nitsche sei der Hinweis auf die sehr skeptische Haltung der Menschen gegenüber Kiew bloß eine gedankliche "Hinleitung" zur "Conclusio" Neefs, dass die Menschen eher ihre Ruhe und Frieden haben wollen und die politische Zielrichtung nicht das Wichtigste sei.

Die Analyse des ARD-Chefredakteurs im Klartext: Hinleitung Neefs: Die Menschen haben eine sehr sehr skeptische Haltung gegenüber Kiew. Schlussfolgerung Neefs: Die Menschen wollen eher Ruhe, die politische Zielrichtung ist nicht das Wichtigste.

Diese Gedankenführung des zweiten ARD-Chefredakteurs entbehrt vollkommen der Logik.

2. Tatsächlich besteht die von Herrn Nitsche erwähnte "Conclusio" - d.h. Schlussfolgerung - in der von Neef eben am Schluss seiner Ausführungen getroffenen Aussage:

"Die politische Stimmung ist also sehr sehr differenziert zu betrachten". Die Schlussfolgerung wird auch durch das Konsekutivadverbial "also" angezeigt.
Die sachgemäße Analyse des Redeausschnitts: Neef (zusammengefasst): Die Menschen haben sowohl eine skeptische Haltung gegenüber Kiew als auch gegenüber den Separatisten. "Conclusio" Neefs: Die politische Stimmung ist also sehr sehr differenziert zu betrachten.

Die von der ARD-Redaktion gekürzte Aussage Neefs ist folglich nicht redundant, sondern unverzichtbares Element seiner differenzierten Gedankenführung, die hier zugunsten der Einseitigkeit verfälscht wurde. Die Kürzung hatte zur Folge, dass die Zuschauer Neefs weiterhin ausgestrahlte Schlussfolgerung über die differenziert zu betrachtende politische Stimmung überhaupt nicht nachvollziehen konnten.

3. Die direkte Antwort auf die in den Tagesthemen ausgestrahlte Frage der Moderatorin als redundant zu bewerten, ist absurd.
Caren Miosga: "Wie denken eigentlich die Menschen....Sind die immer noch auf der Seite der Separatisten oder wollen sie längst von den Ukrainern befreit werden?"
Neef: "Dass sie von den Ukrainern befreit werden wollen, das glaube ich nun nicht. Sie haben nach wie vor eine sehr sehr skeptische Haltung gegenüber Kiew."

4. Eine Gegenüberstellung von gekürzten und ungekürzten Aussagen Neefs in diesem Zusammenhang beweist, dass die ARD-Redaktion keineswegs den Hinweis Neefs auf die skeptische Haltung gegenüber Kiew aus Zeitmangel gekürzt hat, sondern zugunsten etlicher redundanter Ausführungen Neefs zur skeptischen Haltung der Menschen gegenüber den Separatisten:

Angeblich aus Zeitnot gekürzte Aussage zur Kiew-kritischen Haltung der Menschen:
"Dass die Menschen von den Ukrainern befreit werden wollen, das glaube ich nun nicht. Sie haben nachwievor eine sehr, sehr skeptische Haltung gegenüber Kiew".

Ausgestrahlte Aussagen zur kritischen Haltung gegenüber den Separatisten:

"Mir fiel ihre skeptische Haltung zu den Rebellen heute wieder auf, als ich in einem der Supermärkte war, der noch arbeitete. Dort legen die Separatisten ihre Zeitung aus, die sie täglich drucken oder hektographieren, also eine sehr primitiv gemachte Zeitung, die heißt 'der Blitz', die legen sie in großen Packen dorthin und auf der Titelseite dieser Zeitung steht: 'Geben Sie das bitte weiter an Bekannte, Freunde, an Verwandte, denn wir können nicht genügend drucken von dieser Zeitung. Ich hab aber beobachtet, es hat kein einziger Kunde zu dieser Zeitung gegriffen und die mitgenommen.
Und mir ist heute auch aufgefallen in den Randgebieten, durch die ich gefahren bin: dort gab es gesprayt Losungen an Bushaltestellen, die nicht gerade für die Rebellen sprachen, da stand z.B. DNR, also das ist die Donezker Volksrepublik, das bedeutet eine Verarmung für die Region oder es stand da: Donezker Volksrepublik, die Rebellen das sind Mörder, also auch solche Sprüche liest man hier(...).

Es ist abwegig, dass die kurze Aussage Neefs zur Kiew-kritischen Haltung der Menschen aus Zeitgründen gekürzt werden musste, wohingegen seine Aussagen zur kritischen Haltung gegenüber den Separatisten anhand zweier ausführlichst geschilderter Beispiele ("Supermarkt" und "Bushaltestelle") in detailliertester Form ("drucken oder hektographieren", "primitiv gemacht", "die heißt der Blitz", "die legen sie in großen Packen dorthin" usw.) keine Zeitprobleme verursacht haben soll.

Gerade der Maßstab der Redundanz hätte geboten, auf die Ausstrahlung zumindest eines der beiden Beispiele zu verzichten, problemlos hätte man dann die Intention Neefs, ein differenziertes Meinungsbild zu zeichnen, ohne Verfälschung veröffentlichen können.

5. Als weiteren Beleg für die manipulative Schnitttechnik führen wir an, dass entgegen der Ankündigung von Frau Misoga in den Tagesthemen vom 13. August 2014, man werde im weiteren Verlauf der Sendung Neefs Aussagen zur humanitären Lage der Bevölkerung in Donezk und (!) in Lugansk - senden, auch diese wiederum äußerst kurze Aussage Neefs zur humanitären Lage in Lugansk offensichtlich aufgrund des Kiew-kritischen Tenors - der Kürzung zum Opfer gefallen ist:
"Die Lage (in Lugansk) ist sehr, sehr dramatisch. Hier müssen die Hilfsgüter hingehen. Warum sich die Ukrainer darum bisher nicht gekümmert haben, das ist natürlich auch fraglich und nicht ganz nachzuvollziehen. "

Nicht nur Frau Miosgas Ankündigung, sondern auch der Umstand, dass Neefs Aussage in unmittelbarem Zusammenhang zum vorangegangenen Beitrag über die russischen Hilfskonvois für Lugansk gestanden hätte, beweisen, dass auch diese Aussage keineswegs aus Gründen der Redundanz herausgeschnitten worden sein kann. Wir verzichten an dieser Stelle, auf die vielen Details des militärischen Lageberichts Neefs hinzuweisen, die man unter dem Maßstab der Redundanz hätte kürzen können.

6. Herrn Nitsches Hinweis auf "unklare Nachrichtenlagen in Kriegsgebieten" hat erneut keinen Bezug zum Beschwerdegegenstand. Es geht um eine die Intention des Interviewpartners verfälschende Kürzung entgegen den in den Programmgrundsätzen festgeschriebenen journalistischen Grundsätzen.

7. Herr Nitsche wirbt schließlich dafür, sich bei aller Kritik die "Abläufe bei der aktuellen Produktion von Nachrichtensendungen zu vergegenwärtigen". Auch dieser Aussage fehlt der Bezug zum Beschwerdegegenstand. Die ARD konnte nicht plausibel machen, welche "Abläufe bei der aktuellen Produktion von Nachrichtensendungen" die unparteiische, die Intention Neefs nicht verfälschende und damit den journalistischen Grundsätzen entsprechende Kürzung eines Interviews unmöglich gemacht haben sollen.
Sollte es solche, den Programmgrundsätzen zuwiderlaufende Produktionsabläufe bei der ARD geben, dann werben wir dafür, die Abläufe bei der Produktion von Nachrichtensendungen derart zu organisieren, dass die Programmgrundsätze eingehalten werden können.

8. Der Hinweis auf die vollständige Version des Interviews auf tageschau.de ist uns nicht entgangen. Dieser Fakt wurde eingangs innerhalb unserer Beschwerde erwähnt und mit einem entsprechenden Link versehen.
Unsere Einlassung dazu: „Der Hinweis von Caren Miosga, dass sich eine längere Fassung des Interviews auf tagesschau de. befinde, wurde von uns zur Kenntnis genommen. (…) Vielleicht wird ein Bruchteil der Rezipienten das Interview in der Mediathek nachhören, während sich die manipulierte Fassung innerhalb einer traditionell angesehenen Nachrichtensendung einem Millionenpublikum einprägt und als Meinung verfestigt.“
Die umständliche Erläuterung für eine entsprechende Suchmaskenbedienung empfinden wir daher als unpassend.

Natürlich erleichtert die Verfügbarkeit von Onlineangeboten den Rezipienten verschiedene journalistische Alternativen in die eigene Meinungsbildung einzubeziehen, was somit einen Teil des Publikums zu einer besseren Informiertheit verhilft.

Die Hälfte der Zuschauer der öffentlich-rechtlichen TV-Programme ist jedoch inzwischen über 65 Jahre alt. Laut ARD-ZDF-Onlinestudie 2014 nutzen von den 60-69-jährigen lediglich 2 % täglich das Internet, von ab 70-jährigen geben 2 % an, das Internet einmal wöchentlich zu nutzen. Lediglich 7 % der 60-69 Jährigen greifen auf Inhalte der Mediatheken zu. Von den über 70-jährigen nutzen nur 3 % diese Angebote. Quelle: http://www.ard-zdf-onlinestudie.de/index.php?id=502

Erfahrungsgemäß sieht gerade diese Altersgruppe in den Angeboten der Tagesthemen/Tagesschau eine verlässliche Informationsquelle, deren regelmäßiger Konsum sich innerhalb der Jahre zum festen Ritual entwickelt hat. Durch die verkürzte Darstellung von relevanten - eben nicht redundanten - Inhalten zur Meinungsbildung innerhalb der Nachrichtenformate entsteht eine 2-Klassen-Informationspolitik, die den Grundfesten des Programmauftrages widerspricht.

Sehr geehrter Herr Marmor, Sie sind als Intendant u. a. dafür zuständig, dass das Programm des NDR den Programmanforderungen (§ 3 Absatz 3; §§ 5, 7 bis 9) entspricht.
Ziel aller Informationssendungen ist es, sachlich und umfassend zu unterrichten und damit zur selbständigen Urteilsbildung der Bürger und Bürgerinnen beizutragen.
Wenn es, wie explizit in unserer Beschwerde und den weiterführenden Ausführungen beschrieben, innerhalb eines seriösen Nachrichtenformates zum Cut wesentlicher Schlüsselinformationen kommt, würden wir Sie herzlich um persönliche Befassung mit dem Sachverhalt bitten.

Die Ausführungen von Herrn Nitsche entsprechen im vorliegenden Fall nicht unseren Vorstellungen von einer sachgemäßen Beantwortung einer Programmbeschwerde.

Wir halten an unserer Programmbeschwerde fest und rufen darüber hinaus den Rundfunkrat an, in dieser Angelegenheit tätig zu werden, sollte unserer Beschwerde nicht abgeholfen werden.

Zum Zwecke der Transparenz werden sowohl dieses Antwortschreiben als auch der weitere Verlauf der Stellungnahmen auf der Webseite des Vereins http://forum.publikumskonferenz.de/ veröffentlicht.


Mit freundlichen Grüßen



i. A. Maren Müller
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Re: ARD Tagesschau - Manipuliertes Interview

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Überweisung an den Programmausschuss des NDR-Rundfunkrates
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Re: ARD Tagesschau - Manipuliertes Interview

Beitrag von Maren »

Unsere Beschwerde wurde vom NDR-Rundfunkrat nach eingehender Erörterung als unbegründet zurückgewiesen.
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