Wiederherstellung: Überparteilich - Unparteiisch

Hier sammeln wir Beiträge aus der "Gründerzeit" die aus Gründen der Transparenz nicht gelöscht werden.
IGR

Re: Warum brauchen wir eine Publikumsrat?

Beitrag von IGR »

"die gebührenfinanzierten Sender sollte eine objektive Berichterstattung die alle Seiten gleichberechtigt zu Wort kommen lässt zur Selbstverständlichkeit gehören. Eine Einrichtung die das tatsächlich überwacht ist längst überfällig! Ich würde mich sehr freuen wenn der Publikumsrat hier deutliche Akzente setzen kann."


Danke JaMiD

ich bin zwar ein Verfechter der gewünschten Einflussnahme, muss aber auch mir selbst eingestehen, dass das a) weder schnell, noch b) in übergroßem Umfang passiert :/. Es ist der Weg durch die politschen Dschungel, der hier gegangen werden muss.
Anti-Lobby ist Pro-Mensch

Re: Umfrage - Struktur eines Kontrollgremiums

Beitrag von Anti-Lobby ist Pro-Mensch »

admin hat geschrieben:Hätte ich nach der Besetzung des Zahnarztkontrollgremiums gefragt, wären Medienwissenschaftler*innen sicher eher der 'Bürgergruppe' zuzuordnen gewesen.

Selbstverständlich wäre dem so. Denn ein Medienwissenschaftler würde nicht, im eigenen Interesse handeln, wenn er sagt "Alle Zahnärze sind gut". Sagt das aber ein Zahnarzt, weil er vermeiden möchte, in jeder Form alles "richtig" machen zu müssen, so sieht die Sache anders aus. Adaptiert man das wieder zurück, so sind Medienwissenschaftler immer in gewisser Weise involviert. Ferner sind Vertreter des jeweiligen Herstellers eines Inhaltes stets bemüht, dass ihre Investition auch durchkommt. Somit bleibt nur der Schluss, dass ein solches Gremium aus zu 100% unabhängigen Bürgern besteht. Natürlich ist hier ein Zahnarzt auch ein Bürger, weil er in diesem speziellen Fall für seine eigenen Belange nichts bewirken kann und somit nicht voreingenommen, mit dem Ziel des eigenen Vorteils, "in den Ring steigt".

Wählte man eben beschriebene Bürger, so müssten diese lediglich ein generelles Kriterium erfüllen, sie hätten von verschiedenen Schichten zu sein. Da auch dieses wieder die jeweilige Unabhängigkeit untereinander stärkt.

Der Gedanke dahinter ist folgender: Rein in der Theorie gesprochen, die Aufgaben eines Gremiums dieser Art weiteten sich aus, der zu definierende Streitpunkt führt zu einem Kostenanstieg für alle Konsumenten(GEZ oder Sonstiges), an der Stelle an der eine finanziell besser gestellte Familie sagt, die 10 € im Monat sind irrelevant, steht eine andere, die jeden 1 € fünfmal umdreht, weil das Geld sonst nicht reicht.


Ein Ausschuss/Gremium/Rat, was auch immer, kann nur dann funktionieren, wenn ausschließlich Solche in ihm sitzen, die von der eigentlichen Thematik vollständig unabhängig sind und keinen persönlichen Vorteil erzielen können.

Natürlich wünschen wir uns alle, dass es anders sein kann, doch jeder Gedanke an den netten fairen Involvierten, der lediglich sein Fachwissen bereitstellen möchte und sonst nichts, ist absolut naiv. Das hat die Vergangenheit so ausdrücklich bewiesen, wie es in Worte nicht mehr zu fassen ist.


Auch der Ansatz, "es müssen doch beide Interessenseiten vertreten sein" ist meines Erachtens fehl am Platz. Denn damit hätte man ein falsches Ziel vor Augen. Das Ziel sollte es sein, eine Kriteriensammlung aufzustellen, die aus unserem Geld finanziertes Medienmaterial zu erfüllen hat und eben die Einhaltung dieser Kriterien gilt es zu kontrollieren.

Welche Kriterien es ganz zuletzt werden, ist an diesem Punkt noch zweitrangig, eine Sammlung von möglichen Eckpunkten habe ich bereits angefertigt und in meinem anderen Beitrag beschrieben.

Ich möchte es nur nochmal betonen, wenn wir Bürger wirklich etwas erreichen wollen, darf es keine Parteien geben, die sich zu lasten der Allgemeinheit einen Vorteil wünscht und somit für diesen eintreten könnte.

Zur Folge hätte das natürlich, dass es kaum ernstes Fachwissen innerhalb eines Gremiums gäbe, doch genau das ist gut. Denn somit muss schon die Aufstellung des Kontrollkriterien lang diskutiert und recherchiert werden. Ab dann, müssen nur noch diese Eckpunkte abgefragt werden.

Dann käme es überhaupt nicht zu solchen Verbrechen gegen die Demokratie, wie kürzlich bei "Markus Lanz". Da käme dann Kontrollpunkt "Ist das Material politisch neutral?" Antwort des Gremiums "Nein", Abfall.
Das passiert dann auch nur noch 1-2x öfter, dann haben die Medienhersteller verstanden, welche Qualität gefordert wird und wissen woran sie sich zu halten haben. Denn ich will kein Staatsfernsehen, welches einer NS-Zeit im Schafspelz ähnelt.

Laut Berichten wurde damals über die Medien verbreitet, Deutschland wäre angegriffen worden. Als Bürger musst du ja grundsätzlich nicht davon ausgehen, dass diese Aussagen Lügen sind. Also wirst du ggf. kritisch fragend dennoch glauben "wie schrecklich". Und so banal es klingt, diese Zeit mit in die Gedanken einfließen zu lassen, ist es dennoch unglaublich relevant.

Wir reden uns heute gerne ein, "sowas passiert uns doch nicht, wir sind die aufgeklärte tolle Generation, alle sind wir schlau und lassen uns vom TV nichts mehr vormachen".

Falsch. Gerade wir, die wir glauben man könnte uns sowieso nicht mehr beeinflussen, um das böse Wort "manipulieren" nicht in den Mund zu nehmen, sind leichtere Beute als alles andere. Die Tatsache, dass wir überzeugt sind, nicht manipulierbar zu sein, macht uns zu Drogenopfern, die, über ihre Flugfähigkeit im Klaren, aus dem Fenster springen.

Warum ich so mit dem Wort "manipulieren" umgehe, soll nicht veralbernd sein, sondern auf einen Umstand hinweisen, den einige eventuell beim Lesen schon bemerken: "Schwachsinn, manipulierbar sowas passiert mir doch nicht". Allein der Gedanke daran, dass jemand uns beeinflusst, gegen unseren Willen, ohne das wir das aktiv beeinflussen oder gar fühlen können, erzeugt Angst und ein Gefühl von Schwäche. Darum reagieren wir reflexartig mit einer Notlüge gegen uns selbst, denn damit ist das Problem vermeintlich gelöst...
Thomas Laas

Re: Die schwindende Akzeptanz der Bevölkerung gegenüber dem

Beitrag von Thomas Laas »

Ja, sicher passt die Frage hinein, IGR. Das ist ja der Boden, auf dem der Unmut der Bürger gedeiht: das zunehmende Empfinden, dass der ÖRR von Parteien und Interessengruppen zur Manipulation missbraucht wird und zu wenig unabhängige Berichterstattung gewährleistet. Die grundsätzliche Frage dabei ist: brauchen wir ein anderes System oder brauchen wir nur andere Politiker und Rundfunkschaffende? Zurzeit wird der ÖRR durch einen Rundfunkrat kontrolliert, der sich aus Funktionären (z. B. der Gewerkschaften, Frauenverbände, Kirchen und Fraktionen) zusammensetzt. Ob das ausreicht, um eine Querschnitt der Bevölkerung abzubilden, ist die Frage. Die Rundfunkratsmitglieder und ihre Stellvertreter werden von den sie entsendenden Organisationen für vier Jahre gewählt oder benannt; zwei Mal ist eine Wiederwahl möglich. Mitglieder einer Bundes- oder Landesregierung, politische Beamte und Angehörige der gesetzgebenden Organe der Europäischen Gemeinschaften können nicht für das Gremium nominiert werden. Das klingt doch erstmal ganz gut und nach Bürgernähe. Warum läuft es dann trotzdem so schief. Oder sind wir tatsächlich nur eine kleine Minderheit?
Thomas Laas

Re: Grundsätzliche Zielsetzung

Beitrag von Thomas Laas »

AndreasW. hat geschrieben:Was sind Eure Vorstellungen, wie ein "Publikumsrat" sich einbringen könnte in die bestehenden Sender-Landschaften von ARD und ZDF?
Ausgehend vom Titel dieses Forums, "Mehr Demokratie in den öff.-rechtl. Medien", stellt sich mir dabei zunächst die Frage, wie ein solcher Publikumsrat legitimiert wäre. Wie würde er zustande kommen, duch Wahlen? Wie sollten die aussehen? Wer dürfte wählen, wer nicht und wer kandidieren? Aus Sicht eines Vertreters des aktuellen Systems würde ich Euch/uns sagen:


"Mehr Demokratie, wozu? Wir gewährleisten über die Rundfunkräte die Mitsprache der gesellschaftlich relevanten Grupen, wie z. B. Gewerkschaften, Frauenverbände, Kirchen, Fraktionen usw. Diese Gruppen wählen und entsenden ihre Vertreter in den Rat. Der Rat nimmt Einfluss durch die Wahl und Abberufung des Intendanten und seines Stellvertreters (verantwortlich für die Programminhalte), die Wahl und Abberufung der Mitglieder des Verwaltungsrates und die Genehmigung des Wirtschaftsplans und des Jahresabschlusses. Demokratischer geht es doch gar nicht".

Was wäre unsere Antwort?
IGR

Re: Grundsätzliche Zielsetzung

Beitrag von IGR »

Diese Gruppen wählen und entsenden ihre Vertreter in den Rat. Der Rat nimmt Einfluss durch die Wahl und Abberufung des Intendanten und seines Stellvertreters (verantwortlich für die Programminhalte), die Wahl und Abberufung der Mitglieder des Verwaltungsrates und die Genehmigung des Wirtschaftsplans und des Jahresabschlusses. Demokratischer geht es doch gar nicht".
Was wäre unsere Antwort?

Lieber Andreas, liebe Tanja,

Stringent politik- und herrschaftswissenschaftlich:

Doch, es geht demokratischer.
Direkte Demokratie.

Im o.a. System haben wir
1.) das System einer repräsentativen Demokratie (Vertreter)
2.) ein finanziell vom zu beurteilenden Objekt abhängiges Kontrollgremium.
IGR

Re: Grundsätzliche Zielsetzung

Beitrag von IGR »

Andreas schrieb:
Wie eigentlich stellt Ihr Euch eine sinnvolle Vorgehensweise vor? Was sind Eure Vorstellungen, wie ein "Publikumsrat" sich einbringen könnte in die bestehenden Sender-Landschaften von ARD und ZDF?

Baut Ihr auf eine Kooperation mit den bestehenden Aufsichtsräten oder wollt Ihr eine komplette Umorientierung des ÖRR "erzwingen"?

Denn abgesehen von der Frage der möglichen Wahrscheinlichkeit, was eher umgesetzt werden könnte, würde ich auch gerne wissen, inwieweit jeder Einzelne dann auch dazu bereit sein würde, eventuelle Mehrheitsbeschlüsse der Foren-User bzw. späterer Vereinsmitglieder mitzutragen, auch wenn diese nicht hundertprozentig dessen persönlicher Idealvorstellung entsprechen?

Vielleicht können sich zu Anfang eventuell die Projektstarter mit eventuellen Ideen dazu äußern. Ihr seid ja sicher nicht ohne eine Grundvorstellung in dieses Thema gestartet?!
Da gibt es (noch nicht hier so sehr) unterschiedliche Auffassungen. Ich selbst bin in diesem Sinne nicht "Projektstarter", eher auf der technischen Basis.
Wenn ich mich inhaltlich entscheidend positionieren müsste zwischen Deinen Angeboten "Kooperation mit den bestehenden Aufsichtsräten oder wollt Ihr eine komplette Umorientierung des ÖRR ", bliebe die letztere Option die bessere, allerdings nicht 100%ig, sondern eher die Umstrukturierung der Kontrollgremien.

Eine andere Initiative, bestehend aus zwei Damen mit -zig Projekten in Erlangen, Erfurt und Berlin (deren Anliegen ich nicht so recht verstehe, weil es mehr als ein Logo und ein paar Erklärungen zu Allgmeinem, geschweige denn nachvollziehbare Debatten mehrerer Menschen, nicht gibt), führen in einem Youtubevideo aus, sich von den Überschüssen der Gebühren der ÖRR sanieren zu wollen.
Das finde ich der originären Idee gegenüber mehr als unangemessen. Vielleicht liegt es dort daran, dass man zwar auf eine Gelegenheit gewartet hat, sich mit einem alten Denkkonzept in das Geschehen einzumischen, aber das aktuelle Geschehen nicht richtig bewertet?

Ausgehend von der Petition kann es nur um eine Umgestaltung gehen, m.E..
Thomas Laas

Re: Programm eines neuen ÖRR

Beitrag von Thomas Laas »

bussard hat geschrieben:Wir können hier nicht unser Lieblingsfernsehprogramm zusammentstellen.
Da hast Du natürlich Recht, aber darum soll es hier auch nicht gehen. Vielmehr müssen wir uns grundsätzlich Gedanken darüber machen welche Programmsparten angeboten werden sollen. Also bspw. so: Bei verpflichtender Umlagefinanzierung werden ausschließlich Nachrichten, Nachrichtenwesen und politische Information angeboten. Denn bei Sport und Unterhaltung sind die Geschmäcker zu verschieden. Die o. g. Punkte muss jeder mittragen, ob er will oder nicht, weil ein Gemeinwesen zumindest die Möglichkeit einer unabhängigen politischen und nachrichtlichen Information gewährleisten muss - auch wenn es nicht Wenige geben mag, die darauf gerne verzichten wollen. Das würde im Umkehrschluss bedeuten, Bussard, Du hast es schon angedeutet: Soll Sport und Unterhaltung im Programm enthalten sein, darf es keine verpflichtende Umlagefinanzierung geben.
AndreasW.

Re: Grundsätzliche Zielsetzung

Beitrag von AndreasW. »

Hm?

Danke für Eure Antworten.

Wenn ich das richtig interpretiere, plädiert Ihr also im weitesten Sinne dafür, dass die bisherigen Kontrollgremien de facto durch eine Möglichkeit ersetzt werden, die Kontrolle "basisdemokratisch" vom Gebührenzahler (zumindest derjenigen, die daran interessiert sind, sich organisiert einzubringen) evtl. unter Zuhilfenahme des Internets (weil DAS basisdemokratische Element) durch zu führen.

Gehen wir mal von der Idealmöglichkeit aus, dass dieses Projekt hier irgendwann wahrnehmbare Dimensionen angenommen hat, dann wäre die Option kein Thema, dass die User dieses Projektes aus ihren Reihen eine eigene Riege bestimmen, die dann den bisherigen Kontrollgremien (im Idealfall gleichberechtigt) zur Seite gestellt wird und die die kommissarisch die Interessen der Masse vertritt.

Nun, die basisdemokratische und weitaus radikalere Variante halte ich für wenig wahrscheinlich, denn Veränderungen eines etablierten Systems werden fast nie im Hau-Ruck-Verfahren durch einen Komplettaustausch mit einem neuen System erfolgen. Es sei denn, es handelt sich um regelrechte Volksaufstände im politischen Spektrum. Aber mal im Ernst, glaubt Ihr wirklich, das deutsche TV-Publikum wäre dazu bereit, derart auf die Barrikaden zu steigen "nur" um der Machtverhältnisse in den Fernsehsendern wegen?

Und meint Ihr wirklich, dass eine solche Umwälzung auf eine breite Basisdemokratie nicht einen derart massiven Widerstand von TV-Anstalten, Landesregierungen und Gesetzgeber hervorrufen würde, dass ein solches Vorhaben schon in seinen ersten Zuckungen bereits zum Scheitern verurteilt würde?

Auf welche Art und Weise soll denn Eurer Meinung nach eine solch radikale Umwälzung praktisch angegangen werden, um einen solchen Widerstand auszuhebeln?

Durch Briefe an die Sender?
Durch erneute Petitionen?
Durch den Aufruf zur Gebührenverweigerung?
Durch Demos oder Mahnwachen?

Ich bin gespannt, wieviele Deutsche Euch dann folgen werden "nur" des Fernsehens wegen?

Ich halte so was für illusorisch, wenngleich es auch sicher gut gemeint ist.

Ich bin gespannt, ob noch weitere Meinungen zur ursprünglichen Frage kommen?

Würde mich interessieren, wie auch die anderen hier darüber denken?

Liebe Grüße, Andreas
IGR

Re: Grundsätzliche Zielsetzung

Beitrag von IGR »

Lieber Andreas,

Die guten alten Illusionen :-).

An dieser Stelle überlasse ich auch gern Mitstreitern das Wort. Jedenfalls heisst der Widerstand der örMedien und ihrer Räte nicht zwangsläufig, dass es "zum Scheitern" verurteilt sein müsste. So weit vor greife ich mal nicht. Über die Wege gilt es sich zu einigen.

Dig. Grüße
Thomas Laas

Re: Grundsätzliche Zielsetzung

Beitrag von Thomas Laas »

IGR hat geschrieben:Doch, es geht demokratischer. Direkte Demokratie.
Gut, die Frage ist: wie sieht direkte Demokratie in dem Fall konkret aus. Am Samstagabend um 20 Uhr 'ne Volksabstimmung zum Speilfilm um 20:15 Uhr?
Thomas Laas

Re: Grundsätzliche Zielsetzung

Beitrag von Thomas Laas »

AndreasW. hat geschrieben:Aber mal im Ernst, glaubt Ihr wirklich, das deutsche TV-Publikum wäre dazu bereit, derart auf die Barrikaden zu steigen "nur" um der Machtverhältnisse in den Fernsehsendern wegen?

Und meint Ihr wirklich, dass eine solche Umwälzung auf eine breite Basisdemokratie nicht einen derart massiven Widerstand von TV-Anstalten, Landesregierungen und Gesetzgeber hervorrufen würde, dass ein solches Vorhaben schon in seinen ersten Zuckungen bereits zum Scheitern verurteilt würde?
Bevor wir spekulieren, was passieren könnte. Wie sähe denn ein basisdemokratisch kontrollierter Rundfunkrat aus? Wie soll ich mir das praktisch vorstellen?
TanjaBee

Re: Grundsätzliche Zielsetzung

Beitrag von TanjaBee »

Hier mal kurz eine aktuelle Nachricht dazu, was unser "oberster" Volksvertreter von direkter Demokratie hält:

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... mungen-ab/

An anderer Stelle in diesem Forum hatte ich schon mal die Bestrebungen in anderen Ländern zu Instrumenten der direkten Demokratie kommentiert. Selbst in der Schweiz sind durch Volksbegehren letztendlich keine wesentlichen Neuerungen (in den abgestimmten Themenbereichen) entstanden. Beispiel: http://www.welt.de/wirtschaft/article12 ... rn-ab.html
Woran liegt's? An der Berieselung und Desinformation der Abstimmenden durch das Programm bzw. der "etablierten" Medien?

Gruß, Tanja
Thomas Laas

Re: Grundsätzliche Zielsetzung

Beitrag von Thomas Laas »

TanjaBee hat geschrieben:Woran liegt's? An der Berieselung und Desinformation der Abstimmenden durch das Programm bzw. der "etablierten" Medien?
Vielleicht erscheint aber auch die Diskrepanz zwischen Regierenden und Regierten nur so groß, weil die Menschen sich übergangen fühlen, wenn sie nicht gefragt werden? Wenn sich Demokratie im bloßen Herstellen von Mehrheiten erschöpft, dann haben vielleicht Anliegen wie Freiheit, Gerechtigkeit und Toleranz keine Mehrheit im Volk?
IGR

Re: Grundsätzliche Zielsetzung

Beitrag von IGR »

yo Tanja,

Es geht um zwei unterschiedlich vorausgesetzte politiktheoretische Modelle. an die sich die Regierung einfach nur hält.
repr. Demokratie (Konkordanz) // direkte Demokratie.

Was die Manipulation angeht, hier nur kurz der Hinweis auf Scarcinellis "Skopeokratie"*, ein durchaus machstringenter Reflex von Medien und Politikern in einer ~repräsentativen Demokratie. In diesem Sinne spricht Gauck nachvollziehbare die Sprache des Palastes, denn selbst unter seinen Kritikern und in der Opposition werden sich die Akteure und deren einzelne Vertreter nicht an den Unterschied zwischen direkter und repräsentativer Demokratie erinnern wollen (Machterhalt). Folgerichtig wird er in seiner wahrnehmbaren Ebene nur auf den vorgeschobenen Widerstand der Linkspartei treffen, die Elemente des Plebiszits für ihr Wahlprogramm gebraucht.

Die ursprüngliche Frage lautet (nach Ernst Fraenkel et.al.), ob der hypothetische oder der empirische Volkswille zählt.
In der repr. Demokratie nur der hypoth. Volkwille. Wenig überraschend aber sehr witzig, wie trocken der Gauck alles hinweg fegt, was ihn am Durch"regieren" hindern könnte.

*Symbiotische Skopeokratie: https://kops.ub.uni-konstanz.de/xmlui/b ... sequence=1
AndreasW.

Re: Grundsätzliche Zielsetzung

Beitrag von AndreasW. »

Mann, seid Ihr schnell...


Naja, ich bin ja durchaus dazu bereit, auch unkonventionelle Ideen mit zu tragen, auch wenn sich mir im Augenblick nicht erschließt, dass eine solche "Revolution von unten" erfolgreich sein könnte.

Nur dafür würde ich dann auch gerne mal einen (wenn auch nur vagen) Vorschlag hören, wie der Weg dahin dann aussehen soll?

Und ja, die Frage würde dann auch sein, was soll eigentlich basistechnisch beschlossen werden?
Doch nicht etwa wirklich die laufende Programmgestaltung.

Wenn überhaupt, dann sollte meiner Meinung nach ein Zuschauergremium eher bei grundsätzlicheren Fragen eingebunden werden. Besetzung von Führungsposten, Umverteilung von Zuschauergebühren nach kulturellen Bedürfnissen etc.

Zur Frage, wie ein basisdemokratisch kontrollierter Rundfunkrat aussehen könnte -

Ich stell mir das eben selbst schwer machbar vor. Die realistischste Variante wäre wohl, dass ein Zuschauerrat (bestehend aus vielen Internetusern bzw. Vereinsmitgliedern) vorab per Net und Vereinstreffen eruiert, was die Mehrheit eigentlich will und das Ergebnis dieser Recherche dann einem gewählten Gremium übergibt, dass diese Forderungen im Diskurs mit dem bestehenden bisherigen Aufsichtsrat (oder Vergleichbares) zu verhandeln hat.

Eine direkte Einflussnahme der breiten Userschaft über das Net halte ich selbst technisch für Science Fiction. ich will aber nicht verheimlichen, dass ich im weitesten Sinne doch immer noch ein DAU bin und die tatsächlich machbaren Dinge noch nicht in Gänze erfassen kann.


Ich hoffe, ich hab jetzt antworttechnisch nichts vergessen...?!

Liebe Grüße, Andreas


Edit: Rechtscheibfehler korrigiert
IGR

Re: Grundsätzliche Zielsetzung

Beitrag von IGR »

@Andreas:
"direkte Einflussnahme der breiten Userschaft über das Net halte ich selbst technisch für Sciene Fiction"

Da wird sich sehr schnell einiges tun #interaktives Fernsehen.

Aber die vielen Fragen , die Du stellst, können wir (kann ich) nicht beantworten. Woher sollen , nur mal diese Forum, 100 Menschen heut gemeinsam wissen, was und wie das wird. das wird etwas Zeit brauchen. Zum reinen Verein hin nicht, aber die Programmatik, Inhalte, Strategien ...das dauert sicher.

Im Übrigen ist das ja auch Deine Beteiligung ... hier :-)

dg /igr
Thomas Laas

Re: Grundsätzliche Zielsetzung

Beitrag von Thomas Laas »

AndreasW. hat geschrieben:Ich stell mir das eben selbst schwer machbar vor. Die realistischste Variante wäre wohl, dass ein Zuschauerrat (bestehend aus vielen Internetusern bzw. Vereinsmitgliedern) vorab per Net und Vereinstreffen eruiert, was die Mehrheit eigentlich will und das Ergebnis dieser Recherche dann einem gewählten Gremium übergibt, dass diese Forderungen im Diskurs mit dem bestehenden bisherigen Aufsichtsrat (oder Vergleichbares) zu verhandeln hat.
Genau, der Teufel liegt im Detail und zwar im konkreten. "Dein" Zuschauerrat müsste sich ja auch irgendwie demokratisch legitimieren. Wer soll denn bestimmen, wer in diesem Rat sitzt und auf welche Weise? Mal ganz abgesehen von der praktischen Umsetzbarkeit von Entscheidungen. Vielleicht ist ratsam, sich mit der Praxis der internen Entscheidungs- und Programmgestaltungprozesse des aktuellen Systems auseinander zu setzen. Denn auf dem Papier sieht das Konstrukt ja gar nicht so schlecht aus. Wie immer bleibt zu Fragen, wie es mit Leben gefüllt wird.
AndreasW.

Re: Grundsätzliche Zielsetzung

Beitrag von AndreasW. »

[quote="Thomas Laas "Dein" Zuschauerrat müsste sich ja auch irgendwie demokratisch legitimieren. Wer soll denn bestimmen, wer in diesem Rat sitzt und auf welche Weise? quote]

Naja, das stell ich mir unter den "normalen" Gegebenheiten dann wohl so vor, dass die User im Netz und die Vereinsmitglieder innerhalb ihrer Reihen ein mehrköpfiges Gremium wählen, welches dann als Sprachrohr die Interessen aller zu vertreten hat.

Und sicher, eine echte Legitimation, für das gesamte Fernsehvolk zu sprechen, würde man erst dann haben, wenn man mehr als 50 % der Gebührenzahler vertritt. So was dürfte aber eher unwahrscheinlich sein.

Andererseits müsste man wohl mit ca. 10.000 Mitgliedern zumindest "beratend" auf den bisherigen Fernsehrat einwirken dürfen, um diesen eventuell von der einen oder anderen Idee zu überzeugen, die dann natürlich aus dessen eigener Initiative heraus entstehen würde.

Wir wissen doch, dass auch solche Gremien immer ihr Gesicht bewahren müssen.

Ich denke aber nicht, dass es jemals soweit kommen wird, dass die Zuschauer des Landes irgendwann selbst über ALLE wichtigen Entscheidungen zu bestimmen haben. Aller Hilfestellung durch die Technik zum Trotze.
Naja, vielleicht schon irgendwann, dann aber sicher nach meiner Zeit auf diesem Planeten.

:-)

Liebe Grüße, Andreas
Thomas Laas

Re: Grundsätzliche Zielsetzung

Beitrag von Thomas Laas »

AndreasW. hat geschrieben:Ich denke aber nicht, dass es jemals soweit kommen wird, dass die Zuschauer des Landes irgendwann selbst über ALLE wichtigen Entscheidungen zu bestimmen haben. Aller Hilfestellung durch die Technik zum Trotze. Naja, vielleicht schon irgendwann, dann aber sicher nach meiner Zeit auf diesem Planeten. :-)
Ich auch nicht. Aber schieben wir mal die 100%-Lösung beiseite und schauen nach Ansatzpunkten. Ein Zuschauerrat, der den Rundfunkrat koontrolliert kann es doch nicht sein. Denn der Rundfunkrat ist ja das Gremium der Bürgerbeteiligung, indem er sich aus Vertretern der gesellschaftlich relevanten Gruppen zusammensetzt, die Einfluss auf Programm, Organisation und Finanzierung des ÖRR nehmen. Zumindest rein theoretisch. Wie aber sieht die Praxis aus? Wer zum Beispiel bestimmt, welche Gruppen gesellschaftlich relevant sind? In welcher Form verantwortet sich der Intendant eines Senders vor dem Rundfunkrat? Wie werden die Gebühren verteilt? usw. usw. Solche Fragen sind es, die geklärt werden müssen, um Ansatzpunkte für eine Veränderung zu haben.
Demokrator

Re: Zukunft des ÖRR als ÖR-IT-Dienstleister

Beitrag von Demokrator »

nichtfernseher hat geschrieben:Der klassische "Bildungsauftrag" ist sicher nicht mehrheitsfähig.
Da habe ich auch schon kurz drüber nachgedacht. Wenn Maren Müller allerdings über ein ähnliches Instrument wie openPetition (von ihr "PublicValue" o. ä. genannt) zur Mitgestaltung und Teilhabe nachdenkt, würde sich der oben genannte Einwand relativieren:

- Plattformen wie openpetition verwenden mehrheitlich Interessierte / Aufgeregte / Mensch die Zeit haben...

Analog dazu geht eine desintressierte Minderheit nicht wählen.

Damit müsste der klassische Bildungsauftrag nur unter den aktiv am "demokratischen Prozess" teilnehmenden mehrheitsfähig sein.

Das erscheint bereits wesentlich wahrscheinlicher, oder?
AndreasW.

Re: Grundsätzliche Zielsetzung

Beitrag von AndreasW. »

Ah? Jetzt ja!
Ich verstehe.

Offenbar dachte ich die ganze Zeit an der eigentlichen Problematik vorbei.

Bedeutet dies aber nicht, dass sich der Status Quo eigentlich nur über den Gerichtsweg beseitigen ließe?
Denn unsere Aufgabe bestünde nun eigentlich daraus, nachzuweisen, dass die Bürger (Gebührenzahler) sich eben NICHT von den bestehenden Rundfunkräten vertreten fühlen.

Ich ging die ganze Zeit eigentlich davon aus, dass die Gebührenzahler keine eigene Stimme in den Rundfunkräten haben - damit meinte ich dann tatsächlich "eine eigene Stimme". Ich fühle mich jedenfalls nicht vertreten. In meinem Namen reden Politiker in der Medienwelt nicht, auch wenn diese sich (scheinbar) dort als mein Vertreter wahr nehmen.

Hm?

Eine einfache Postkarten- bzw. Protestmail-Aktion an die betreffenden Gremien UND Einzelpersonen in diesen Gremien würde da vielleicht doch schon ein erster effektiver Schritt sein?

Sinngemäß im Wortlaut: "...Sehr geehrte Frau, sehr geehrter Herr, ich fühle mich durch Sie NICHT vertreten und fordere Sie auf, Ihren Sitz im Aufsichtsrat XY frei zu machen für einen von den Gebührenzahlern demokratisch gewählten Nachfolger..."

Liebe Grüße, Andreas
Metatrixter

Re: Schritt für Schritt für Schritt...

Beitrag von Metatrixter »

AndreasW. hat geschrieben: Geht man jetzt mal von einer gemäßigten "Realo-Option" aus, könnte sich die geplante Vorgehensweise doch eventuell so gestalten:

1. Schritt: Gründung eines Vereines
2. Schritt: Breitflächige Veröffentlichung der Vereinsziele über Internet und selbst geschaltete Zeitungsanzeigen bis hin zur Berichterstattung darüber in Radio, TV und Printmedien
3. Schritt: Dadurch sammeln von Interessierten, die sich an dem Projekt aktiv beteiligen wollen
4. Schritt: Konstituierung eines aktiven mehrköpfigen Publikumrates durch demokratische Wahl
5. Schritt: Herantreten an die verantwortlichen Sender-Leitungen mit dem Angebot bzw. der Forderung, diesen gewählten Publikumrat in die zukünftige Sendergestaltung einbinden zu können
6. Schritt: Bei Ablehnung durch die Sender-Leitungen massive Öffentlichkeitskampagne starten
7. Schritt: Den Rechtsweg in Betracht ziehen
Hallo Andreas,

die von Dir geschilderten Schritte klingen vernünftig und sinnvoll. Was – zumindest jetzt in der Anfangsphase – nach meiner Meinung besonders wichtig ist, ist schnelles Handeln in Bezug auf eine Vereinsgründung und die mediale Informationsstreuung darüber. Wir müssen den starken Rückenwind und die öffentliche Wahrnehmung nutzen. Viel Zeit bleibt sicher nicht, bis das Interesse an diesem Thema wieder abflaut oder Gegenkräfte wirken.

Hochachtungsvoll,

Metatrixter
Thomas Laas

Re: Grundsätzliche Zielsetzung

Beitrag von Thomas Laas »

AndreasW. hat geschrieben:Denn unsere Aufgabe bestünde nun eigentlich daraus, nachzuweisen, dass die Bürger (Gebührenzahler) sich eben NICHT von den bestehenden Rundfunkräten vertreten fühlen.
Ja, sowas in der Art. Ich persönlich würde noch davor ansetzen und sagen: Unsere Aufgabe bestünde darin, die Bürger überhaupt erst zu überzeugen, dass der ÖRR so wie er jetzt ist nicht gut ist, dass er bspw. seinem Auftrag zu unabhängiger Berichterstattung nicht nachkommt. Ich glaube noch gar nicht, dass "wir" die Mehrheit sind. Die Mehrheit akzeptiert doch die Finanzierung des ÖRR durch die Haushaltszwangsabgabe. Wahrscheinlich profitieren wirklich viele davon. Nämlich alle die, die mehrere Geräte daheim stehen haben. Und weil 17,98 € im Monat jetzt auch nicht soooo viel sind, stört man sich nicht daran, dass es eine weitere Entmündigung der Menschen ist. Das ist ein dickes Brett, dass es da zu bohren gilt. Überzeugungsarbeit ist zu leisten. Im Grunde ist das Problem, das wir mit dem ÖRR haben das selbe wie jenes, das wir mit unseren Politikern und Wirtschaftsmächtigen haben - es ist ein Grundproblem der repräsentativen Demokratie, wenn sich die Repräsentierten durch ihre Repräsentanten nicht mehr repräsentiert fühlen. Ich glaube, das System des ÖRR ist gar nicht so schlecht. Nur ist es zu groß und aufgeblät, die Gehälter der Verantwortlichen viel zu hoch und die Ausnutzung durch wirtschaftliche und politische Interessengruppen zu massiv, um von wirklich demokratisch motiviertem Handeln zu sprechen. Die Lösung kann nur sein, auf Defizite aufmerksam zu machen und Alternativen anzubieten. Ich fürchte jedoch, dass sich das weniger über eine Reform des Systems ändern lässt, als vielmehr über eine Veränderung der Einstellung und Haltung der Menschen. So dass es zum Beispiel nicht mehr selbstverständlich ist, die Macht, die einem zur Verfügung steht, konsequent zum eigenen Vorteil auszunutzen, anstatt sie als eine Verantwortung zu begreifen, die im Sinne der Gemeinschaft einzusetzen ist.
AndreasW.

Publikumsrat.de

Beitrag von AndreasW. »

Hossa an alle,

in der Hoffnung, dass ich jetzt nicht in ein Wespennest steche, möchte ich mir erlauben, an dieser Stelle die Situation in Bezug auf das andere thematisch identische Projekt zu erfragen, soweit diese hier bekannt ist und öffentlich behandelt werden kann.

Soweit ich dies richtig verstanden habe aus den Informationsbruchstücken hier im Forum besteht dieses Parallelprojekt bereits länger. Die beiden Initiatorinnen sind aber wenig aktiv und es erscheint einem Außenstehenden leicht so, als ob "dort drüben" nicht besonders viel laufen würde?!

Maren hat sich (aus welchen Gründen auch immer, die uns wohl nichts angehen) dagegen ausgesprochen, mit den beiden Damen (oder einer von Ihnen) zusammen zu arbeiten, was wohl letztlich die dauerhafte Trennung beider Projekte zementieren dürfte.

In welcher Weise das Parallelprojekt auch in Facebook aktiv ist und ob sich die Facebook-Diskussion an anderer Stelle hier im Forum auch um publikumsrat.de dreht, habe ich noch nicht so recht geschnallt, aber dazu muss ich auch anmerken, dass ich Facebook boykottiere und es mich auch nicht sonderlich interessiert, was sich dort abspielt.

Insofern blick ich innerhalb dieser Diskussion nicht ganz durch und verkneife mir dazu auch jeden Kommentar.

Ich könnte nun die beiden Damen auch selbst in deren eigenem Projekt anschreiben und mir von dort Informationen über deren Sicht auf die derzeitige Situation erbeten. Aber zur Zeit halte ich mich dahingehend lieber bedeckt (will keine zweite Diskussionsfront eröffnen) und beobachte erstmal die Entwicklung hier im Forum bzw. dem von Maren angestoßenen Projekt.

Ich denke auch, es wird sich im Laufe der Zeit eh herausstellen, welches Projekt sozusagen die "Lufthoheit" erlangen wird.

Gemessen wird dies eines Tages sicher an Quantität und Qualität der Aktivitäten, und da könnte es ja durchaus sein, dass eines von beiden Projekten erfolgreicher arbeitet und die Fähigkeiten der jeweiligen Projektbetreiber dann doch irgendwann zu einer Bündelung finden.

Aber natürlich irritiert es mich etwas, dass es nicht möglich sein soll, dass verschiedene Personen bzw. Projekte, die das gleiche Ziel verfolgen, nicht an einem Strang zu ziehen vermögen.

Es scheint doch zu stimmen: Der Mensch ist des Menschen Feind.

:roll: :?

Liebe Grüße, Andreas
AndreasW.

Re: Grundsätzliche Zielsetzung

Beitrag von AndreasW. »

Du siehst mich da ganz bei Dir.
Uneingeschränkte Zustimmung.

Gruß, Andreas
Gesperrt

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Google [Bot] und 1 Gast