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Re: Schritt für Schritt für Schritt...

Verfasst: 4. Februar 2014, 19:07
von IGR
Metatrixter hat geschrieben:

Viel Zeit bleibt sicher nicht, bis das Interesse an diesem Thema wieder abflaut oder Gegenkräfte wirken.

Hochachtungsvoll,

Metatrixter
Und die sind leider schon schwer am Wirken.
Parteiengesteuerte, versteht sich . ;(

Re: Publikumsrat.de

Verfasst: 4. Februar 2014, 19:15
von Dietmar Warschkun
AndreasW. hat geschrieben:Hossa an alle,

in der Hoffnung, dass ich jetzt nicht in ein Wespennest steche, möchte ich mir erlauben, an dieser Stelle die Situation in Bezug auf das andere thematisch identische Projekt zu erfragen, soweit diese hier bekannt ist und öffentlich behandelt werden kann.

Soweit ich dies richtig verstanden habe aus den Informationsbruchstücken hier im Forum besteht dieses Parallelprojekt bereits länger. Die beiden Initiatorinnen sind aber wenig aktiv und es erscheint einem Außenstehenden leicht so, als ob "dort drüben" nicht besonders viel laufen würde?!

Maren hat sich (aus welchen Gründen auch immer, die uns wohl nichts angehen) dagegen ausgesprochen, mit den beiden Damen (oder einer von Ihnen) zusammen zu arbeiten, was wohl letztlich die dauerhafte Trennung beider Projekte zementieren dürfte.

In welcher Weise das Parallelprojekt auch in Facebook aktiv ist und ob sich die Facebook-Diskussion an anderer Stelle hier im Forum auch um publikumsrat.de dreht, habe ich noch nicht so recht geschnallt, aber dazu muss ich auch anmerken, dass ich Facebook boykottiere und es mich auch nicht sonderlich interessiert, was sich dort abspielt.

Insofern blick ich innerhalb dieser Diskussion nicht ganz durch und verkneife mir dazu auch jeden Kommentar.

Ich könnte nun die beiden Damen auch selbst in deren eigenem Projekt anschreiben und mir von dort Informationen über deren Sicht auf die derzeitige Situation erbeten. Aber zur Zeit halte ich mich dahingehend lieber bedeckt (will keine zweite Diskussionsfront eröffnen) und beobachte erstmal die Entwicklung hier im Forum bzw. dem von Maren angestoßenen Projekt.

Ich denke auch, es wird sich im Laufe der Zeit eh herausstellen, welches Projekt sozusagen die "Lufthoheit" erlangen wird.

Gemessen wird dies eines Tages sicher an Quantität und Qualität der Aktivitäten, und da könnte es ja durchaus sein, dass eines von beiden Projekten erfolgreicher arbeitet und die Fähigkeiten der jeweiligen Projektbetreiber dann doch irgendwann zu einer Bündelung finden.

Aber natürlich irritiert es mich etwas, dass es nicht möglich sein soll, dass verschiedene Personen bzw. Projekte, die das gleiche Ziel verfolgen, nicht an einem Strang zu ziehen vermögen.

Es scheint doch zu stimmen: Der Mensch ist des Menschen Feind.

:roll: :?

Liebe Grüße, Andreas
Ich werde jetzt wenig Erhellendes kundtun können. Was die Parallel-/Alternativ-Aktion der beiden Damen Horz und Schiffer angeht, kenne ich auch nur die Web-Site auf der sich wenig tut. Heute ist allerdings ein interessantes Interview dort aufgetaucht.
FB ist für mich auch kein Thema. Hatte kurz mit dem Gedanken gespielt, falls es für die Sache hier hätte notwendig werden können,...aber das scheint nicht so zu sein.

Was die Diskussion über die FB-Gruppe angeht...kein Durchblick meinerseits. Schön zu lesen, dass es nicht nur mir so geht :)
Inwieweit die FB-Gruppe für uns hier relevant ist...mal abwarten.

Grüsse Dietmar

Re: Publikumsrat.de

Verfasst: 4. Februar 2014, 19:25
von Metatrixter
AndreasW. hat geschrieben: Soweit ich dies richtig verstanden habe aus den Informationsbruchstücken hier im Forum besteht dieses Parallelprojekt bereits länger. Die beiden Initiatorinnen sind aber wenig aktiv und es erscheint einem Außenstehenden leicht so, als ob "dort drüben" nicht besonders viel laufen würde?!
So stellt sich mir das auch dar. Mein Eindruck ist, nachdem ich den beiden Damen im Netz gefolgt bin, dass die Publikumsrat-Sache als Vehikel für scheinbar eigene Ziele (Profilierung von Personen, irgendwelchen Instituten und Veröffentlichungen) genutzt werden sollte. Bis vor wenigen Tagen schlummert dieses allerdings gut verwahrt in der Tiefgarage. Nun fährt es aufgemotzt durch die Straßen und hupt laut, damit es jeder sieht.
AndreasW. hat geschrieben: Maren hat sich (aus welchen Gründen auch immer, die uns wohl nichts angehen) dagegen ausgesprochen, mit den beiden Damen (oder einer von Ihnen) zusammen zu arbeiten, was wohl letztlich die dauerhafte Trennung beider Projekte zementieren dürfte.
Sofern ich es richtig interpretiere, liegt Maren Müllers Entscheidung darin begründet, dass die beiden Medien-Damen einen Publikumsrat initiieren wollen, der aus Überschüssen der Rundfunkgebühr finanziert werden soll. Hinzu kommt zudem o.a. Sachverhalt und, dass die beiden Damen wohl sogar herumplärten, von wegen man hätte mit diesem Forum hier Markenklau begangen uswusf.

Für mich nachvollziehbare Gründe, weswegen ich publikumsrat.de mit größter Skepsis begegne.
AndreasW. hat geschrieben: Ich könnte nun die beiden Damen auch selbst in deren eigenem Projekt anschreiben und mir von dort Informationen über deren Sicht auf die derzeitige Situation erbeten.
Ich meine, dass das wohl schon einmal geschehen ist und schnell spürbar wurde, dass von Seiten der beiden Damen eine Einverleibung geplant war, was den ursprünglichen Ideen und Zielen von Maren und Publikumsrat.org widersprach.
AndreasW. hat geschrieben: Es scheint doch zu stimmen: Der Mensch ist des Menschen Feind.
Es sind eher diese ständige Machtspielchen, die sich da auftun. Es geht dann plötzlich nicht mehr um ein Ziel, sondern nur noch darum, wer am Steuer sitzt, um sich zu profilieren. Widerlich so etwas!

Re: Grundsätzliche Zielsetzung

Verfasst: 4. Februar 2014, 19:31
von Metatrixter
AndreasW. hat geschrieben: Durch den Aufruf zur Gebührenverweigerung?
Oh nein, ich möchte mit den zahlreichen diversen Gebührenverweigerungs-Initiativen nichts zu tun haben. Vollkommen an der Sache vorbei.

Hochachtungsvoll,

MT

Re: Schritt für Schritt für Schritt...

Verfasst: 4. Februar 2014, 19:33
von Metatrixter
IGR hat geschrieben:
Metatrixter hat geschrieben:

Viel Zeit bleibt sicher nicht, bis das Interesse an diesem Thema wieder abflaut oder Gegenkräfte wirken.

Hochachtungsvoll,

Metatrixter
Und die sind leider schon schwer am Wirken.
Parteiengesteuerte, versteht sich . ;(
Gibt es da schon konkrete Hinweise darauf, IGR?

Re: Grundsätzliche Zielsetzung

Verfasst: 4. Februar 2014, 19:38
von AndreasW.
Ich halte persönlich auch nicht viel von Gebührenverweigerung. Schließlich wird uns dafür ja auch was "geliefert". Und ich denke, bei aller Kritik ist das Gesamtprodukt nicht wirklich schlecht.

Mich ärgert dabei aber maßlos, auf welche Weise mit den Gebühren umgegangen wird.

Ich verstehe aber auch, wenn sich jemand aus persönlichen Gründen weigert, Gebühren zu zahlen. Immerhin ist das eine Thematik, über die man drei weitere Foren füllen könnte - und es würde dabei nie langweilig.

Liebe Grüße, Andreas

Re: Grundsätzliche Zielsetzung

Verfasst: 4. Februar 2014, 19:47
von bussard
Also mir würden 2 Ziele vorschweben:

1. Den Rundfunkstaatsvertrag ( http://www.artikel5.de/gesetze/rstv.html) eben besser kommunizieren und entsprechend den Wünschen der Bevölkerung anpassen. Allerdings mit dem Unterscheid, daß dies bei Verstößen auch Konsequenzen hat, wie die Entlassung entsprechender Mitarbeiter. Und nicht wie heute, wo nur gegen § 3 Abs. 1 strafrechtlich vorgegangen werden kann).

2. Die Wahl der Rundfunkräte durch das Volk. Die Vertreter "gesellschaftlich relevanter Gruppen" werden eben durch vom Volk zu wählende Kandidaten ersetzt. So etwa alle 4 Jahre würde ich OK finden. Ausschliessen würde ich Parteienvertreter und Lobbyisten, aber das gebietet eigentlich der gesunde Menschenverstand, wenn man objektive Berichterstattung haben will. (Also die Vertreter müssen alle Einkünfte offenlegen, bei Redakteuren würde mir das auch vorschweben, denn auch die kann man bestechen)

Aber nach offizieller Propaganda ist das hier eh alles überflüssig: http://ardzdf.de/#page/gutegruende/4

Gruss

Bussard

Re: Grundsätzliche Zielsetzung

Verfasst: 4. Februar 2014, 19:51
von mitdenker
einen moment aber bitte. das gebührenzahlersystem ist nicht ausgewogen, sondern nach wie vor zwang. zumindest doch der, der keinen fernseher , radio etc. hat, sollte doch verweigern dürfen?
und eine gebührenabhängigkeit des vereins ist grundfalsch.

Re: Grundsätzliche Zielsetzung

Verfasst: 4. Februar 2014, 19:58
von Metatrixter
mitdenker hat geschrieben:einen moment aber bitte. das gebührenzahlersystem ist nicht ausgewogen, sondern nach wie vor zwang. zumindest doch der, der keinen fernseher , radio etc. hat, sollte doch verweigern dürfen?
Darum geht es doch aber nicht. Ich erlaube mir, als Argument eine Kulturflatrate einzuwerfen. Das könnte ja einmal aus der Rundfunkabgabe werden, wenn wir etwas dafür tun. Mal abgesehen davon, dass jeder Bürger - ob er Theatergänger ist oder nicht - letztlich auch diese alimentiert. Auch abschaffen, oder was?
mitdenker hat geschrieben:und eine gebührenabhängigkeit des vereins ist grundfalsch.
Das allerdings sehe ich auch so. Wes Brot ich ess… usw.

Hochachtungsvoll,

MT

Re: Schritt für Schritt für Schritt...

Verfasst: 4. Februar 2014, 21:42
von IGR
Metatrixter hat geschrieben:
IGR hat geschrieben:
Metatrixter hat geschrieben:

Viel Zeit bleibt sicher nicht, bis das Interesse an diesem Thema wieder abflaut oder Gegenkräfte wirken.

Hochachtungsvoll,

Metatrixter
Und die sind leider schon schwer am Wirken.
Parteiengesteuerte, versteht sich . ;(
Gibt es da schon konkrete Hinweise darauf, IGR?

Siehe im Beschwerdethread. Ich hab keine Ahnung, was das für Leute sind. Gründen eine geschlossene Facebookgruppe ( offen innerhalb FB) und feuern am laufenden Band Leute , zensieren und was weiß ich.

Merkwürdige Riege ...mh

Re: Schritt für Schritt für Schritt...

Verfasst: 4. Februar 2014, 21:58
von Metatrixter
IGR hat geschrieben: Merkwürdige Riege ...mh
Hm. Ich bin via irgendeinem Kommentar zufällig in die Facebook-Gruppe geraten. Was ich da las war recht chaotisch und fad. Viel heiße Luft, kein Handeln. Eben das übliche Problem dieser Gruppen dort…

Was ich meinte, gibt es denn anderweitig Gegenwind?

Hochachtungsvoll,

MT

Re: Warum die Quotenmessung die Realität nicht abbilden kann

Verfasst: 4. Februar 2014, 23:52
von Metatrixter
Klar wie Kloßbrühe, das.

https://www.youtube.com/watch?v=9eO6R5un9Yk

"Free Rainer", weißte Bescheid.

Re: Umfrage - Struktur eines Kontrollgremiums

Verfasst: 5. Februar 2014, 01:53
von KanarZkun
Ich finde wir brauchen als erstes eine funktionierende Aufsicht über die ÖR Anstalten. Die nicht funktionierten Rundfunkräte sollten durch ein Experten Gremium wie der BBC Trust ersetzt werden. Bei der BBC funktioniert die Aufsicht wesentlich besser als bei uns.

Daneben kann es einen Bürgerrat als beratende Institution geben so das auch die Beitragszahler gehört werden und ein Mitspracherecht haben...

Re: Warum die Quotenmessung die Realität nicht abbilden kann

Verfasst: 5. Februar 2014, 04:23
von IGR
Geil, kenne ich noch gar nicht!

Thx Matrixer...

Re: Umfrage - Struktur eines Kontrollgremiums

Verfasst: 5. Februar 2014, 15:34
von maske
ja, ich finde es auch sinnvoll zu schauen, was andere länder in dieser richtung so machen.... und auch ja, dass politiker in einem solchen gremium nichts zu suchen haben.... gleichzeitig finde ich es notwendig ein eigenes kontrollgremium durchzusetzen, da die bereits bestehenden rundfunkräte die nötige transparenz nicht vorweisen können und somit nicht den geforderten ansprüchen genügen....

Re: Warum brauchen wir eine Publikumsrat?

Verfasst: 5. Februar 2014, 16:29
von Bücherleser
Ich könnte mir als Forderung des Publikumsrates vorstellen,
den Gebührenzahlern die Möglichkeit zu geben, über die Verwendung ihrer Gebühren mitzubestimmen:

z.B.
- nur für bestimmte Sender (in meinem Fall: DLF, SWR2, Arte, Phönix)
- bestimmte Sender NICHT (kein ZDF)
- bestimmte Themen ( Krisendokus, Aufdeckung von Korruption, Länder- und Wissenschaftsinfos)
- bestimmte Themen NICHT (Sport, Krimis, Shows)

Das wäre zwar keine wirtschaftliche Entlastung für mich,
aber die Wut, Medienmüll mitfinanzieren zu müssen, wesentlich geringer,
und die Hoffnung, investigative Reporter für ihre lebensgefährlichen Risiken angemessen honoriert zu wissen,
statt Intendanten in ihren sicheren Sesseln luxuszuversorgen, ein Trost.

Re: Umfrage - Struktur eines Kontrollgremiums

Verfasst: 5. Februar 2014, 21:11
von Josua
Hallo Ihr Lieben,

da wir alle Bürger sind, sind dies natürlich auch Medienspezialisten, Tanja wies bereits darauf hin. Wie demokratisch ist das eigentlich, wenn man eine Gruppe ausgrenzen würde, oder heißen, die Leute, die das wünschen, alle "Lanz"? 16 Leute haben sich auf FB eingetragen, die ein Interesse einer Mitgliedschaft bekunden. Hier gab es diese Umfrage bisher nicht, ich denke das würde jetzt Sinn machen. Ich würde mir diese Umfrage, oben, mit den "interessierten Mitgliedern" wünschen und alle in diesen Kreis, dazu kommenden Personen, gerne mit Namen kennen. Ich hoffe, ich finde damit hier Gehör.

Herzlichen Dank ;))

Re: Umfrage - Struktur eines Kontrollgremiums

Verfasst: 6. Februar 2014, 02:39
von IGR
Die Gruppe, Josua, ist ja nicht ausgegrenzt.
Jederzeit können Ihre Mitglieder hier her kommen. Das steht ihnen doch frei.
Nicht zu wollen hat nichts damit zu tun, was möglich wäre.
Dass sie dort nicht mehr informiert werden sollen, dass es dieses Forum gibt, na gut, liegt jetzt nicht an diesem Forum.

Umgekehrt: Die Facebookgruppe, das steht ausser Zweifel, ist nicht öffentlich und daher möchten manche von uns nicht in die Geschlossenheit (zurück). Das verstehe ich.

Viele Grüße

Re: Umfrage - Struktur eines Kontrollgremiums

Verfasst: 6. Februar 2014, 03:12
von IGR
Zwei Berichte , die verdeutlichen , wo das Problem liegt:


Experts:
http://www.deutscheakademiefuerfernsehen.de/node/83

Bürger:
" Inzwischen hat sich dazu auch ein Aktivistenkreis um Maren Müller gegründet. Hoffen wir, dass sich die konstruktiven Kräfte bündeln lassen, um diese Sache voranzubringen."
http://dtj-online.de/sendung-markus-lan ... echt-19380

Re: Schritt für Schritt für Schritt...

Verfasst: 6. Februar 2014, 17:31
von Frank_Geppert
Als Erstes muss neben den Zielen ein Monitoring statt finden zu allem, was das Thema betrifft. Sender müssen kontrolliert und Verstöße dokumentiert werden. Alternative Kontrollmethoden müssen studiert und wissenschaftlich aufbereitet werden. Es müssen Presse-Materialien, Veröffentlichungen und Auswertungen gemacht werden, mit denen man dann argumentieren kann. All das muss in einer Wissensdatenbank transparent zur Verfügung gestellt werden. Es braucht dann irgendwann jemanden als "Sprecher" für die Öffentlichkeit.
Sich jetzt auf diversen Plattformen zu splittern (Facebook, Forum oder Wiki) könnte kontraproduktiv sein.

Re: Publikumsrat.de

Verfasst: 6. Februar 2014, 22:58
von IGR
Stimme dem zu, Schiffner und Horz ist, nicht ganz unlauter in der typischen digitalen Medienvereinszene auf Fördermittel und Survival ausgerichtet, es geht vorrangig ums Geld, kann man auch dem Youtube- Video der beiden schnell entnehmen. Können sie ja machen, wenn sie es so wollen, aber was hat das mit uns , btw. mit Maren Müller zu tun?

Das. Projekt hier ist ganz anders ausgerichtet , es geht vorrangig um Mitbestimmung.

Finanzierung ....? ...gähn...

Re: Schritt für Schritt für Schritt...

Verfasst: 7. Februar 2014, 02:05
von Metatrixter
Frank_Geppert hat geschrieben:Als Erstes muss neben den Zielen ein Monitoring statt finden zu allem, was das Thema betrifft. Sender müssen kontrolliert und Verstöße dokumentiert werden. Alternative Kontrollmethoden müssen studiert und wissenschaftlich aufbereitet werden. Es müssen Presse-Materialien, Veröffentlichungen und Auswertungen gemacht werden, mit denen man dann argumentieren kann.

All das muss in einer Wissensdatenbank transparent zur Verfügung gestellt werden.
Ja, da gebe Ich Dir Recht. Ich denke, mit dem Wiki, den der Admin Tom aufgesetzt hat, haben wir schon einmal ein hervorragendes Werkzeug an der Hand, um diese Themen strukturiert und vor allem öffentlich aufzubereiten.
Es braucht dann irgendwann jemanden als "Sprecher" für die Öffentlichkeit.
Spätestens wenn der Verein gegründet ist, wird sicher auch ein Sprecher gewählt.
Sich jetzt auf diversen Plattformen zu splittern (Facebook, Forum oder Wiki) könnte kontraproduktiv sein.
Allerdings! Aber Plattformen gibt es ja nur zwei:

1. Das Forum hier inkl. Wiki (und offener Facebook-Seite), welche öffentlich und für jedermann sichtbar sind

und

2. diese Facebook-Gruppe, die allerdings eben nur innerhalb Facebooks erreichbar ist und scheinbar anders agiert.

Hochachtungsvoll,

MT

Re: Schritt für Schritt für Schritt...

Verfasst: 7. Februar 2014, 08:56
von Frank_Geppert
Danke für die Aufklärung über die Plattformen, aber seien Sie mir bitte nicht böse, dass ich bei Facebook nicht teilnehme. Ich habe da keinen Account und würde das gerne so belassen, nicht zu der Milliarde zu gehören, die ihre Daten da kommerziell zur Verfügung stellt und nicht einmal auf Anforderung löschen lassen kann.

Re: Schritt für Schritt für Schritt...

Verfasst: 7. Februar 2014, 12:58
von Gast
me too!
Es sind aber bei mir rein sachliche Gründe, bei allen genanten Plattformen kann man das Beteiligungsheer künstlich
vergrößern:
Facebook (kann man sogar einkaufen),
Blog,
BB-Forum.
Wiki und
Openpetitionen!
Was meint ihr, warum die Listen vorab aus dem Netz genommen wurden?

Re: Publikumsrat.de

Verfasst: 7. Februar 2014, 20:07
von Maren
AndreasW. hat geschrieben:Hossa an alle,

Maren hat sich (aus welchen Gründen auch immer, die uns wohl nichts angehen) dagegen ausgesprochen, mit den beiden Damen (oder einer von Ihnen) zusammen zu arbeiten, was wohl letztlich die dauerhafte Trennung beider Projekte zementieren dürfte.
Hallo Andreas,

es ist in der Tat so, dass die Institutsdamen einen Publikumsrat nach Vorbild der Österreichischen Öffentlich Rechtlichen favorisieren, der de Facto nichts anderes darstellt als die hiesigen Rundfunkräte. Zusammengesetzt aus honorigen alten Männern, Mandatsträgern und Funktionären der Massenorganisationen. Sie wollen sich über Rundfunkbeiträge bzw. Beitragsüberschüsse finanzieren, also auch ein Stück vom großen Kuchen abhaben. Das ist nicht mein Ansatz.
Ich möchte, dass Einflussnahme auf Programminhalte direkt vom Beitragszahler ausgeht. Dass eine große Zahl von Leuten "Druck von unten" macht, auf dass das öffentlich-rechtliche Profil nicht von Quotendruck erstickt und Inhalte ausgedünnt werden. Die Petition und insbesondere die ca. 1700 Kommentarseiten haben eindeutig gezeigt, dass das Potential dazu vorhanden ist. Die Damen haben das sehr schnell erkannt und ihren Anspruch schnell wieder ins Gespräch gebracht, der wie schon gesagt, nicht meiner ist.
Da ich zwar kein Institut in der Hinterhand habe, aber dafür eine unglaublich große Anzahl potentieller MitstreiterInnen, ist mir nicht bange, dass die basisdemokratische Programmbeschwerde künftig ernst genommen wird.
Die Vorbereitungen dazu sind im vollen Gange.

Viele Grüße
Maren